Die familienfreundliche Hochschule : ein Konzept für eine gelungene Kinderbetreuung an der Hochschule
Titelübersetzung:The family-friendly university : a concept for successful child care at university
Autor/in:
Brandt, Henriette
Quelle: Marburg: Tectum Verl., 2013. 98 S.
Inhalt: "Familie und Hochschule müssen keine getrennten Lebensbereiche sein. Die Verantwortung für die Vereinbarkeit liegt längst nicht mehr nur bei der Familie selbst: Auch Hochschulen erkennen immer häufiger die Attraktivität, die Familienfreundlichkeit für die Gewinnung von Studierenden, Nachwuchswissenschaftlern und Professoren hat. Insbesondere das Angebot guter und verlässlicher Betreuungsmöglichkeiten für die Kinder von Hochschulangehörigen spielt dabei eine zentrale Rolle. Henriette Brandt konzipiert in diesem Buch ein Betreuungsmodell, das speziell auf die Bedürfnisse von Hochschulangehörigen zugeschnitten ist - ohne die besonderen Voraussetzungen und wirtschaftlichen Interessen der Hochschulen selbst außer Acht zu lassen." (Verlagsangabe)
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Hochschulen, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Familienfreundlichkeit an deutschen Hochschulen : Schritt für Schritt
Titelübersetzung:Family friendliness at German universities : step for step
Autor/in:
Kunadt, Susann; Schelling, Anna; Samjeske, Kathrin; Brodesser, David
Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung; Bonn (Wissenschaft), 2013. 29 S.
Inhalt: "Wie familienfreundlich sind deutsche Hochschulen? Wie lässt es sich mit Kind an den Universitäten und Fachhochschulen studieren, lehren und forschen? Welche Rahmenbedingungen sollen die Vereinbarkeit erleichtern und welche Erfahrungen werden damit gemacht? Zum Status-Quo der Familienfreundlichkeit an den Hochschulen, den aktuellen Initiativen und Projekten, den Erkenntnissen, Diskursen und Perspektiven in der Vergangenheit, heute und in der Zukunft gibt die neue Broschüre 'Familienfreundlichkeit an deutschen Hochschulen - Schritt für Schritt' Auskunft. Neben Elternschaft wird auch das Thema Pflege fokussiert und es werden Beispiele aus der Praxis an deutschen Hochschulen gegeben. In der Broschüre wird die Online-Informationsplattform 'Familienfreundliche Hochschule - Effektiv-Portal' mit themenrelevanter Literatur und Beispielen für Maßnahmen präsentiert. Die Broschüre wurde im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Vorhabens 'Effektiv!- Für mehr Familienfreundlichkeit an deutschen Hochschulen' vom Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung CEWS (GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften) erstellt." (Verlagsangabe)
Die wirtschaftliche und soziale Lage der Studierenden in Deutschland 2012 : 20. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks durchgeführt durch das HIS-Institut für Hochschulforschung
Titelübersetzung:The economic and social situation of students in Germany in 2012 : 20th Social Survey of the German Student Services Association conducted by the HIS Institute for University Research
Herausgeber/in:
Bundesministerium für Bildung und Forschung
Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung; Berlin (Wissenschaft), 2013. XI, 650 S.
Inhalt: "Mit ihrem Schwerpunkt auf der sozialen und wirtschaftlichen Dimension befindet sich die Sozialerhebung an der Schnittstelle zwischen Sozial- und Bildungsberichterstattung. Diese Verknüpfung kommt zum Beispiel in der Frage zum Ausdruck, in welcher Weise ein erfolgreicher Studienverlauf durch die Studienfinanzierung mitbestimmt wird. Mit zahlreichen Querschnittsdaten, beispielweise zum Anteil besonderer Gruppen an allen Immatrikulierten (aus hochschulfernem Elternhaus, mit Kind, mit gesundheitsbedingter Studienbeeinträchtigung, mit Migrationshintergrund etc.), ergänzt die Sozialerhebung die amtliche Hochschulstatistik. Sie liefert belastbare Daten zu den Dimensionen studentischer Vielfalt - sowohl zu jenen, die traditionell bestehen, als auch zu unter Umständen neu zu beobachtenden Vielfaltsdimensionen, die in Folge der Öffnung des Hochschulzugangs für bislang unterrepräsentierte Gruppen entstehen. Diese Befunde geben gleichzeitig Aufschluss über die tatsächliche Entwicklung der Chancengerechtigkeit beim Zugang zur Hochschule. Die vorgestellten Ergebnisse der 20. Sozialerhebung sind als Momentaufnahme eines fortlaufenden Wandlungsprozesses zu lesen. In der Zeitspanne zwischen der 19. und der 20. Sozialerhebung (Sommersemester 2009 - 2012) vollzogen sich vielfältige Veränderungen, die nicht ohne Auswirkungen auf die Hochschulen und die Studiensituation der Immatrikulierten blieben." (Verlagsangabe)
CEWS Kategorie:Studium und Studierende, Hochschulen, Demographie und Bevölkerungsfragen, Migration und Migrantinnen, Vereinbarkeit Familie-Beruf, Statistik und statistische Daten
Dokumenttyp:Monographie
Job Satisfaction of Academics: Does Gender Matter?
Autor/in:
Machado-Taylor, Maria de Lourdes; White, Kate; Gouveia, Odilia
Quelle: High Educ Policy (Higher Education Policy), 27 (2013) 3, S 363–384
Inhalt: Academic work in higher education has been influenced by global trends such as accountability, massification and deteriorating financial support. Within this broader context, the performance of academic staff as teachers and researchers has an impact on student learning and implications for the quality of higher education institutions (HEIs). Therefore, satisfaction of academic staff is critical to the effective functioning of HEIs. This article reports on a study of academic career satisfaction in Portugal and gender differences with respect to academic job satisfaction. It found that male respondents in HEIs were in higher positions than women, but less so in private institutions. It also analysed some aspects of the professional context in which women and men work in order to explain similarities and/or differences in job satisfaction. The main difference was that women were less satisfied with personal and professional development, especially the balance between work and family.
Work-Life-Balance und Karriereperspektiven an der Karl-Franzens-Universität Graz : Abschlussbericht des „Quantitativen Teilprojekts“ im WLB - KFU - Schwerpunktprogramm Work-Life-Balance
Inhalt: Hohe Verfügbarkeitserwartungen und die Vorstellung, dass allein durch immenses Zeitinvestment gute Leistungen erbracht werden, stehen an Hoch-schulen im Widerspruch zur sogenannten Work-Life-Balance (WLB). In dieser Studie wurde untersucht, welche Faktoren mit der WLB von NachwuchswissenschaftlerInnen zusammenhängen und wie sie den Wunsch nach einer Wissenschaftskarriere beeinflussen. Nachdem sich das häufigere Aus-scheiden von Frauen aus dem Wissenschaftssystem bisher hartnäckig hält, wurden die Analysen geschlechterbezogen durchgeführt. Dabei zeigen die Ergebnisse aus einer Online-Befragung, dass Entgrenzung vor allem bei Frauen die WLB negativ beeinflusst und dass Nachwuchswissenschaftlerinnen aufgrund hoher Mobilitäts- und Verfügbarkeitserwartungen den Wissenschaftsbereich verlassen.