Inhalt: Biases against women in the workplace have been documented in a variety of studies. This paper presents a large scale study on gender bias, where we compare acceptance rates of contributions from men versus women in an open source software community. Surprisingly, our results show that women’s contributions tend to be accepted more often than men’s. However, for contributors who are outsiders to a project and their gender is identifiable, men’s acceptance rates are higher. Our results suggest that although women on GitHub may be more competent overall, bias against them exists nonetheless.
Schlagwörter:acceptance; biases against women; competence; gender stereotypes; Women In Science
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Naturwissenschaft und Technik, Frauen- und Geschlechterforschung
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Der Ingenieurberuf : von der traditionellen Monokultur zu aktuellen gender- und diversityrelevanten Perspektiven und Anforderungen
Titelübersetzung:The engineering profession : from traditional monoculture to gender and diversity relevant needs
Autor/in:
Ihsen, Susanne
Quelle: Arbeit : Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 22 (2013) H. 3, S. 236-246
Inhalt: "Der Ingenieurberuf in Deutschland hat sich bis heute eine stark monokulturell geprägte Fachkultur erhalten. Insbesondere Frauen gelingt nur langsam eine erfolgreiche und nachhaltige Integration. Vielfältige Programme sind daran beteiligt, dies zu ändern. Ihr Erfolg bleibt davon abhängig, dass Demografie, Fachkräftemangel und das Konzept des 'Diversity Management' nun ökonomische Gründe sind, die eine Öffnung und Veränderung der Fachkultur notwendig machen." (Autorenreferat)
Inhalt: "The engineering profession in Germany developed a male dominated faculty monoculture. In particular women succeed slowly being effective and sustainable in this field. A lot of diverse programs try to change this situation. Their success is based on demographical change, talent shortage and the concept of Diversity Management. These economical motivated factors force the needs of the cultural opening and a change in engineering." (author's abstract)
Berufliche Selbstständigkeit von Chemikerinnen in Deutschland : Ergebnisse einer sozialwissenschaftlichen Analyse
Titelübersetzung:Self-employment of female chemists in Germany : results of a social science analysis
Autor/in:
Pascher, Ute
Quelle: Unikate : Berichte aus Forschung und Lehre, (2012) H. 41, S. 108-116
Inhalt: "Dieser Beitrag basiert auf einer Teilstudie, die im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projektes 'ExiChem' durchgeführt wurde. Hier wurde eine Berufsgruppe in den Blick genommen, die die meisten von uns mit einer selbstständigen Beschäftigung nicht in Verbindung bringen: Akademisch ausgebildete Chemikerinnen - Frauen, die Chemie an einer deutschen Hochschule studiert haben." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
MINT occupations - claims of a skills shortage are often overstated : analyses from the first BIBB-IAB qualification and major occupational field projection
Titelübersetzung:MINT-Berufe - die Not ist nicht so groß wie oft behauptet! : Analysen aus der ersten BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektion
Quelle: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis : Zeitschrift des Bundesinstitut für Berufsbildung, Sonderausgabe, (2011) , S. 9-13
Inhalt: "MINT-Berufe, zu denen Mathematik-, Informatik-, Naturwissenschaften- und Technikberufe gezählt werden, werden häufig als Vorzeigebeispiel für den drohenden Fachkräftemangel herangezogen. Dieser scheinbar ausgemachte Fachkräftemangel in den MINT-Berufen ist Gegenstand des folgenden Beitrages. Dabei geht es vor allem um die Frage, ob es sich hier tatsächlich um ein Nachwuchsproblem handelt. Mit Hilfe einiger Eckdaten der amtlichen Statistik zu diesem Berufsfeld und der ersten Interpretationen der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen soll die tatsächlichen Situation in diesem Berufsfeld etwas differenzierter dargestellt werden." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2005 bis 2025. (Autorenreferat, IAB-Doku)
