Higher education in Germany : developments, problems, and perspectives
Titelübersetzung:Das deutsche Hochschulsystem : Entwicklungen, Probleme und Perspektiven
Autor/in:
Kehm, Barbara M.
Quelle: HoF Wittenberg - Institut für Hochschulforschung Wittenberg e.V. an der Universität Halle-Wittenberg; UNESCO European Centre for Higher Education; Bukarest (Monographs on higher education), 1999. 146 S.
Inhalt: Der Band gibt einen Überblick über das deutsche Hochschulsystem. Er geht ein auf soziale und ökonomische Rahmenbedingungen, Muster nationaler Bildungspolitik in einem föderalen System, institutionelle Gegebenheiten und quantitative Entwicklungen, Kontrolle, Verwaltung, Finanzierung, Fakultätenstruktur, Lehre und Forschung im Rahmen akademischer Arbeit, Studenten, Studium, Studiengänge, Prüfungen, curriculare Innovationen, Postgraduiertenstudium. Außerdem werden Probleme, Themen und Perspektiven des deutschen Hochschulsystems zur Jahrtausendwende beleuchtet. (IAB)
Schlagwörter:Hochschulwesen; Hochschulpolitik; Studium
CEWS Kategorie:Hochschulen, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Monographie
Die Universität als Organisation : die Kunst, Experten zu managen
Titelübersetzung:The university as an organization : the art of managing experts
Autor/in:
Pellert, Ada
Quelle: Wien: Böhlau (Studien zu Politik und Verwaltung, Bd. 67), 1999. 341 S.
Inhalt: "Die klassische deutschsprachige Universität steht vor neuen Herausforderungen. Ihre Zukunft hängt davon ab, ob sie sich von einer Organisation des Lernens zu einer lernenden Organisation entwickeln wird. Die Aufgaben der Universität sind zudem im Spannungsfeld von Gesellschaftsrelevanz, Gesellschaftsdistanz und Gesellschaftsmoderation zu sehen. Die anschauliche Verknüpfung von verschiedenen Disziplinen, von in- und ausländischen Erfahrungen, von theoretischen Betrachtungen und praktischen Fallbeispielen machen das Buch zu einer gelungenen Einführung in das Feld des Universitätsmanagements." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Hochschulen, Netzwerke und Organisationen
Dokumenttyp:Monographie
Taking women seriously : lessons and legacies for educating the majority
Autor/in:
Tidball, M. Elizabeth; Smith, Daryl G.; Tidball, Charles S.; Wolf-Wendel, Lisa E.
Quelle: Phoenix: Oryx Press (American Council on Education, Oryx Press series on higher education), 1999. XXVI, 222 S.
Inhalt: Over the past 25 years, research findings have continued to underscore the direct and positive impact of women's colleges--institutions where the academic aspirations of women are the focus of the entire educational community. This book identifies the distinctive characteristics that make these colleges preeminent contributors of achieving women to the wider society. The authors also explain how the lessons and legacies of these institutions have the potential to enhance the education environment at all colleges.
Inhalt: "Universitäten bieten heutzutage auf den ersten Blick nicht mehr das Bild einer Männerinstitution - jedenfalls nicht, wenn man dem regen Treiben der Studierenden auf dem Weg von und zu den Seminaren oder in der Mensa zuschaut. Auch in den meisten Gremien, Kommissionen, Veranstaltungen usw. sind Frauen dabei, wenngleich man hier durchaus auch noch rein von Männern besetzte Foren findet. Um Ungleichheiten zu erkennen, bedarf es angesichts dieses Bildes schon eines genaueren Hinsehens. Dies will die vorliegende Studie leisten. In ihr werden nicht nur Daten zur Ungleichverteilung der Geschlechter vorgestellt. Es wird darüber hinaus der Frage nachgegangen, wie Personen, die an hochschulpolitischen Schaltstellen sitzen, sich die Unterrepräsentanz von Frauen erklären, welche Ursachen und Gründe und welche Veränderungsmöglichkeiten sie sehen. Anders als in bisher üblichen Arbeiten zu diesem Thema wurden hier auch Männer interviewt. Die Studie zeigt die nach wie vor vorhandene Diskrepanz zwischen der allgemeinen Akzeptanz von Frauenförderung und den Schwierigkeiten ihrer Realisierung. Diese haben sehr viel damit zu tun, wie die Akteure und Akteurinnen auf die Thematik blicken, ob Frauenförderung als 'Frauensache' gesehen wird oder ob es gelingt, 'Männer, Frauen und Frauenförderung' zusammen zu sehen." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Förderung; Wissenschaftler; Studentin; Quote; Geschlechterverteilung; Ursache; Mann
