Titelübersetzung:Work, the main issue? Work, gender and policy
Autor/in:
Notz, Gisela
Quelle: GeschlechterVerhältnisse: Analysen aus Wissenschaft, Politik und Praxis. Hella Hertzfeldt (Hrsg.), Katrin Schäfgen (Hrsg.), Silke Veth (Hrsg.). Berlin: Dietz (Texte / Rosa-Luxemburg-Stiftung), 2004, S. 113-123
Inhalt: Die Autorin möchte mit ihren Ausführungen dazu anregen, einen erweiterten Arbeitsbegriff, wie er in der soziologischen Frauenforschung bereits genutzt wird, auch zum Gegenstand von Arbeitsmarktforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik zu machen. Sie nimmt dabei Abgrenzungen zu einem inflationären Arbeitsbegriff vor, mit welchem behauptet wird, dass alles, was Menschen in ihrer wachen Zeit tun, Arbeit sei. Die Autorin skizziert darüber hinaus Handlungsoptionen für das Politikfeld Arbeit und betont, dass eine bloße Erweiterung des Arbeitsbegriffs nicht ausreicht, sondern dass strukturelle Veränderungen in allen Bereichen menschlicher Arbeit und in den Formen des sozialen Zusammenlebens notwendig sind. Ausgangspunkt ihrer Überlegungen ist die Tatsache, dass sowohl im Bereich der bezahlt geleisteten Arbeiten als auch im Bereich der unbezahlt geleisteten Arbeiten gesellschaftlich notwendige und nützliche Tätigkeiten verrichtet werden. Die feministische Kritik der Arbeit in kapitalistischen Verhältnissen zielt dabei über die Forderung nach Einbeziehung aller jetzt unbezahlt geleisteten Arbeiten in die Lohnform hinaus. Diese Kritik sollte nach Meinung der Autorin mit einem neuen Utopiebegriff verbunden werden, d.h. es sollte eine Verallgemeinerung der gesellschaftlichen Gesamtarbeit (bezahlter und unbezahlter, auch gemeinwesenorientierter und ehrenamtlicher Arbeit) auf alle angestrebt sowie ein Recht auf existenzsichernde, sinnvolle und selbstbestimmte Arbeit für alle Menschen verankert werden. (ICI2)
Gender-Expertise in der beruflichen Praxis : ausgewählte Ergebnisse des europäischen Forschungsprojekts "Employment and Women's
Studies"
Titelübersetzung:Gender expertise in occupational practice : selected results of the European resaerch
project "Employment and Women's Studies"
Autor/in:
Schmidbaur, Marianne
Quelle: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 27 (2004) H. 3, S. 313-322
Inhalt: Die Verfasserin legt Ergebnisse des Forschungsprojekts "Employment and Women's Studies.
The Impact of Women's Studies Training on Women's Employment in Europe" vor, die auf
einer quantitativen und qualitativen Befragung von Studentinnen und Absolventinnen
des Studiengangs Gender Studies beruhen. Folgende Themenbereiche werden behandelt:
(1) Studium und Erwerbstätigkeit vor und während des Studiums; (2) Beschäftigungserwartungen
und Arbeitsfelder; (3) Gender-Expertise in der beruflichen Praxis. Die Berufschancen
für Absolventinnen dieses Studiengangs, so wird gezeigt, entsprechen dem in den Geistes-
und Sozialwissenschaften allgemein gängigen Muster. (ICE)
Inhalt: Basierend auf der Sozialtheorie Bourdieus wird gezeigt, dass die Kategorie Geschlecht eine wesentliche Karrieredimension darstellt, auf welcher unterschiedliche Austauschmechanismen innerhalb der Karriereprozesse beruhen. Über die theoretischen Ansätze Pierre Bourdieus lassen sich Fragen nach dem Herstellungsmodus von Differenz, dem Verhältnis von Differenz und den Ursachen für die Flexibilität und Veränderungsresistenz der Vergeschlechtlichung speziell für das Management beantworten, gleichzeitig aber auch als übergreifendes Muster darstellen. Die Verfasserin gibt zunächst einen Überblick über den Stand der Forschung in der feministischen Wissenschaft sowie in der Management- und Karriereforschung. Im zweiten Hauptteil wird die Sozialtheorie Pierre Bourdieus dargestellt, um darauf aufbauend eine Verknüpfung der Bourdieuschen Ansätze mit der Geschlechterforschung auf der einen Seite und der Management- und Karriereforschung auf der anderen Seite vorzunehmen. Im