Strategies for Resisting Sexism in the Academy : Higher Education, Gender and Intersectionality
Herausgeber/in:
Crimmins, Gail
Quelle: Cham: Springer International Publishing (Palgrave studies in gender and education), 2019. 2 S
Inhalt: This book harnesses the expertise of women academics who have constructed innovative approaches to challenging existing sexual disadvantage in the academy. Countering the prevailing postfeminist discourse, the contributors to this volume argue that sexism needs to be named in order to be challenged and resisted. Exploring a complex, intersectional and diverse arrangement of resistance strategies, the contributors outline useful tools to resist, subvert and identify sexist policy and practice that can be deployed by organisations and collectives as well as individuals. The volume explores pedagogical, curriculum and research approaches as well as case studies which expose, satirise and subvert sexism in the academy: instead, embodied and slow scholarship as political tools of resistance are introduced. A call for action against the propagation of sexism and gender disadvantage in the academy, this important book will appeal to students and scholars of sexism in higher education as well as all those committed to working towards gender e/quality. Gail Crimmins is Researcher at the University of the Sunshine Coast, Australia. Her research explores gender inequity in the academy and feminist, narrative and arts informed approaches to research. Contributors: Gail Crimmins, Ruth Pearce, Maria Tsouroufli, Elizabeth Beckmann, Ruth Lewis, Sundari Anitha, Heather Laube, Sandy O’Sullivan, Anagha Tambe, Katy Deepwell, Kay Siebler, Kate Carruthers Thomas, Susanne Gannon, Marnina Gonick, Briony Lipton, Anna Rigmor Moxnes, #FEAS, The Women Who Write, The Res-Sisters
Schlagwörter:developmental psychology; Education, Higher; Gender identity in education; Gleichstellungspolitik; Hochschule; sexism; Sexismus; Widerstand; women
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Gleichstellungspolitik, Geschlechterverhältnis
Inhalt: The literature on gender and science shows that scientific careers continue to be characterised – albeit with important differences among countries – by strong gender discriminations, especially in more prestigious positions. Much less investigated is the issue of which stage in the career such differences begin to show up.
Gender and Precarious Research Careers aims to advance the debate on the process of precarisation in higher education and its gendered effects, and springs from a three-year research project across institutions in seven European countries: Italy, Belgium, the Netherlands, Iceland, Switzerland, Slovenia and Austria. Examining gender asymmetries in academic and research organisations, this insightful volume focuses particularly on early careers. It centres both on STEM disciplines (Science, Technology, Engineering and Mathematics) and SSH (Social Science and Humanities) fields.
Offering recommendations to design innovative organisational policies and self-tailored ‘Gender Equality Plans’ to be implemented in universities and research centres, this volume will appeal to students and researchers interested in fields such as Gender Studies, Sociology of Work and Industry, Sociology of Knowledge, Business Studies and Higher Education.
Geschlecht als widersprüchliche Institution : Neoinstitutionalistische Implikationen zum Gender-Cage in Organisationen
Herausgeber/in:
Amstutz, Nathalie; Eberherr, Helga; Funder, Maria
Quelle: Baden-Baden: Nomos (Arbeit, Organisation und Geschlecht in Wirtschaft und Gesellschaft, 7), 2018. 300 Seiten
Inhalt: Mit der Transformation von Industriegesellschaften sind auch die Geschlechterverhältnisse in Bewegung geraten. Organisationen stehen daher zunehmend unter Druck, Fortschritte in Sachen Gleichstellung zu erzielen. Es stellt sich also die Frage, ob und inwieweit sie weiterhin Orte der (Re-)Produktion traditioneller Geschlechternormen und -strukturen bleiben oder zur Transformation des „Gender Cage“ beitragen.
Das Buch bietet aktuelle Forschungsbefunde und neo-institutionalistische Erklärungsansätze zur Re- und Neukonfiguration von Geschlechterdifferenzierungen in Organisationen. Im ersten Teil werden neo-institutionalistische Kernkonzepte (u.a. Institution, Feld, Isomorphie, Entkopplung) aus einer Geschlechterperspektive näher bestimmt. Der zweite Teil konzentriert sich auf den Um-gang mit gesellschaftlichen Gleichstellungserwartungen in For- und Non-Profit-Organisationen und zeigt paradoxe Entwicklungen auf. Der Band liefert neue Erkenntnisse zur Widersprüchlichkeit der Institution Geschlecht.
