Der EU Aktionsplan zur Frauen, Frieden, Sicherheit Agenda - Chancen und Herausforderungen für die Umsetzung der Agenda in Österreich
Autor/in:
Knipp-Rentrop, Karen; Stachowitsch, Saskia; Stiegler, Josefa
Quelle: Österreichisches Institut für Internationale Politik (oiip); Wien (Policy Paper / Österreichisches Institut für Internationale Politik), 2020. 10 S
Inhalt: Die besonderen Auswirkungen von Konflikten auf Frauen sowie ihre wesentliche Rolle in Friedensprozessen wurde erstmals im Jahr 2000 in der UN Sicherheitsratsresolution 1325 festgehalten. Die Women, Peace and Security (WPS) Agenda der Vereinten Nationen definiert seitdem Fragen von Geschlecht, Gleichstellung und Frauenrechten als zentral für die Erreichung dauerhaften Friedens und nachhaltiger Sicherheit. Die österreichische Bundesregierung beschloss 2007 den ersten Nationalen Aktionsplan (NAP) zur Umsetzung der Resolution 1325. Unter dem österreichischen Ratsvorsitz hat die Europäische Union Ende 2018 den 'EU Strategic Approach to WPS' verabschiedet. Der dazugehörige Aktionsplan beinhaltet Maßnahmen zur Stärkung der Partizipation und zum Schutz von Frauen, zu Gender Mainstreaming und zur Vorbildfunktion der EU in allen Phasen von Friedensbemühungen. Vor diesem Hintergrund entwickelten Expert*innen aus Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft in einem von CARE Österreich und dem oiip veranstalteten Workshop die Politikempfehlungen im Policy Brief.
Frauen in der Arbeitswelt: Erwerbsarbeitszeitmodelle und deren Potenzial für Frauenförderung und Geschlechtergleichstellung
Autor/in:
Schmidt, Eva-Maria; Kaindl, Markus; Mazal, Wolfgang
Quelle: Österreichisches Institut für Familienforschung an der Universität Wien; Wien (Forschungsbericht / Österreichisches Institut für Familienforschung an der Universität Wien, 32), 2020. 155 S
Inhalt: Diese Studie zeigt die Entwicklungen im Erwerbsarbeitsverhalten von Frauen in Österreich und die Bedeutung vielfältiger Arbeitszeitmodelle auf. Die Ergebnisse machen deutlich, dass die damit zusammenhängenden Leitvorstellungen Geschlechtergleichstellung eher behindern als fördern. Grundlage sind Gruppendiskussionen und Interviews mit insgesamt 30 Arbeitgeber/innen und 25 Arbeitnehmer/innen österreichweit sowie Analysen der Arbeitskräfteerhebungen 2008 bis 2018.
Schlagwörter:berufstätige Frau; working woman; Erwerbsverhalten; employment behavior; Österreich; Austria; Arbeitswelt; world of work; Arbeitszeit; working hours; Arbeitszeitflexibilität; working time flexibility; Frauenförderung; advancement of women; Gleichstellung; affirmative action
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Arbeitsmarktforschung
Erwerbstätigkeit von Flüchtlingen: Integrationsregime, Arbeitsmarktbedingungen und Charakteristika der Herkunftsländer
Autor/in:
Vogtenhuber, Stefan; Steiber, Nadia
Quelle: Institut für Höhere Studien (IHS), Wien; Wien (Reihe Soziologie / Institut für Höhere Studien, Abt. Soziologie, 122), 2018. 48 S