Lehrkulturen, Lehrhabitus und die Struktur der Universität : eine empirische Untersuchung fach- und geschlechtsspezifischer Lehrkulturen
Titelübersetzung:Teaching cultures, teaching behavior and the structure of the university : an empirical study of subject- and gender-related teaching cultures
Inhalt: "Die Qualität der Lehre an Hochschulen ist in aller Munde. Aber wie kommt es zur Ausbildung spezifischer Lehrpraktiken? Ist es richtig, daß, wie einige Untersuchungen nahelegen, die Biologie z. B. als autoritäre Disziplin mit einem dominanten Lehrstil zu kennzeichnen ist, daß die Lehrenden der Pädagogik Lehrkonzepte praktizieren, die an Autonomie und Kritikfähigkeit orientiert sind, und daß weibliche Lehrende an der Hochschule andere Lehrorientierungen aufweisen als Männer? Und wenn ja: Worauf sind diese fach- und geschlechtsspezifischen Unterschiede in Lehrpraktiken und Lehrkulturen zurückzuführen, wie werden sie (re-)produziert? Die Verfasserin greift zur Klärung dieser bislang unbeantworteten Fragen auf den Theorieentwurf von Pierre Bourdieu und auf eine verschiedene Erhebungsverfahren einsetzende empirische Untersuchung in ausgewählten akademischen Disziplinen zurück. Die theoretischen Überlegungen stellen einen wichtigen Beitrag zur Theorieentwicklung in der Folge Bourdieus dar. Die empirischen Ergebnisse liefern eine dichte Beschreibung universitärer Lehrkulturen und aufschlußreiche Erkenntnisse zur Genese des Lehrhabitus." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Hochschulen, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Monographie
Hochschule und Finanzautonomie : Grundlagen und Anwendung einer politisch-ökonomischen Theorie der Hochschule
Titelübersetzung:Universities and financial autonomy : principles and application of a political and economic theory of the university
Autor/in:
Ziegele, Frank
Quelle: Frankfurt am Main: P. Lang (Kollektive Entscheidungen, Wirtschaftspolitik und öffentliche Finanzen, Bd. 5), 1997. 306 S.
Inhalt: "Die Ausweitung der Finanzautonomie der Hochschulen ist ein wesentliches Element der aktuellen Reformpolitik in Deutschland. Im Rahmen einer politisch-ökonomischen Analyse werden die Effizienzeffekte unterschiedlicher Formen der Finanzautonomie ermittelt. Zu diesem Zweck wird unter Verwendung von mikroökonomischen und Public-choice-Ansatzen eine Theorie des Angebots von Forschung und Lehre entwickelt. Die Modellanalyse ermöglicht es, die gängigen Plausibilitätsargumente zur Finanzautonomie durch theoretisch fundierte Aussagen zu ersetzen. Sowohl die Bedingungen, unter denen die Einführung von Finanzautonomie ökonomische Vorteile erwarten läßt, als auch die Gefahren der Autonomie werden aufgezeigt. Eine empirische Überprüfung der Modellergebnisse erfolgt anhand der Wirkungen des Modellversuchs zur Finanzautonomie an der Ruhr-Universität Bochum." (Autorenreferat)
Internationale bildungsstatistische Grundlagen : Vergleich der Bildungssysteme ausgewählter europäischer Länder unter besonderer Berücksichtigung der beruflichen Bildung und Hochschulbildung ; Projektbericht
Titelübersetzung:Principles of international education statistics : comparison of the education systems of selected European countries with particular regard to vocational education and university education; project report
Inhalt: "Internationale Bildungsstatistiken beruhen im wesentlichen auf den Ergebnissen nationaler Statistiken, die an internationale Konzepte (Definitionen, Klassifikationen, Gliederungen u.ä.) angepaßt werden. Bei dieser Anpassung geht zwangsläufig ein Teil der Informationen über die Vielfalt der nationalen Bildungssysteme verloren, da für alle oder doch möglichst viele dieser Bildungssysteme ein gemeinsamer Rahmen gefunden werden muß. So sind die meisten internationalen Klassifikationen für das Bildungswesen, wie z.B. die ISCED (International Standard Classification of Education), sehr hoch aggregiert. Das erschwert es erheblich, die Bildungsdaten der internationalen Organisationen für nationale Zwecke zu nutzen. Um diese Ergebnisse dennoch im Hinblick auf nationale Fragestellungen und Anforderungen transparent zu machen oder um begründete Vorschläge zur Bildungsstatistik für internationale Gremien entwickeln zu können, müssen