Inhalt: Die Ingenieurwissenschaften in Deutschland halten sich als Männerdomäne, obwohl es seit Jahren Bemühungen gibt, das Geschlechterverhältnis in diesen Bereichen auszugleichen. Die Autor_in geht der Frage nach, ob und inwiefern das asymmetrische Geschlechterverhältnis in den Inhalten und Kulturen der Ingenieurwissenschaften selbst begründet liegt. Anhand von Interviews mit Ingenieur_innen werden verschiedene Schlüsselkonzepte identifiziert, die zur Aufrechterhaltung des binären, heteronormativen Geschlechterverhältnisses in diesem Feld beitragen.
Aus dem Inhalt:
- Angewandte methodische, analytische und theoretische Denkwerkzeuge
- Mathematikhürde und Ausnahmefrau: Symbolische Grenzziehungen im sozialen Feld der Ingenieurwissenschaften
- Heiratsmarkt: Die heteronormative Struktur des ingenieurwissenschaftlichen Feldes
- Wirkliche Chancengleichheit: Rhetorische Modernisierung in den Ingenieurwissenschaften
Veränderungsbewegungen
Schlagwörter:Frauenbild; Geschlechterverhältnis; Ingenieurwissenschaften
CEWS Kategorie:Hochschulen, Naturwissenschaft und Technik, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Monographie