Inhalt: Die vorliegende Arbeit analysiert die Gruppe der Asylberechtigten (inkl. subsidiär Schutzberechtigte) mit Arbeitsmarktzugang. Im Fokus der Analyse stehen fünf Kohorten, definiert nach dem Zeitraum, in dem die Flüchtlinge einen positiven Bescheid und damit Arbeitsmarktzugang erhielten. Die fünf Kohorten werden hinsichtlich ihrer Arbeitsmarktintegration verglichen und wir versuchen Unterschiede in der durchschnittlichen Dauer bis zur Aufnahme der ersten Erwerbstätigkeit in Österreich mit Hilfe von individuellen und strukturellen Merkmalen zu erklären. Wichtigste Ergebnisse: Die Eingliederung in Beschäftigung sowohl bei weiblichen als auch männlichen Asylberechtigten der beiden letzten Kohorten (2012-2016) erfolgte langsamer als in den ersten Kohorten (2001-2011). Die Charakteristika der Herkunftsländer tragen substantiell zur Erklärung der unterschiedlichen Integrationschancen der Asylberechtigten bei, insbesondere die Beschäftigungsrate von Frauen und Männern und die Geschlechterkultur im Herkunftsland. Auch die Arbeitsmarktbedingungen zum Zeitpunkt des rechtlichen Arbeitsmarktzugangs in Österreich zeigen Auswirkungen, insbesondere auf männliche Asylberechtigte. Es zeigen sich weitere interessante geschlechtsspezifische Unterschiede in den Bestimmungsfaktoren der Dauer der Arbeitsmarkteingliederung (z.B. hinsichtlich der Bildung der Asylberechtigten und hinsichtlich der Größe und Dynamik, der in Österreich ansässigen Bevölkerung aus dem eigenen Land).
Überlegungen zur Weiterentwicklung der Gleichstellungsgrundlagen für öffentliche Universitäten
Autor/in:
Koller, Peter
Quelle: Institut für Höhere Studien (IHS), Wien; (Reihe Soziologie / Institut für Höhere Studien, Abt. Soziologie, 120)2018. 58 S
Inhalt: Gleichstellungspolitik an österreichischen Universitäten hat eine bis in die 1980er Jahre
zurückreichende Tradition. Seither haben sich die rechtlichen Grundlagen wie auch konkrete
Maßnahmen stets weiterentwickelt. Das vorliegende Paper thematisiert aktuelle
Entwicklungen und skizziert mögliche künftige Weiterentwicklungen.
Inhalt: Gender equality policies for Austrian universities have a long tradition and are characterised
by a solid legal framework. Since the 1980s, both the framework and the concrete measures
have been reformed several times. The paper focuses on current reforms and outlines
possible future developments.
Schlagwörter:Gleichstellung; affirmative action; Gleichstellungspolitik; equal opportunity policy; university; Österreich; Austria; Hochschulrecht; academic law; Rechtsgrundlage; legal basis; Judikative; judicial power; Frauenförderung; advancement of women; Frauenanteil; proportion of women; politische Steuerung; political governance; Europäisches Recht; European Law
Inhalt: Der vorliegende Beitrag widmet sich dem Phänomen der geschlechtsspezifischen Berufswahl und den damit verbundenen Beharrungstendenzen mittels eines Struktur-Handlungsansatzes. Die Berufswahl kann als zweistufiger, komplexer Prozess beschrieben werden, welcher einer praktischen Logik gehorcht. Die zentrale Erklärungskraft der geschlechtsspezifischen Ausrichtung liegt in den geschlechtlichen Arbeitsteilungsmustern und einer Verdinglichung der gesellschaftlichen Verhältnisse begründet.
Inhalt: In diesem Beitrag wird das Thema Berufsbildung und Arbeitsmarkt unter gleichstellungspolitischen Gesichtspunkten diskutiert. Die bereits seit Langem diskutierte Segmentation in frauen- und männerdominierte Ausbildungs- und Berufsfelder hat wenig an Brisanz eingebüßt. Ansätze, die zu einer gleichstellungsorientierten Ausbildungs- und Arbeitswelt beitragen, drohen im dominanten Diskurs rund um Wettbewerb, Innovation und Wachstum unterzugehen, werden sie nicht in diesen integriert und aufgegriffen.
