Quelle: Cham: Springer International Publishing (Palgrave Studies in Global Higher Education), 2017. 1 online resource (330
Inhalt: This book asks how modern universities are organized and managed, and questions whether 30 years of university reforms have resulted in stronger managerial structures and leadership control. It further asks whether current organisational and decision-making structures can be explained by public reform policies. The book offers a coherent, empirically grounded and theoretically driven presentation of data and core ideas behind a large scale comparative study of 26 universities across eight European countries. It focuses on the strength of university managerial structures, the role of academics, and how universities relate to and depend on their environment: to governments and other actors; to funders; to evaluators; and to external stakeholders. It further explores how higher education policies are shaped by and affect universities. Written by a cross-disciplinary team of European scholars, this book is unique both in its wide coverage and the depth of its analyses. It will be of great interest to scholars, graduate students and advanced undergraduates in the fields of organisation theory and sociology, policy studies, comparative public policy and administration, and higher education studies. It will also be of interest to higher education policy makers and administrators.
Schlagwörter:Europa; Hochschule; Hochschulleitung; Hochschulmanagement; Hochschulreform; Internationaler Vergleich; Managerial University; New Public Management; organisatorischer Wandel
CEWS Kategorie:Hochschulen, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerk
Impulse für die strategische Debatte in der Wissenschaft : Diskussionspapier
Autor/in:
Borgwardt, Angela
Quelle: (Schriftenreihe des Netzwerk Exzellenz an Deutschen Hochschulen), 2017. 84 S
Inhalt: Die vorliegende Broschüre stellt die wichtigsten Ergebnisse der zwei- tägigen Konferenz „Wettbewerbsorientierung und Strategiefähigkeit – Impulse für die strategische Debatte in der Wissenschaft“ des Netzwerk Exzellenz an deutschen Hochschulen im September 2016 dar. Neben der Debatte der wichtigsten strategischen Herausforderungen für das deutsche Wissenschaftssystem werden auch mögliche Lösungsansätze und Entwicklungskonzepte vorgestellt.
Gleichstellungspolitik und Geschlechterforschung : Veränderte Governance und Geschlechterarrangements in der Wissenschaft
Herausgeber/in:
Löther, Andrea; Riegraf, Birgit
Quelle: Leverkusen: Budrich, Barbara (cews.Beiträge Frauen in Wissenschaft und Forschung, 8), 2017. 370 Seiten
Inhalt: Umstrukturierungen führen in den letzten Jahren zu veränderten Anforderungen an Wissenschaftsorganisationen und Gleichstellungspolitiken. Neue Reputations- und Erfolgskriterien, veränderte Standards für wissenschaftliche Tätigkeiten und Evaluationssysteme werden implementiert. Gleichstellungsvorgaben spielen in den Wettbewerb um materielle und symbolische Ressourcen hinein. Die Beiträge nehmen den Zusammenhang von veränderter Governance und Gleichstellung in der Wissenschaft aus unterschiedlichen Perspektiven in den Blick.
Metaphern der Governance von Hochschulen : Macht die fachliche Herkunft der Rektorinnen und Rektoren einen Unterschied?
Autor/in:
Wilkesmann, Uwe
Quelle: Beiträge zur Hochschulforschung, 39 (2017) 2, S 32–55
Inhalt: In diesem Beitrag geht es um den Einfluss des disziplinären Hintergrunds auf die Wahrnehmungen und Vorstellungen von Rektorinnen und Rektoren an deutschen Hochschulen. Beantwortet werden folgende zentrale Forschungsfragen: Macht die fachliche Herkunft der Rektorinnen und Rektoren einen Unterschied, und zwar in dreifacher Form, nämlich im Hinblick (1) auf einen Zusammenhang mit den Strukturmerkmalen der Organisation, die mit Rektorinnen und Rektoren aus bestimmten Fachrichtungen häufiger korrelieren als mit anderen Fachrichtungen, (2) auf das eigene Organisationsverständnis der Rektorinnen und Rektoren und (3) auf das Steuerungsverständnis. Die erste Frage wird quantitativ mit einem Datensatz beantwortet, die anderen zwei Fragen mit Hilfe einer qualitativen Befragung von neun Rektorinnen und Rektoren. Das Organisationsverständnis wird anhand der benutzten Organisationsmetaphern analysiert
Die unternehmerische Universität : Chancen und Risiken für Gleichstellungspolitiken in Deutschland, Großbritannien und Schweden
Autor/in:
Weber, Lena
Quelle: Weinheim: Beltz Juventa (Arbeitsgesellschaft im Wandel), 2017, 1. Auflage. 240 Seiten
Inhalt: Die Studie gibt darüber Aufschluss, wie die Ökonomisierung der Wissenschaft mit der Institutionalisierung von Gleichstellungspolitik in Großbritannien, Schweden und Deutschland zusammenwirkt.