Gender in Focus : Identities, Codes, Stereotypes and Politics
Herausgeber/in:
Zamfira, Andreea; Montlibert, Christian de; Radu, Daniela
Quelle: Verlag Barbara Budrich, 2018.
Inhalt: This book deals with the interplay between identities, codes, stereotypes and politics governing the various constructions and deconstructions of gender in several Western and non-Western societies (Germany, Italy, Serbia, Romania, Cameroon, Indonesia, Vietnam, and others). Readers are invited to discover the realm of gender studies and to reflect upon the transformative potentialities of globalisation and interculturality.
Inhalt: Der vorliegende Band nimmt Wechselbeziehungen zwischen Gleichstellungspolitiken, strukturellen Diskriminierungsformen und prekären Arbeitsverhältnissen in der neoliberalen Hochschule in den Blick.
Die Arbeits- und Lebenssituation von Wissenschaftler_innen hat sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten tief greifend verändert. Die fortschreitende Ökonomisierung von Hochschulen und anderen Wissenschaftsorganisationen hat zu einer Zuspitzung von Wettbewerb und Konkurrenz geführt, die sich auch auf die Arbeits- und Wissenschaftskultur auswirkt. Insbesondere der akademische Mittelbau ist von einer verschärften Prekarisierung wissenschaftlicher Arbeitsverhältnisse und Laufbahnen betroffen. Zeitgleich lässt sich eine verstärkte Institutionalisierung von Gleichstellungs- und Diversitypolitiken in der Wissenschaft beobachten. Doch während an den hiesigen Universitäten heute mehr Frauen als je zuvor studieren, promovieren und wissenschaftliche Laufbahnen einschlagen, wirken strukturelle gruppenbezogene Benachteiligungen und Diskriminierungsformen fort. Die Ökonomisierung und Prekarisierung wissenschaftlicher Arbeit sowie die Thematisierung von Geschlechterungleichheit, institutionellem Rassismus und sozialer Selektivität in der Wissenschaft haben in den vergangenen Jahren als Einzelphänomene Aufmerksamkeit erfahren, wurden bislang jedoch nur selten systematisch in Bezug zueinander untersucht.
Quelle: Wiesbaden: Springer VS, 2016, 1. Aufl. 2016. VIII, 293 Seiten in 1 Teil
Inhalt: Dieser Band schließt eine wichtige Lücke in den politischen und wissenschaftlichen Debatten um Gleichstellung, indem die zahlreichen Herausforderungen, die die Entwicklung und Bewertung von Indikatoren für Gleichstellung mit sich bringen, umfassend dargestellt und diskutiert werden. Auf dieser Basis werden allgemeine Kriterien für die Entwicklung von Gender- und Gleichstellungsindikatoren formuliert. Neben den methodischen und gendertheoretischen Fragen, die hierbei berücksichtigt werden müssen, wird auch auf die Rolle von Gender- und Gleichstellungsindikatoren im Rahmen politischer Prozesse eingegangen.
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Statistik und statistische Daten, Geschlechterverhältnis, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerk
Gender cage - revisited : Handbuch zur Organisations- und Geschlechterforschung
Titelübersetzung:Gender cage - revisited : Handbook of organization research and gender studies
Herausgeber/in:
Funder, Maria
Quelle: Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (Arbeit, Organisation und Geschlecht in Wirtschaft und Gesellschaft, Bd. 1), 2014, 1. Aufl.. 452 S.