dritten Teil der Untersuchung wird die Kategorie Geschlecht in Managementkarrieren analysiert. Einer Beschreibung von "gendered careers" und eines feministischen Verständnisses von Karriereforschung sowie einem Überblick über genuszentrierte Karrierestudien folgt die Vorstellungen von Ergebnissen genuszentrierter Karrierestudien. Diese Ergebnisse werden unter Beachtung der bourdieuschen Karrierefaktoren "Habitus", "Verhältnis zwischen den AkteurInnen" und "Kräfte des Feldes" analysiert und in Karrieremuster, Karrierelogiken und Karrierehabitus unter einer geschlechtlichen Perspektive eingebunden. (ICE2)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Monographie
Von der notwendigen Arbeit und dem 'Reich der Freiheit' : auch 'erweiterte Arbeitsbegriffe' verlangen eine feministische Kritik
Titelübersetzung:Necessary work and the 'realms of freedom' : even 'extended work concepts' call for a feminist critique
Autor/in:
Notz, Gisela
Quelle: Hauptsache Arbeit?: feministische Perspektiven auf den Wandel von Arbeit. Dagmar Baatz (Hrsg.), Clarissa Rudolph (Hrsg.), Ayla Satilmis (Hrsg.). Münster: Verl. Westfäl. Dampfboot (Arbeit - Demokratie - Geschlecht), 2004, S. 137-151
Inhalt: Im Mittelpunkt des Beitrages stehen die Kategorie "Arbeit" und deren gesellschaftliche wie individuelle (Ver-)Teilung. Die Autorin möchte mit ihren Ausführungen dazu anregen, einen erweiterten Arbeitsbegriff, wie er in der soziologischen Frauenforschung bereits weitgehend benutzt wird, auch zum Gegenstand von Arbeitsmarktforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik zu machen. Sie geht zunächst der Frage nach, was "Arbeit" eigentlich ist und warum ein erweiterter Arbeitsbegriff notwendig erscheint. Sie entwickelt anschließend Kriterien für einen erweiterten Arbeitsbegriff, durch welche vermieden werden kann, dass ungleiche Geschlechterverhältnisse wieder reproduziert werden. Sie nimmt dabei Abgrenzungen zu einem "inflationären" Arbeitsbegriff vor, mit welchem ihrer Meinung nach undifferenziert behauptet wird, das alles, was Menschen in ihrer wachen Zeit tun, Arbeit sei. Die Autorin fragt drittens danach, was mit einem erweiterten Arbeitsbegriff erreicht werden soll, und zeigt viertens einige Entwürfe auf, an denen deutlich wird, dass über eine bloße Erweiterung des Begriffs hinaus strukturelle Veränderungen in allen Bereichen menschlicher Arbeit unabdingbar sind. Sie geht abschließend kurz auf die aktuelle Arbeitsmarktpolitik ein, durch die ihrer Ansicht nach traditionelle geschlechtsspezifische Konzepte der Arbeits(ver)teilung rekonstruiert werden. (ICI2)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
(K)ein Ende der Geschlechterungleichheit? : Arbeit und Geschlecht als Medien der Inklusion und Exklusion in Organisationen
Titelübersetzung:(Not) an end to gender inequality? : work and gender as media of inclusion and exclusion in organizations
Autor/in:
Funder, Maria
Quelle: Hauptsache Arbeit?: feministische Perspektiven auf den Wandel von Arbeit. Dagmar Baatz (Hrsg.), Clarissa Rudolph (Hrsg.), Ayla Satilmis (Hrsg.). Münster: Verl. Westfäl. Dampfboot (Arbeit - Demokratie - Geschlecht), 2004, S. 47-69
Inhalt: Die Autorin versucht in ihrem Beitrag zu zeigen, dass Arbeit und Geschlecht als Medien der Inklusion und Exklusion in Organisationen fungieren. Sie setzt sich zunächst mit dem Arbeitsbegriff auseinander und betont, dass Arbeit auch in der funktional differenzierten Gesellschaft noch eine relevante Analysekategorie darstellt. Der zweite Teil ihrer Ausführungen konzentriert sich auf den Zusammenhang von Arbeit, Geschlecht und Organisation sowie auf die Frage, ob in der Mainstream-Organisationsforschung überhaupt ein Zusammenhang zwischen Geschlecht und Organisation hergestellt wird. Im Hinblick auf die Ansätze der feministischen Organisationsforschung gilt es vor allem zu prüfen, ob Organisationen grundsätzlich vergeschlechtlicht oder - wovon bereits