Die gesellschaftliche Ökonomisierung ist in aller Munde und so facettenreich wie die soziologischen Debatten. Lena Weber beleuchtet wie die Wissenschaft im Zuge der Einführung von New Public Management-Prinzipien in mehreren europäischen Ländern ökonomisiert wird und wie dies mit der parallel verlaufenden Institutionalisierung von Gleichstellungspolitik in Großbritannien, Schweden und Deutschland zusammenwirkt. Im Kontrast der drei Länder arbeitet sie heraus, welche Voraussetzungen dazu beitragen, dass Gleichstellungspolitik an der "unternehmerischen Universität" gefördert oder behindert wird. (Verlagsangaben)
CEWS Kategorie:Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte, Hochschulen, Gleichstellungspolitik, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Monographie
Von Pakt zu Pakt? : Perspektiven der Hochschul- und Wissenschaftsfinanzierung
Herausgeber/in:
Staack, Sonja; Keller, Andreas; Tschaut, Anna
Quelle: Bielefeld: wbv (GEW-Materialien aus Hochschule und Forschung, 123), 2017. 228 Seiten
Inhalt: Mehr Studierende, viele Lehrende mit Befristungen, hohe Drittmittelquoten: Hochschulen, Fachhochschulen und Forschungseinrichtungen haben ihre finanziellen Grenzen erreicht. Gleichzeitig laufen bundesweite Großprogramme zur Hochschulfinanzierung aus und die neue Ausrichtung der Hochschul- und Wissenschaftsfinanzierung wird heftig diskutiert. Läuft die Hochschulfinanzierung von Pakt zu Pakt? Wie können Alternativen aussehen? Im Tagungsband 'Von Pakt zu Pakt?' diskutieren die Autorinnen und Autoren darüber, wie eine nachhaltige Wissenschaftsfinanzierung geplant und umgesetzt werden kann, um die Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen an Hochschulen und Fachhochschulen zu verbessern. Die Beiträg entstanden im Rahmer der 9. GEW-Wissenschaftskonferenz. 'Von Pakt zu Pakt?' wirft Schlaglichter auf aktuelle Entwicklungen in der Hochschulfinanzierung, auf die Personalplanung im Kontext von Drittmittelfinanzierung, auf die Finanzsituation der Studierenden, auf Leistungskataloge staatlicher Finanzförderung von Forschung und Lehre sowie auf die Transparenz und Planbarkeit von Hochschulkarrieren.Mit fünf Forderungen für eine nachhaltige Bildung- und Wissenschaftsfinanzierung - der Wittenberger Erklärung - die vom Geschäftsführenden Vorstand der Bildungsgewerkschaft GEW als Fazit der Tagung formuliert wurden, schließt der Band. Die Autorinnen und Autoren sind Lehrende, Studierende und Personalvertreter:innen an Hochschulen, Gewerkschafter:innen sowie Entscheidungsträger:innen aus der Politik. (HRK / Abstract übernommen)
Inhalt: Ist die Personalstruktur an deutschen Universitäten noch zeitgemäß? Dieser Frage gehen die AutorInnen des vorliegenden Debattenbeitrags nach und schlagen die Umstellung des deutschen Lehrstuhlprinzips auf eine Department-Struktur vor. Diese zeichnet sich durch eine im Vergleich zum Lehrstuhlprinzip größere und vielfältige, selbständig forschende Professorenschaft aus, wird aus den Grundmitteln der Universitäten finanziert und besteht aus dauerhaft beschäftigten etablierten sowie jüngeren WissenschaftlerInnen mit Tenure Track.
Die fünf AutorInnen Jule Specht, Christian Hof, Julia Tjus, Wolfram Pernice und Ulrike Endesfelder bauen auf dem Vorschlag "Personalstruktur als Schlüssel zu leistungsfähigeren Universitäten" aus dem Jahr 2013 auf und entwickeln diesen weiter. 14 Kommentatorinnen und Kommentatoren aus Wissenschaft und Politik ergänzen die Überlegungen und tragen damit zu einer Vielfalt an Perspektiven bei.
Janusköpfig: Berufungsverfahren und -verhandlungen in Praxis und Recht
Autor/in:
Detmer, Hubert
Quelle: Forschung & Lehre, (2017) 2, S 866–869
Inhalt: „Short List“ und „Fast Track“, Konkurrentenstreit, graue Verhandlungen und Zielvereinbarungen: Die Berufung von Professorinnen und Professoren in Deutschland findet in einem zunehmend wettbewerblich orientierten Recruitingverfahren statt – mit all den damit verbundenen Vor- und Nachteilen.