Quelle: Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz; Wien (Sozialpolitische Studienreihe, 23), 2017. 206 S
Inhalt: Die empirische Evidenz zur Verteilung der Arbeitszeit unselbstständig Beschäftigter in Österreich zeigt eine hohe Heterogenität, insbesondere zwischen Frauen und Männern (Gender-Time-Gap). Während Frauen durchschnittlich mehr Zeit pro Woche für unbezahlte Tätigkeiten aufwenden als Männer, sind Männer im Durchschnitt einen Vollzeit-Tag pro Woche (8,2 Stunden) länger in bezahlter Beschäftigung als Frauen. Der beträchtliche Unterschied in der durchschnittlichen Wochenerwerbsarbeitszeit (Männer 39,8 und Frauen 31,6 Stunden) geht primär darauf zurück, dass fast die Hälfte der Frauen (49,4%) teilzeitbeschäftigt ist und viele Männer Überstunden leisten. Grund dafür sind traditionelle Rollenbilder sowie die ungleiche Verteilung der Hausarbeit und der Betreuung von Kindern und Pflegebedürftigen. So dominiert in Paarhaushalten mit Kindern unter 15 Jahren das Zuverdienst-Modell: Der Mann ist in Vollzeit erwerbstätig, die Frau in Teilzeit. Gleichzeitig entspricht bei rund einem Viertel der unselbstständig Beschäftigten die tatsächlich geleistete Wochenerwerbsarbeitszeit nicht dem gewünschten Ausmaß: Frauen würden durchschnittlich gerne mehr Stunden pro Woche berufstätig sein, Männer weniger. Mit zunehmendem Alter wird der Abstand zwischen gewünschter und realisierter Arbeitszeit größer. Die Studie zeigt arbeitszeitbezogene Ansatzpunkte zur Förderung einer ausgeglichenen Verteilung der Erwerbsarbeitszeit von Frauen und Männern über ihr Erwerbsleben ebenso wie Maßnahmen für spezifische Lebensphasen, die eine Anpassung der individuellen Erwerbsarbeitszeit zur Vereinbarkeit von Beruf und außerberuflichen Verpflichtungen bzw. Interessen ermöglichen.
Inhalt: The empirical evidence for the distribution of the working hours of dependent workers in Austria shows a high heterogeneity, especially between women and men (gender time gap). While women spend an average more time per week on unpaid activities than men, men are on average a full-time day per week (8.2 hours) longer in paid employment than women. The significant difference in average weekly working hours (men 39.8 and women 31.6 hours) is primarily due to the fact that almost half of women (49.4%) work part-time and many men work overtime. The reason for this is traditional gender roles, as well as the uneven distribution of domestic work and the care of children and dependent persons. For example, in couples with children under the age of 15, the modified breadwinner model dominates: the man is full-time working, the woman part-time. At the same time, about a quarter of the employed is unsatisfied with their actual weekly working hours: on average women prefer working more hours a week, men less. With increasing age, the distance between preferred and realized weekly working hours increases. The study shows working-time approaches to promote a balanced distribution of the working time of women and men over their working lives, as well as measures for specific life stages, which allow an adaptation of the individual working time to reconcile work and non-work commitments or interests.