die internationalen bildungsstatistischen Ausarbeitungen daher zweckmäßigerweise durch vertiefte Darstellungen und Analysen der einzelnen nationalen Bildungssysteme ergänzt werden. Der vorliegende Projektbericht enthält die Ergebnisse einer Untersuchung zu den Bildungssystemen ausgewählter europäischer Länder unter besonderer Berücksichtigung der beruflichen Ausbildungssysteme und des Hochschulbereichs. Er gliedert sich in eine vergleichende Darstellung der Bildungssysteme dieser Länder und in eine Beschreibung und Analyse dieser Bildungssysteme im einzelnen. Die Untersuchung wurde in der Gruppe 'Bildung und Kultur, Rechtspflege' des Statistischen Bundesamtes im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie (BMBF) im Rahmen des Projektes 'Internationale bildungsstatistische Grundlagen' durchgeführt. Für den Vergleich wurden solche Länder ausgewählt, die einerseits selbst über (hoch)entwickelte berufliche Ausbildungs- bzw. Hochschulsysteme verfügen sowie andererseits große Ähnlichkeiten oder auch deutliche Unterschiede zur deutschen Situation aufweisen. Vor diesem Hintergrund wurden im einzelnen die Länder Österreich, Schweiz, Niederlande, Frankreich und Großbritannien in die Analyse einbezogen. Den Schwerpunkt des Vergleichs der beruflichen Ausbildungssysteme bildet die berufliche Erstausbildung; hier sind vor allem die verschiedenen Lernorte (Schule, Betrieb, Kombination von beidem) von Interesse. Beim Hochschulbereich ist insbesondere zwischen zwei- bzw. mehrgliedrigen Hochschulsystemen, die vorwiegend im anglophonen Bereich, aber auch in Frankreich zu finden sind, und Hochschulsystemen, die in einem Studiengang zu einem Hochschulabschluß (z.B. dem Diplom in den deutschsprachigen Ländern) führen, zu differenzieren." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Hochschulen, Statistik und statistische Daten
Dokumenttyp:Monographie
Ergänzung zum Bericht der Bund-Länder-Kommission für Bildungplanung und Forschungsförderung
(BLK) "Förderung von Frauen im Bereich der Wissenschaft"
Titelübersetzung:Supplement to the report of the Bund-Länder Commission for Education Planning and
Research Promotion (BLK) "Promotion of women in the field of science"
Herausgeber/in:
Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung
Quelle: Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung; Bonn, 1997. 2, 6, 14 S.
Inhalt: In Anknüpfung an die gemeinsame Besprechung der Regierungschefs am 18. Dezember 1996,
in der mit Sorge auf den geringen Frauenanteil in herausgehobenen Positionen im Hochschul-
und Wissenschaftsbereich hingewiesen wurde, hat sich die BLK erneut mit der Förderung
von Frauen in der Wissenschaft befaßt und legt den Regierungschefs eine Ergänzung
zu ihrem Bericht "Förderung von Frauen im Bereich der Wissenschaft" vor. Darin wird
der deutlichen Erhöhung ihrer Beteiligung an Führungspositionen hohe Priorität zugemessen.
Im HSP III sind zur Förderung von Frauen und zur Verbesserung der Vereinbarkeit von
Familie und wissenschaftlicher Karriere entsprechende Volumen vorgesehen. Zur nachhaltigen
Erhöhung des Frauenanteils wird konsequentes Handeln der politisch Verantwortlichen,
der Hochschulleitungen sowie der Leitungs- und Aufsichtsgremien der außeruniversitären
Forschungseinrichtungen als Führungsaufageb gekennzeichnet. Es werden Grundsätze und
Maßgaben angegeben, von denen auszugehen ist. Die Langfassung beinhaltet: 1. Ausgangslage
- aktuelle Entwicklungen; 2. Verbesserung der statistischen Datenlage; 3. Ergänzende
Maßnahmen. 5 Anlagen enthalten eine Übersicht über die speziellen Länderprogramme
zur Förderung von Frauen im Rahmen des HSP III, Informationen zur Berücksichtigung
von Frauen bei Stellenbesetzungsverfahren (Auszug aus BLK-Bericht) und statistische
Übersichten zur Entwicklung der Frauenanteile. (HoF/Ko.)
Blaustrumpf - Modestudentin - Anarchistin? : Deutsche und russische Medizinstudentinnen in Berlin 1896 - 1918 - Freie Univ., Diss. u.d.T.: Burchardt, Anja: Studentinnen an der Berliner Friedrich-Wilhelms-Universität 1896 - 1918--Berlin, 1995
Autor/in:
Burchardt, Anja
Quelle: Stuttgart: Metzler (Ergebnisse der Frauenforschung, 44), 1997. 316 S
Schlagwörter:Berlin; Frauenstudium; Geschichte; Medizin; Russland; Studium
CEWS Kategorie:Studium und Studierende, Hochschulen, Geschlechterverhältnis