Quelle: Wiesbaden, s.l: Springer Fachmedien Wiesbaden (Lehrbuch zur sozialwissenschaftlichen Frauen- und Geschlechterforschung), 2014, 3. Aufl. 2014. 4341 S
Inhalt: Dieses Buch macht für Studienanfänger_innen nachvollziehbar, wie sich die Frauen- und Geschlechterforschung in der Auseinandersetzung mit den empirisch-praktischen Lebensverhältnissen, sozialwissenschaftlichen Denktraditionen und eigenen Konzepten ihren Gegenstand geschaffen hat. Damit wird deutlich, dass Frauen- und Geschlechterforschung in der Lehre als nicht abgeschlossenes Projekt zu vermitteln ist, dessen Geschichte um seiner Zukunft willen wichtig wird. Der Band konzentriert sich auf drei zentrale Themen: Arbeit, Sozialisation und Sexualität. Zu den einzelnen Themen werden Auszüge aus solchen Texten ausgewählt und kommentiert, die die Diskussionen nachhaltig beeinfluss(t)en, Kontroversen bündel(te)n oder neue Perspektiven eröffne(te)n. Damit wird eine Problemgeschichte des jeweiligen Themas skizziert.
Schlagwörter:Arbeit; Frauen- und Geschlechterforschung; Gender; Geschlecht; Sexualität; Sozialisation
Arbeit - Sozialisation - Sexualität : zentrale Felder der Frauen- und Geschlechterforschung
Titelübersetzung:Work - socialization - sexuality : central areas of women's studies and gender studies
Autor/in:
Bührmann, Andrea D.; Diezinger, Angelika; Metz-Göckel, Sigrid
Quelle: Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss. (Lehrbuch zur sozialwissenschaftlichen Frauen- und Geschlechterforschung), 2007, 2., überarb. und erw. Aufl.. 364 S.
Inhalt: "Dieses Buch macht für Studienanfängerinnen nachvollziehbar, wie sich die Frauen- und Geschlechterforschung in der Auseinandersetzung mit den realen Lebensverhältnissen von Frauen, sozialwissenschaftlichen Denktraditionen und eigenen Konzepten ihren Gegenstand geschaffen hat. Damit wird deutlich, dass Frauen- und Geschlechterforschung in der Lehre als ein unabgeschlossenes Projekt zu vermitteln ist, dessen Geschichte um seiner Zukunft willen wichtig wird. Der Band konzentriert sich auf drei zentrale Themen: Arbeit, Sozialisation und Sexualität. Zu den einzelnen Themen werden Auszüge aus solchen Texten ausgewählt und kommentiert, die die Diskussionen nachhaltig beeinflussten, Kontroversen bündelten oder neue Perspektiven eröffneten. Damit wird eine Problemgeschichte des jeweiligen Themas skizziert." (Autorenreferat)
Quelle: Land Nordrhein-Westfalen Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales Projekt Sozialverträgliche Technikgestaltung; Opladen: Westdt. Verl. (Mensch und Technik : Sozialverträgliche Technikgestaltung, Bd. 24), 1991. 250 S.
Inhalt: Die Studie untersucht das Lern- und Gruppenverhalten von 8-14jährigen hinsichtlich geschlechtsspezifischer Besonderheiten. Aufgrund systematisch teilnehmender Beobachtungen wurden die Interaktionen von insgesamt 120 Kindern bzw. Jugendlichen in außerschulischen Computerkursen analysiert. Experimentiert wurde mit unterschiedlichen Lernsituationen für Mädchen und Jungen in variierenden Geschlechterkonstellationen sowie mit verschiedenen Lerninhalten. Man kam hinsichtlich des Sozialverhaltens zu dem Ergebnis, daß Mädchen und Jungen auch in koedukativen Gruppen getrennt arbeiten, und Mädchen in gemischten Lerngruppen zwar kooperativ, aber grundsätzlich bereit zur Unterordnung sind. Die Beobachtungen zum Lernverhalten zeigen, daß sich hier die Muster des Sozialverhaltens spiegeln: Überlegenheitsimperativ bei Jungen und Sozialimperativ bei Mädchen. In reinen Mädchenklassen dagegen war Kooperation das wesentliche Merkmal. Die Untersuchungsergebnisse verstehen sich als Anregung zur Diskussion über den Sinn der Koedukation. (rk)