Schlagwörter:Österreich; Austria; Arbeitszeit; working hours; Arbeitszeitverkürzung; reduction in working hours; Arbeitszeitflexibilität; working time flexibility; Teilzeitarbeit; part-time work; Wochenarbeitszeit; working week; Überstunden; overtime; Erwerbsarbeit; gainful work; Familienarbeit; family work; Kinderbetreuung; child care; Zeitverwendung; time budgeting; Work-life-balance; work-life-balance; Familie-Beruf; work-family balance; Freizeit; leisure time; gender-specific factors; Arbeitszeitpolitik; policy on working hours; Familienpolitik; family policy; Wahlarbeitszeit; Freizeitoption; Gender-Time-Gap; Arbeitsvolumen; Überstundenpauschalierung; Arbeitszeitverteilung; Betreuungspflichten; Erwerbsarbeitszeit; Alleinverdiener-Modell; Arbeitszeitprofil; Zuverdiener-Modell; Normalarbeitszeit; Arbeitszeitlücke; Lebensphasenmodell
Geschlecht und Gleichstellung in der Wissenschaft im europäischen Vergleich: Policies und statistische Daten
Titelübersetzung:Gender and gender equality in science and research in European comparison: policies and monitoring
Autor/in:
Lipinsky, Anke; Löther, Andrea
Quelle: Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK); Bonn (Materialien der GWK, 50), 2016. S 1-37
Inhalt: Die Datenauswertung untersucht die Situation der Geschlechterverhältnisse in der Wissenschaft in Deutschland im europäischen Vergleich. Datengrundlage sind die She Figures 2015, eine Zusammenstellung von europäischen Daten. Für die Themenfelder Gremienbesetzung und Karriereförderung wird vertiefend und konzentriert auf ausgewählte Länder (Frankreich, Großbritannien, Litauen, Österreich und Norwegen) untersucht, in welcher Weise sich Gleichstellungspolitiken in statistischen Daten niederschlagen. Die statistischen Befunde der behandelten Themenfelder sind aufgrund komplexer Einwirkungsmechanismen nur mit Einschränkung als Resultat einschlägiger Programme und Politiken zu verstehen. Gesetze, Richtlinien und Programme können auf die dargestellten statistischen Daten einwirken, wobei die Policies einen relevanten Mechanismus z.B. bei der Karriereförderung beschreiben und die Statistiken ein Resultat darstellen, welches durch Wechselwirkungen vieler Mechanismen zustande kommt.
Die Arbeit von Männern und Frauen: eine Entwicklungsgeschichte der geschlechtsspezifischen Rollenverteilung in Frankreich, Schweden und Österreich
Autor/in:
Dörfler, Sonja; Wernhart, Georg
Quelle: Österreichisches Institut für Familienforschung an der Universität Wien; Wien (Forschungsbericht / Österreichisches Institut für Familienforschung an der Universität Wien, 19), 2016. 81 S
Inhalt: Die zentrale Forschungsfrage dieser Arbeit zielt darauf ab, die Ursachen der länderspezifischen Unterschiede bei den vorherrschenden Geschlechterrollen in Österreich, Frankreich und Schweden darzustellen. Dabei wurde ein historischer Rückblick vorgenommen, der die Entwicklungen der Arbeitsteilung vom 19. Jahrhundert weg bis zu den 1970er Jahren beleuchtet. Als Grundlage dafür dienten deutsch- und englischsprachige Literatur aus den Sozial, Kultur- und Wirtschaftswissenschaften sowie Gesetzestexte. Weiters wurden die Entwicklungen ab den 1970er Jahren anhand einer Literaturanalyse, Sekundärdatenanalysen und eigenen Auswertungen aus unterschiedlichen internationalen Datenquellen dargelegt und analysiert. Zur Analyse der Entwicklung relevanter gesellschaftlicher Einstellungen und damit der Wertehaltungen in den drei Ländern wurden eigene Auswertungen aus dem ISSP (International Social Survey Programm) und EVS (European Value Studies) vorgenommen.
Intergenerationelle Lebensqualität: Diversität zwischen Stadt und Land
Autor/in:
Amann, Anton; Bischof, Christian; Salmhofer, Andreas
Quelle: Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz; Wien (Sozialpolitische Studienreihe, 21), 2016. 200 S
Inhalt: Die theoretischen Leitbegriffe für diese Untersuchung wurden folgendermaßen definiert: Als Lebensqualität soll die Gesamtheit der Lebensbedingungen einer jeweiligen Generation gelten. Diversität scheint zum einen zwischen den einzelnen Generationen auf und zum anderen in Hinblick auf die individuellen Ausprägungen der Personen bezüglich ihrer Lebensqualität. Eine weitere Form der Diversität wird durch die räumliche Perspektive geschaffen, durch die Einbettung der Untersuchung in den Raum, in Form der Dimension Stadt/Land, dadurch wird es möglich, neue Aspekte von Generationenbeziehungen und Lebensqualität zu beleuchten. Zusammenfassend kann intergenerationelle Diversität durch soziostrukturellen und kulturellen Wandel sowie durch unterschiedliche individuelle Lebensereignisse und zeitgeschichtliche Hintergründe charakterisiert werden.
