Quelle: Cham: Springer International Publishing, 2019.
Inhalt: Focusing on the status of highly educated women in the workplace, this book examines how a particular demographic and workforce group can help to close the gender pay gap worldwide. Despite contributing to the substantial fall of differentials between men and women on a global scale, the demographic of highly educated women is rarely explored in terms of its impact on gender equality. Drawing on both macro- and micro-level perspectives, this book analyses the theory behind gender segregation and initiatives for women’s inclusion, as well as offering empirical accounts of women’s experiences in the workplace. The authors have written a timely and valuable book that will appeal to both researchers of diversity and inclusion in the workplace, but also policy-makers and practitioners involved in HR.
Schlagwörter:EU-28; gender pay gap; gender segregation; human resources; Pay gap; STEM; women equality initiatives
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Wissenschaft als Beruf, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Grenze zwischen Berufs- und Privatleben im Wissenschaftsfeld : Eine Bourdieusche Perspektive
Autor/in:
Weiss, Silvana
Quelle: Wiesbaden: Springer Gabler, 2019.
Inhalt: Silvana Weiss untersucht in diesem Buch die Grenze zwischen Berufs- und Privatleben im Wissenschaftsfeld, wofür sie zwei Theoriestränge miteinander verbindet: Bourdieus Theorie der Praxis und klassische Grenzziehungstheorien. In zwei empirischen Studien beleuchtet sie den Zusammenhang zwischen den Spielregeln des Feldes, individuellen Grenzziehungspraktiken und Karrieren in der Wissenschaft. Es zeigt sich, dass Zeitinvestment und intrinsische Motivation mit jeder Qualifikationsstufe steigen und dass die Grenze zwischen Berufs- und Privatleben zunehmend verschwimmt. Dennoch gestalten nicht alle Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen ihr Leben völlig entgrenzt, sondern es gibt durchaus vielfältige Grenzziehungspraktiken. Insgesamt geben die Befunde Anlass zur kritischen Betrachtung der Spielregeln im Wissenschaftsfeld.
Geschlechterungleichheiten in der Universitätsmedizin : Zum Einfluss der Organisationskultur auf den Ausstieg von Habilitandinnen
Autor/in:
Ginal, Marina
Quelle: Springer VS, 2019, 1. 393 S
Inhalt: Überdurchschnittlich viele Frauen verlassen die Wissenschaft in der Habilitationsphase. Das untersucht Marina Ginal am Beispiel des Ausstiegs von Hochschulmedizinerinnen aus dem Wissenschaftsbetrieb. Die Studie zeigt im qualitativen Längsschnitt die charakteristischen Hürden einer Habilitation. Sie verknüpft soziologische und psychologische Einflüsse auf dem Weg zur Professur und erläutert, warum „Gläsernen Decken“ heute vor allem als individuelles Scheitern erscheinen. Hierfür werden die untersuchten Prozesse u.a. mit Theorien über hegemonial männliche Organisationskulturen, unternehmerische Arbeitsweisen sowie mit Salutogenese, Disstress und Selbstwirksamkeit verbunden. Die Studie verknüpft damit individualpsychologische Prozesse mit deren gesellschaftlicher Bedeutung für zeitgenössische Ungleichheiten und plädiert für dringend erforderliche Änderungen der Organisationskultur.
Schlagwörter:gatekeeping; Gender Studies; Geschlechterforschung; Geschlechterverhältnisse; Gleichstellung; Habilitation; lack of fit; medicine; Medizin; Mutterschutz; Organisationskultur; organizational culture; social sciences; Sozialwissenschaft
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Hochschulen, Frauen- und Geschlechterforschung, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Akademikerpaare werden Eltern : Rollenfindung, Bewältigungsstrategien, Belastungsfaktoren
Autor/in:
Kleikamp, Tina
Quelle: Leverkusen: Barbara Budrich, 2017. 200 S
Inhalt: Welche Vorstellungen haben werdende Eltern vom Leben mit Kind und wie erleben sie die Realität? Die Geburt des ersten Kindes gilt als entscheidender Wendepunkt der menschlichen Biographie. Die vorliegende Studie begleitet Akademikerpaare im Übergang zum Familienleben und zeigt auf, wie Eltern in einer individualisierten Gesellschaft ihre Rollen als Mütter und Väter selbst gestalten (müssen) und welche Bewältigungsstrategien sie entwickeln, um den Alltag zwischen Familie und Beruf zu meistern.
Inhalt: Am 16. Februar 2017 wurde der Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs (BuWiN) 2017 veröffentlicht. Im Mittelpunkt des BuWiN 2017 stehen die Qualifizierung und die Karriereentwicklung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern nach dem Hochschulabschluss bis zur Promotion und in der anschließenden Phase weiterer Qualifizierung sowie wissenschaftlicher Tätigkeit bis zum Übergang in eine dauerhafte Beschäftigung auf dem akademischen und nicht-akademischen Arbeitsmarkt. Das Schwerpunktkapitel analysiert das Thema Vereinbarkeit von Familie und akademischer Karriere.
Schlagwörter:Berufsperspektiven; Chancengerechtigkeit; Elternschaft; EU; Familie; Familie-Beruf; Frauenanteil; Hochschulpolitik; Hochschulrecht; Internationalität; Karriereverlauf; Nachwuchsförderung; Promotion; Vereinbarkeit Familie und Beruf; wissenschaftlicher Nachwuchs
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Bildung und Erziehung, Wissenschaft als Beruf, Vereinbarkeit Familie-Beruf, Fördermaßnahmen, Berufungsverfahren
Wissenschaftliche Karriere mit Kind : Elternschaft trotz Professur
Titelübersetzung:Scientific career with a child : parenthood in spite of a professorship
Autor/in:
Stiehler, Brigitte
Quelle: Opladen: Budrich UniPress, 2013. 169 S.
Inhalt: "Wie gestaltet sich die Elternschaft bei Professoren und Professorinnen und wie wird sie erlebt? Wie entwickeln Mütter und Väter, die in der Wissenschaft tätig sind, Erziehungs- und Versorgungsmodelle im familialen Alltag? Die Autorin hat vier Relevanzsysteme gefunden, die aus Elternsicht maßgeblichen Einfluss auf die Gestaltung des Elternseins nehmen." (Verlagsangabe)
Schlagwörter:Hochschullehrer; Privatsphäre; beruflicher Aufstieg; Karriere; Deutschland; Elternschaft; Mobilität; Familie-Beruf; Dual Career Couple; junge Familie
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Vereinbarkeit Familie-Beruf