Inhalt: "MINT occupations, the umbrella term for job qualifications involving mathematics, information technology, natural sciences and technology, are often cited as a prime example of the imminent skills shortage. This apparent perception of a skills short - age is the subject of the following article. The principal question is whether there is actually any problem with the supply of newly qualified workers. With the help of reference data from official statistics on this occupational field and the first interpretations of the BIBB-IAB Qualification and Major Occupational Field Projections, the article aims to give a more nuanced description of the real situation in this occupational field." (author's abstract, IAB-Doku)
Was verdienen Ingenieure und Ingenieurinnen? : eine Analyse auf Basis der WSI-Lohnspiegel-Datenbank
Titelübersetzung:What do male and female engineers earn? : an analysis based on the WSI wage index database
Autor/in:
Öz, Fikret; Bispinck, Reinhard
Quelle: WSI Mitteilungen : Monatszeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts in der Hans-Böckler-Stiftung, Jg. 64 (2011) H. 1, S. 28-33
Inhalt: "Die WSI-Lohnspiegel-Datenbank umfasst gegenwärtig 180.000 Datensätze zu Arbeits- und Einkommensbedingungen von Beschäftigten, die im Rahmen einer laufenden Online-Erhebung seit dem Jahr 2004 erhoben wurden. Der Beitrag analysiert auf Basis von 11.000 Datensätzen die Einkommenssituation von Ingenieuren und Ingenieurinnen. Zwar sind die Daten aufgrund der Erhebungsmethode nicht repräsentativ, die hohe Fallzahl erlaubt aber eine differenzierte Auswertung, die sowohl die betriebsbezogenen Faktoren (Branche, Betriebsgröße, regionale Lage) als auch die personenbezogenen Merkmale (Geschlecht, Ausbildung, Berufserfahrung) einschließt. Wir beschreiben Niveau und Differenzierung der Einkommen in sieben verschiedenen Ingenieurberufen entlang dieser Merkmale und bestätigen bzw. quantifizieren verschiedene Annahmen wie z. B. erhebliche Einkommensunterschiede nach Fachrichtungen, nach Regionen und Städten, einen beachtlichen Gender Pay Gap sowie eine positive Wirkung der Tarifbindung auf die Einkommenshöhe von Ingenieurinnen und Ingenieuren." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Qualifikations- und Berufshauptfeldprojektionen bis 2025 : Fachkräftemangel: Es sind nicht nur die MINT-Berufe betroffen
Titelübersetzung:Long-term projections of qualifications and major occupational fields until 2025 : skill shortages: It is not only STEM jobs that are affected
Autor/in:
Zika, Gerd
Quelle: Sozialer Fortschritt : unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik, Jg. 60 (2011) H. 8, S. 161-168
Inhalt: "Im hier vorgestellten Projektionszeitraum bis 2025 zeichnet sich aufgrund der demografischen Entwicklung eine Trendwende beim Arbeitskräfteangebot ab. Die Bilanz aus Arbeitskräfteangebot und -bedarf zeigt, dass die Unterbeschäftigung deutlich kleiner wird und bis 2025 auf etwa ein Viertel des heutigen Niveaus sinken könnte. Dies gilt allerdings nur, wenn der künftige Arbeitskräftebedarf auch qualifikatorisch gedeckt werden kann. Die folgenden Gegenüberstellungen der Projektionen von Arbeitskräftebedarf und Arbeitskräfteangebot, welche das IAB und das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) im Rahmen eines Gemeinschaftsprojekts mit der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung, Osnabrück (GWS) und dem Fraunhofer Institut für Angewandte Informationstechnologie, St. Augustin (FIT) erstellt haben (www.qube-projekt.de), zeigen tatsächlich, dass der Bedarf an Arbeitskräften in Zukunft nicht mehr in allen Qualifikationsstufen und Berufsfelder gedeckt werden kann (Helmrich/ Zika 2010). Und es sind nicht alleine die MINT-Berufe, die massiven Engpässen und Anpassungen ausgesetzt sein werden." (Autorenreferat)
Inhalt: "During the time period that this article examines - that is, until 2025 - a shift in the labour supply emerges. This new trend is caused by demographic changes. The difference between labor supply and demand shows that underemployment is decreasing considerably and may, by 2025, drop to a quarter of its current level. This will, however, only happen if future labor demand is also covered in terms of skills. The following comparisons of the projections of labor demand and supply, which the Institute for Employment Research (IAB) and the Federal Institute for Vocational Education and Training (BIBB) have generated in co-operation with the Institute of Economic Structures Research (GWS Osnabrück) and the Fraunhofer Institute for Applied Information Technology (FIT St. Augustin) (www.qube-projekt.de), show that, in fact, future workforce demands may no longer be met across all - rather than just science, technology, engineering, and mathematics (STEM) - skill levels and fields of occupation." (author's abstract)