Strategien für die Chancengleichheit : Möglichkeiten von Weiterbildung am Beispiel weiblicher Führungskräfte
Titelübersetzung:Strategies for equal opportunity : further education possibilities, using female executives as an example
Autor/in:
Spogis, Veronika
Quelle: Münster: Telos Verl., 2003. 164 S.
Inhalt: "Trotz aller Errungenschaften im Bereich der Gleichberechtigung zeigt das Beispiel der Frauen in Führungspositionen, dass die Geschlechterspaltung nicht aufgehoben ist. Vor allem in den einfluss- und entscheidungsreichen Positionen der Arbeitswelt sind Frauen so gut wie gar nicht vertreten, so dass die Fragen zur Gestaltung von Arbeit, Leben und Zukunft nach wie vor von Männern in ihrem Sinn und nach ihren Vorstellungen bestimmt werden. Ziel dieser Studie ist es, aktuelle Konzepte und Entwicklungen zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern am Arbeitsplatz aufzuzeigen und ihre Möglichkeiten und Grenzen zu verdeutlichen. Darüber hinaus wird anhand von drei Weiterbildungsbeispielen der Frage nachgegangen, inwieweit berufliche Weiterbildung vor diesem Hintergrund zur Erhöhung des Anteils von Frauen in Führungspositionen beitragen kann." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Monographie
Europäische Chancengleichheit von Frauen und Männern im österreichischen Recht
Titelübersetzung:European equal opportunity between women and men in Austrian law
Autor/in:
Allhutter, Doris
Quelle: Linz: Trauner (Linzer Schriften zur Frauenforschung, Bd. 23), 2003. III, 152 S.
Inhalt: "'Europäische Chancengleichheit von Frauen und Männern im österreichischen Recht' liefert eine aktuelle Darstellung der Rechtslage zur Chancengleichheit von Frauen und Männern im Arbeitsrecht und in ausgewählten Bereichen des Sozialrechts auf nationaler und auf EU-Ebene. Da die EU-Standards im Bereich der Gleichstellung von Frauen und Männern oftmals über den österreichischen liegen, erwächst ein ständiger Anpassungsbedarf nationaler Gesetze und der Praxis der Rechtsprechung. Der Europäische Gerichtshof dient dabei zum einen als weitere gerichtliche Instanz, aber auch als Möglichkeit, Diskriminierungsfälle in einen supranationalen Zusammenhang zu stellen. Das Buch beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit der Rechtsbestand der Europäischen Union zur Chancengleichheit im österreichischen Arbeits- und Sozialrecht umgesetzt und ausgestaltet wurde, bzw. wie Gleichstellung und Frauenförderung im nationalen Rechtsrahmen weiterentwickelt werden können. In drei großen Abschnitten werden die gemeinschaftsrechtlichen Vorgaben sowie deren Umsetzung und Verhältnis zu den nationalen arbeits- und sozialrechtlichen Vorschriften zuerst untersucht und die Ergebnisse anschließend in Form von Verbesserungsvorschlägen und Forderungen formuliert." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Monographie
Gender im Mainstreaming : Geschlechtertheorie und -praxis im internationalen Diskurs
Titelübersetzung:Gender in mainstreaming : gender theory and practice in the international discourse
Autor/in:
Frey, Regina
Quelle: Frankfurt am Main: Helmer, 2003. 217 S.
Inhalt: "Welches Denken liegt Gender Mainstreaming zugrunde? Während diese neue geschlechterpolitische Strategie hierzulande boomt, wird oft vergessen, dass sie international eine über zehnjährige Geschichte hat: In der Entwicklungspolitik entstanden bereits in den 1980er Jahren verschiedene Gender-Ansätze und entsprechende Analysemethoden, in Gender Trainings wird seit langem entwicklungspolitisches Personal für Geschlechterfragen sensibilisiert und geschult. Aber was bedeutet der Begriff Gender überhaupt und welche Kontroversen ranken sich um ihn? Die Autorin stellt die These auf, dass Gender Mainstreaming und somit auch Gender Training Gefahr laufen, tradierte Geschlechterverhältnisse zu reproduzieren bzw. zu verstärken, wenn es versäumt wird, neuere Gender-Theorien in diesen Diskurs aufzunehmen." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Geschlechterforschung; Geschlechterverhältnis; internationale Politik; Feminismus; Theorie; Entwicklungspolitik; Gender Mainstreaming
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Monographie
Gender Mainstreaming in Sachsen-Anhalt : Konzepte und Erfahrungen
Titelübersetzung:Gender mainstreaming in Saxony-Anhalt : concepts and experiences
Quelle: Land Sachsen-Anhalt Ministerium für Gesundheit und Soziales; Opladen: Leske u. Budrich, 2003. 162 S.