Inhalt: "Lösen sich Geschlechterungleichheiten allmählich auf, oder verändern sie nur ihr Erscheinungsbild? Welche Rolle kommt Organisationen dabei zu? Das Handbuch bietet einen Überblick zu den klassischen und aktuellen sozialwissenschaftlichen Theorien, Analysen und Debatten im Zusammenhang von 'Organisation' und 'Geschlecht'." (Verlagsangabe). Inhaltsverzeichnis:Maria Funder: Einführung: "Gender Cage - Revisited" (9-25); Maria Funder: Die Mainstream-Organisationsforschung - Reflexionen aus einer Genderperspektive (29-57); Edeltraud Ranftl: Beginn feministischer Organisationsforschung und erste theoretische Ansätze zu "Geschlecht und Organisation" (58-86); Ralf Wetzel: "Was ist der Phall und was steckt dahinter?" Ein systemtheoretischer Blick auf die Beobachtung der Geschlechterdifferenz (89-121); Roswitha Hofmann: Die Foucaultsche Brille: Organisation als Regierungsdispositiv aus einer Geschlechterperspektive (122-141); Johanna Hofbauer: Der Bourdieusche Werkzeugkasten: Organisation als symbolische Gewalt (142-165); Steffen Dörhöfer: Organisation als reflexive Strukturation - Geschlechterdifferenzierungen im Handlungskontext (166-191); Maria Funder, Florian May: Neo-Institutionalismus: Geschlechtergleichheit als Egalitätsmythos? (195-224); Edeltraud Hanappi-Egger, Helga Eberherr: Doing/Undoing Differences: Die Sicht der prozessorientierten Organisationstheorien (225-244); Daniela Rastetter, Christiane Jüngling: Mikropolitik und Gender im Management: "Doing Difference by Emotion" (245-270); Brigitte Liebig: Zum "Cultural Turn" in der feministischen Organisationsforschung. Geschlecht im Licht theoretischer Perspektiven der Organisationskulturforschung (271-293); Maja Apelt, Sylka Scholz: Männer, Männlichkeit und Organisation (294-316); Gertraude Krell: Gender und Diversity: Eine Diskursgeschichte (319-342); Nathalie Amstutz, Regula Spaar: Diversity Management: Interventionsstrategie im rechtlich-politischen, wirtschaftlichen und organisationsdynamischen Kontext (343-368); Helga Eberherr: Intersektionalität aus der Organisationsperspektive (369-386); Roswitha Hofmann: Organisationen verändern Geschlechterverhältnisse?! Queertheoretische Perspektiven für eine geschlechtergerechte Entwicklung von Organisationen (387-410); Elke Wiechmann: Organisation und Geschlechterdemokratie: Optimistische und kritische Ausblicke (411-441).
Titelübersetzung:Men - women - future - a gender manual
Herausgeber/in:
Jansen, Mechtild M.; Röming, Angelika; Rohde, Marianne
Quelle: München: Olzog, 2013. 320 S.
Inhalt: "Dieses umfassende Genderhandbuch zeigt ausführlich und anhand zahlreicher Beispiele, wie Gender Mainstreaming als machtvolles und positiv wirkendes Steuerungsinstrument in vielen Bereichen unserer Gesellschaft eingesetzt werden und wirken kann. Im Fokus steht immer die zentrale Fragestellung, welche Folgen eine beabsichtigte Entscheidung jeweils für Frauen oder für Männer haben kann. Die professionelle und nachhaltige Anwendung von Gender Mainstreaming ist für die Bewältigung der Herausforderungen in einer Vielzahl von gesellschaftlichen Handlungsfeldern sowie für die hierin Verantwortlichen von großer Bedeutung, z.B. im Bereich: Familie und demografischer Wandel, Migration und Integration, Politik und Wirtschaft, Arbeitgeber und Gewerkschaften, Verwaltung und Wissenschaft, Gesundheit und Umwelt. Bei der Anwendung des Gender-Mainstreaming-Prinzips geht es somit um die Qualität von Entscheidungen und Rahmenbedingungen - das heißt, um die vorausschauende Abwägung, welche konkreten Auswirkungen Entscheidungen von heute auf das Zusammenleben unserer Gesellschaft von morgen haben werden. Dafür sind Führung und Visionen gefragt. Folglich ist die Umsetzung auch Aufgabe von Führungskräften, die bei ihren Entscheidungen und Beschlüssen durch das Gender-Mainstreaming-Prinzip ein Instrument an die Hand bekommen, Lösungen für die Zukunft einer demokratischen Gesellschaft zu entwickeln." (Verlagsangabe). Inhaltsverzeichnis: Mechtild M. Jansen, Angelika