die klassische Organisationslehre ausgeht - nicht doch geschlechtsneutral sind. Stellt die Geschlechterdifferenz also nur eine potentiell aktivierbare Orientierungshilfe dar, die zukünftig irrelevant werden könnte? Die Autorin entwickelt hierzu die These, dass es zwar nach wie vor eine Verknüpfung von (Geschlechter-) Differenz und Hierarchie gibt, dass diese aber in Organisationen keineswegs immer und überall wirkungsmächtig sein muss. Sie erörtert vor diesem Hintergrund zukünftige Forschungsperspektiven einer genderorientierten Organisationsanalyse. (ICI2)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
'Working Gender' - Doing Gender als Dimension interaktiver Arbeit
Titelübersetzung:'Working gender' - doing gender as a dimension of interactive work
Autor/in:
Dunkel, Wolfgang; Rieder, Kerstin
Quelle: Hauptsache Arbeit?: feministische Perspektiven auf den Wandel von Arbeit. Dagmar Baatz (Hrsg.), Clarissa Rudolph (Hrsg.), Ayla Satilmis (Hrsg.). Münster: Verl. Westfäl. Dampfboot (Arbeit - Demokratie - Geschlecht), 2004, S. 199-211
Inhalt: Die Neubestimmung des Arbeitsbegriffs ist eine der Zielsetzungen, die im Rahmen der BMBF-Förderinitiative "Zukunftsfähige Arbeitsforschung" von mehreren Projekten verfolgt werden. So geht es dem Projekt "GendA - Netzwerk Feministische Arbeitsforschung" vordringlich um eine Integration der Geschlechterperspektive in den Arbeitsbegriff; dem Projekt "KoprA - Kooperationsnetz prospektive Arbeitsforschung" unter anderem um eine Erweiterung des Arbeitsbegriffs, um auf dieser Grundlage zentrale Veränderungen der Arbeitswelt besser als bislang erfassen zu können. Der vorliegende Beitrag ist ein Versuch, auf einem bestimmten Feld - der interaktiven Arbeit und hier insbesondere der personenbezogenen Dienstleistungsarbeit - die Gender-Perspektive sowie arbeitssoziologische und psychologische Überlegungen miteinander in Beziehung zu setzen. Ein erstes Ergebnis dieses Versuches ist das Konzept des "Working Gender", das kurz umrissen wird. Die Autoren stellen zunächst das Projekt KoprA, im Besonderen die dort angesiedelte Themenplattform "Interaktive Arbeit" vor. Vor diesem Hintergrund wird dann das Konzept des "Working Gender" entwickelt. Abschließend plädieren die Autoren für eine entschiedene Intensivierung der Kooperation zwischen Genderforschung und der Arbeits- und Industriesoziologie und schlagen vor, das Konzept des "Working Gender" für eine solche Kooperation zu nutzen. (ICI2)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
"Hauptsache Arbeit"? - Blockierte Perspektiven im Wandel von Arbeit und Geschlecht
Titelübersetzung:"Work, the most important thing"? - blocked perspectives during the change in work and gender
Autor/in:
Kurz-Scherf, Ingrid
Quelle: Hauptsache Arbeit?: feministische Perspektiven auf den Wandel von Arbeit. Dagmar Baatz (Hrsg.), Clarissa Rudolph (Hrsg.), Ayla Satilmis (Hrsg.). Münster: Verl. Westfäl. Dampfboot (Arbeit - Demokratie - Geschlecht), 2004, S. 24-46
Inhalt: Die Autorin reflektiert die Zusammenhänge zwischen Arbeit und Geschlecht bzw. den sich auf diesen Gebieten jeweils vollziehenden Wandel aus einer geschlechtersensiblen Perspektive. Sie geht zunächst auf Hannah Arendts Kritik an den modernen Arbeitsgesellschaften und dem darin wirksamen Arbeitsmythos ein, wobei sie insbesondere das Verhältnis von Arbeit und Demokratie thematisiert. Sie diskutiert anschließend die ihrer Einschätzung nach widersprüchlichen Tendenzen im Wandel von Arbeit und Geschlecht und weist auf einige Schwierigkeiten einer geschlechtssensiblen feministischen Perspektive auf Arbeit hin. Sie stellt ferner das aus der Analyse dieser Schwierigkeiten im Projekt "GendA - Netzwerk feministische Arbeitsforschung" gewonnene Konzept der Soziabilität vor. Als analytische und konzeptionelle Leitidee genderkompetenter Arbeitsforschung befindet sich dieses Konzept in dem vom BMBF im Rahmen des Förderschwerpunkts "Zukunftsfähige Arbeitsforschung" geförderten Projekt jedoch noch in der Entwicklungsphase, so dass hierzu nur erste thesenhafte Anmerkungen gemacht werden können. (ICI)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Gender Studies