Nach der demografischen Analyse lebt ein hoher Anteil der alten Menschen in gering besiedelten Gebieten, wobei dieser Anteil zukünftig noch steigen wird. Die empirischen Analysen konzentrierten sich auf die subjektiven Dimensionen der Lebensqualität: materielle Lebensbedingungen, Wohnbedingungen und Wohnumfeld, Infrastruktur und Mobilität, Partizipation und soziale Unterstützung, subjektives Wohlbefinden und Gesundheit. Wie die Auswertungen zeigen, bestehen systematische, infrastrukturbedingte Differenzen bezüglich der subjektiven Dimensionen der Lebensqualität. Das eigentlich interessante Ergebnis ist jedoch, dass die regional unterschiedliche Bevölkerungsdichte in den meisten Fällen Differenzen besser erklären kann als das Alter, das Geschlecht oder die Bildung. Eine Ausnahme bildet die Gesundheit: Hier liefert klarerweise das Alter eine höhere Effektstärke, in weiterer Folge auch der Bildungsabschluss. Es konnten folgende benachteiligte Personengruppen identifiziert werden: in dicht besiedelten Gebieten lebende Personen (hinsichtlich materieller Lebensbedingungen und Wohnbedingungen), in gering besiedelten Gebieten lebende Personen (Infrastruktur und Mobilität), alte Menschen und Personen mit geringer Bildung (Gesundheit), alte Menschen in gering besiedelten Gebieten (Infrastruktur und Mobilität), Frauen in dicht besiedelten Gebieten (Sicherheit der Wohngegend nach Einbruch der Dunkelheit). Für diese Gruppen wurden Handlungsempfehlungen formuliert.
Inhalt: The theoretical guiding principles have been defined for this study in the following way. Quality of life is the sum of all aspects of living conditions of a certain generation. Diversity appears on the one hand between generations and on the other hand by the individual characteristics of the people with regard to their quality of life. Another form of diversity is formed by the spatial perspective; by adding the spatial perspective, in the form of urban-rural dimension, it is possible to highlight new aspects of intergenerational relations and quality of life. In summary, intergenerational diversity through socio-structural and cultural changes, as well as by the change in individual life events and contemporary historical backgrounds are characterized.
Based on demographic analysis, a high proportion of elderly people living in sparsely populated areas, this percentage will rise in the future yet. The empirical analysis was focused on the subjective dimensions of quality of life: material living conditions, living conditions and living environment, infrastructure and mobility, participation and social support, subjective well-being and health. The results presented, that there are systematic, infrastructure-related differences in the subjective dimensions of quality of life. The most interesting result is that the regional differences in population density in most cases, can better explain differences than age-, gender-, or education-related aspects. An exception is health; here clearly age provides a higher effect size, and consequently the level of education. The following disadvantaged groups can be identified: persons living in densely populated areas (in terms of material living conditions and living conditions), in sparsely populated areas (infrastructure and mobility), elderly and those with low education (health), elderly people in sparsely populated areas (infrastructure and mobility), women in densely populated areas (security of the neighbourhood at nightfall). Policy recommendations were formulated for these groups of persons.
SSOAR Kategorie:Allgemeine Soziologie, Makrosoziologie, spezielle Theorien und Schulen, Entwicklung und Geschichte der Soziologie, Siedlungssoziologie, Stadtsoziologie, Gerontologie, Alterssoziologie