Röming, Marianne Rohde: Vorwort (7-11); Angelika Ehrhardt, Mechtild M. Jansen: Gender Mainstreaming: Hintergründe und Arbeitshilfen (13-39); Uta Meier-Gräwe: Gender in der Lebenslaufperspektive (41-57); Melitta Walter: Gender und frühkindliche Erziehung - Nachdenken über einen schwierigen Bildungsauftrag (59-75); Reinhard Winter: Jungen - Schule - Stress (77-91); Cornelia Heintze: Mehr als ein Problem von Berufswahl und arbeitsmarktpolitischer Fehlanreize: Einkommens- und Arbeitszeitdifferenzen erwerbstätiger Männer und Frauen (93-118); Jochen Geppert, Sebastian Scheele: Agenten des Wandels - Männer und Gender Mainstreaming (119-142); Ute Von Wrangell: Gender Mainstreaming - ein Gewinn für die Kommunen: Die Rolle der Gleichstellungsbeauftragten in dem Prozess der Umsetzung (143-169); Barbara Stiegler: Gender und Care oder: die gesellschaftlichen Potenziale der Fürsorgearbeit (171-188); Brigitte Young: Der Ausschluss feministischer Positionen in der Euro-Krisenregulierung und dessen Auswirkungen: Eine feministischökonomische Erklärung (189-208); Gabriele Schambach: Ein Teil der Lösung - Überlegungen zum Einbezug von Männern zur Erhöhung des Frauenanteils in Führungspositionen (209-226); Dagmar Höppel: Gender Mainstreaming - Chancen in Wissenschaft und Forschung (227-246); Claudia Neusüss: Diversity in Hochschule und Privatwirtschaft (247-268); Marianne Weg: Ist ein Kilo Eisen schwerer als ein Kilo Bettfedern? Geschlechtergerechtigkeit im Arbeits- und Gesundheitsschutz (269-289); Claudia Von Braunmühl: Drei Jahrzehnte Gender Mainstreaming in der Entwicklungszusammenarbeit - Versuch einer Bestandsaufnahme (291-311).
Exzellenz und Chancengerechtigkeit : das Professorinnnenprogramm des Bundes und der Länder ; Fachtagung am 18. und 19. Juni 2012 in Berlin
Titelübersetzung:Excellence and equal opportunity : the Female Professor Program of the Federal Government and Bundesländer; specialized conference in Berlin on June 18 and 19, 2012
Herausgeber/in:
Bundesministerium für Bildung und Forschung
Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung; Fachtagung "Exzellenz und Chancengerechtigkeit: das Professorinnenprogramm des Bundes und der Länder"; Bonn, 2013. 65 S.
Inhalt: Inhaltsverzeichnis: Cornelia Quennet-Thielen, Birgitta Wolff: Eröffnung der Tagung (2-9); Barbara Sichtermann: Klasse setzt sich selber durch. Gedanken über eine Illusion (10-15); Ernst M. Schmachtenberg: Das Professorinnenprogramm aus Sicht der Hochschulen (16); Detlev Buchholz: Selbstverständlichkeit auf allen Ebenen. Frauenförderung an der Fachhochschule Frankfurt am Main (17); Ekkehard Klemm: Die Zukunft der Musik ist weiblich (18); Karin Zimmermann: Die Evaluation des Professorinnenprogramms: Konzept und Ergebnisse (20-21; Anette von Eichel, Véronique Göhlich, Martina Sester, Christine Silberhorn: Podiumsdiskussion: Erfolge und Erfolgsbedingungen exzellenter Frauen im Wissenschaftssystem (22-23); Heather Hofmeister: Aufschwung oder Stagnation? Eine entscheidende Phase für Gleichstellung in der Wissenschaft (24-25); Thomas Hinz: Wechselspiel von Exzellenz und strukturellen Gleichstellungsmaßnahmen (26); Birgit Riegraf: Geschlecht und Exzellenz: Über den Wettbewerb der Hochschulen und den Erfolg von Gleichstellungskonzepten (27); Wolfgang Marquardt, Karl Lenz, Sybille Jung, Susanne Schreiber, Christina Hadulla-Kuhlmann: Podiumsdiskussion: 'Braucht exzellente Wissenschaft das Professorinnenprogramm (noch)?' (28-29); Susanne Ihsen, Anita Engels, Dagmar Simon: Forum 1 - Exzellenz und Chancengerechtigkeit (30-31); Wolfgang Schröer, Heike Kahlert, Sigrun Nickel: Forum 2 - Leaky Pipeline: die Postdoc-Phase (32-33); Andrea E. Abele-Brehm, Inken Lind, Sigrid Metz-Göckel: Forum 3 - Wissenschaft und Familie (34-35); Anneliese Niehoff, Monika Goldmann, Uschi Baaken: Forum 4 - Gleichstellungspolitik im Hochschulwandel (36-37); Carmen Leicht-Scholten, Martina Schrauder, Elvira Scheich: Forum 5 - Gender in MINT und Innovationsforschung (38-39); Tagungsimpressionen (40-41); Anhang (42-64).