Autor/in:
Krell, Gertraude
Quelle: Handwörterbuch Unternehmensführung und Organisation. Georg Schreyögg (Hrsg.), Axel v. Werder (Hrsg.). Stuttgart: Schäffer-Poeschel (Enzyklopädie der Betriebswirtschaftslehre), 2004, S. 341-347
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Arbeitswelt und Arbeitsmarkt
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
The impact of women's studies on women's employment and Relationships : the UK
Titelübersetzung:Der Einfluss der Women Studies auf die Beschäftigung von Frauen und soziale Beziehungen : das Vereinigte Königreich
Autor/in:
Griffin, Gabriele
Quelle: Employment, equal opportunities and women's studies: women's experiences in seven European countries. Gabriele Griffin (Hrsg.). Königstein: Helmer, 2004, S. 77-114
Inhalt: Der Beitrag ist Bestandteil eines zweijährigen von der EU geförderten international vergleichenden Forschungsprojekts (Koordination durch die Herausgeberin Gabriele Griffin des vorliegenden Sammelbands, Universität Hull, Großbritannien), das in neun Ländern der EU den Einfluss von Hochschulkursen bzw. Trainingsprogrammen in den Women Studies auf die Berufschancen, Karriereerwartungen, das Verständnis von Chancengleichheit und die Gestaltung von persönlichem Lebensstil und sozialen Beziehungen von Studentinnen an Hand qualitativer Befragungen untersuchte. Der vorliegende Beitrag referiert und kommentiert die Ergebnisse für Großbritannien. Die Ergebnisse einer schriftlichen Befragung und von qualitativen Interviews zeigen, dass der Diskurs der Women Studies nachhaltig im Bewusstsein der britischen Studentinnen verankert ist. Auch wird die Bedeutung von Women Studies und Gender Mainstreaming für alle Bereiche der Gesellschaft und des persönlichen alltäglichen Lebens gesehen. Die Autorin betont jedoch, dass dies nur die "halbe Miete" ist, wenn Gender Mainstreaming nicht von einem entsprechenden Bewusstsein bei den Männern - vor allem im häuslichen Bereich - begleitet wird. (ICA)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Wissenschaft zur Entfeminisierung des Frauenberufs Pflege
Titelübersetzung:Science for the defeminization of the women's occupation of nursing
Autor/in:
Krampe, Eva-Maria; Höhmann, Ulrike
Quelle: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Jg. 22 (2004) H. 2/3, S. 94-111
Inhalt: Die Autorinnen beleuchten den Diskurs über die Inhalte und Methoden der neuen Pflegewissenschaft an den Hochschulen, der in der ersten Hälfte der 1990er Jahre überwiegend von Frauen geführt wurde. Der Diskurs wirft ihrer Meinung nach eine Reihe von Fragen auf, deren Beantwortung Erkenntnisse nicht nur für die Entwicklung dieser neuen wissenschaftlichen Disziplin, sondern auch für weitere Professionalisierungsprojekte in den sogenannten Frauenberufen erwarten lassen: Welcher Dynamik folgte der veröffentlichte Diskurs? Welche Positionen konnten als dominierende durchgesetzt werden? Auf welche Weise versuchten die Wissenschaftlerinnen, die spezifischen Hindernisse und Beschränkungen, denen der Pflegeberuf unterworfen war, zu umgehen bzw. zu beseitigen? Die Autorinnen geben zunächst einen kurzen Rückblick auf die Akademisierung der Pflege in der Bundesrepublik Deutschland, um berufsinterne Strukturen und Machtkonstellationen aufzuzeigen, die für die verzögerte Etablierung der Pflege an den Hochschulen bestimmend waren. Den Diskurs zur Etablierung der Pflegewissenschaft analysieren sie dann anhand von einigen exemplarischen Themen, die deutlich machen, auf welche Art und Weise der Diskurs das asymmetrische Geschlechterverhältnis im Gesundheitswesen aufnimmt und welche Lösungswege er zur Aufhebung ungleicher Machtteilhabe bietet. (ICI2)