Schlagwörter:Juniorprofessur; Wissenschaftspolitik; Evaluation; Gleichstellungspolitik; Familie; Gender; MINT
Quelle: Wien: Böhlau (Wissenschaft - Bildung - Politik, Bd. 14), 2011. 181 S.
Inhalt: "Die Gleichberechtigung von Frauen und Männern im Bereich der Arbeitswelt ist ein Thema das international aber auch national im öffentlichen Diskurs steht. Dabei geht es primär um gleiche Entlohnung für gleiche Arbeitsleistung, gleiche Aufstiegschancen und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Darüber hinaus geht der Diskurs jedoch auch um Berufsfelder, in denen Frauen unterrepräsentiert sind und sich der Frauenanteil auf dem Weg zur Spitze noch deutlich verringert. Ein derartiges Berufsfeld ist die Welt der Wissenschaft. In einem Bericht der Deutschen Hochschulrektorenkonferenz heißt es dazu im Jahr 2006: 'Die unzureichende Beteiligung von Frauen bedeutet ein Effizienz- und Exzellenzdefizit für den Hochschulbereich, denn das in Wissenschaft und Forschung liegende Innovationspotential kann zur Gänze nur genutzt werden, wenn herausragende Talente unabhängig vom Geschlecht in möglichst großer Zahl im Wissenschaftsbereich verbleiben.' Dieser Befund ist für Österreich in gleicher Weise gültig. Die Österreichische Forschungsgemeinschaft hat es sich daher zum Ziel gesetzt, im Rahmen des Österreichischen Wissenschaftstages 2010 die Thematik 'Wissenschaft und Gender' mit wissenschaftlichen Methoden zu beleuchten, die Gründe für das Ungleichgewicht von Frauen und Männern in der Wissenschaft aufzuspüren und nach Möglichkeit Maßnahmen vorzuschlagen, die mittel- und langfristig zu einem Ausgleich der Geschlechterverteilung führen könnten." (Textauszug). Inhalt: Londa Schiebinger: Science, Gender and Beyond: An International Perspective (9-32); Athene Donald: Science and Gender in Academia Obstacles and Interventions (33-54); Markus Hausmann: Sex oder Gender? Neurobiologie kognitiver Geschlechtsunterschiede (55-80); Christiane Spiel, Barbara Schober, Monika Finsterwald: Brave Mädchen - böse Buben? Genderstereotype in der Bildungssozialisation (81-98); Lutz Bornmann: Bewertung wissenschaftlicher Leistungen - gender-fair? (99-114); Gabriele Kucsko-Stadlmayer: Kann die 'gläserne Decke' mit den Mitteln des Rechts überwunden werden? (115-140); Barbara Alving Evelyn Fox Keller Christoph Kratky Hans Sünkel: Science and Gender 2025: Will Science become Feminine? Beiträge zu einer Podiumsdiskussion (141-152); Stefan Hornbostel: Erfolg, Einfluss und Macht in der Scientific Community (153-172); Heidi Diggelmann: Individuelle Wege zu höchster Anerkennung als Wissenschaftlerin (173-182).