Inhalt: "Das Buch beleuchtet die Erfahrungen bei der Umsetzung der neuen gleichstellungspolitischen Strategie des Gender Mainstreaming. Es werden Rahmenbedingungen und konzeptionelle Zugänge aufgezeigt, konkrete Anwendungsbeispiele aus unterschiedlichen Fachbereichen vorgestellt und Methoden der Gender-Bildung diskutiert. Gender Mainstreaming soll Entscheidungsprozesse und Kooperationsformen im Interesse der Chancengleichheit von Frauen und Männern verändern. Das Markenzeichen des Sachsen-Anhalts-Konzepts war es deshalb von Anfang an, die Einführung von Gender Mainstreaming als Organisationsentwicklungsprozess zu gestalten. Das Buch dokumentiert u.a. Konzeption, Verlauf und Ergebnisse eines zweijährigen Pilotprojektes, bei dem MitarbeiterInnen des Sozialministeriums die Anwendung von Gender Mainstreaming im Rahmen ihrer Facharbeit erprobt haben." (Autorenreferat)
Gender Mainstreaming an Hochschulen : Anleitung zum qualitätsbewussten Handeln
Titelübersetzung:Gender mainstreaming at universities : instructions on quality-conscious action
Autor/in:
Kahlert, Heike
Quelle: Opladen: Leske u. Budrich (Politik und Geschlecht, Bd. 12), 2003. 254 S.
Inhalt: "Das Buch greift zentrale Fragestellungen der Hochschulforschung, Organisationsforschung sowie Frauen- und Geschlechterforschung auf und zeigt Gestaltungsansätze zur Implementierung von Gender Mainstreaming im deutschen Hochschulwesen. Hierzu wird das prozessorientierte Instrument der 'Gender'-Analyse für die hochschulbezogene Organisationsentwicklung und -beratung entwickelt und am Beispiel der laufenden Fusion der Universitäten Essen und Duisburg angewendet." (Autorenreferat)
Titelübersetzung:University ranking according to equal opportunity aspects
Herausgeber/in:
Löther, Andrea; Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung -CEWS-
Quelle: Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung -CEWS-; Bonn (cews.publik, No. 5), 2003. 70 S.
Inhalt: "Mit dem vorliegenden 'Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten' hat das Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung CEWS Neuland betreten. Das Kriterium Gleichstellung bleibt in den bekannten deutschen Hochschulrankings weitgehend unberücksichtigt. Diese Lücke wird nun geschlossen. Damit eröffnet sich die Möglichkeit, in Zukunft die Erfolge der Hochschulen auf dem Weg zu mehr Chancengleichheit ebenfalls in Rankings zu bewerten. Dieses hochschulpolitische Steuerungsinstrument kann die Grundlage für ein prozessbegleitendes Monitoring der drei zentralen gleichstellungsgesetzlichen Aufträge des Hochschulrahmengesetzes bieten: tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern (Paragr. 3 HRG); Berücksichtigung der Fortschritte bei der Erfüllung des Gleichstellungsauftrages bei der staatlichen Finanzierung der Hochschulen (Paragr. 5 HRG); Gleichstellungsrelevante Berichtspflicht der Hochschulen gegenüber dem Staat (Paragr. 6 HRG). Das Erreichen von mehr Chancengleichheit ist also ein Qualitätskriterium für die Arbeit der Hochschulen. Entsprechend wendet sich das vorliegende Ranking an alle, die in Hochschulen und Politik an der Qualität unserer Hochschulen interessiert sind. Die Untersuchung berücksichtigt in diesem ersten Schritt zunächst quantitative Faktoren. Die geplante Fortschreibung wird auch qualitative Indikatoren einbeziehen, um im Zeitverlauf gleichstellungspolitische Prozesse und ihre Ergebnisse sichtbar und für die Weiterentwicklung der Instrumente nutzbar zu machen. Das CEWS möchte mit diesem Bericht einen Kommunikationsraum für den neuen Indikator 'Gleichstellung' innerhalb von Rankings eröffnen und lädt das interessierte Fachpublikum zur Diskussion ein." (Textauszug)
The British Equal Opportunities Commission, the French Parity Statute and the German women's representatives : three approaches to the advancement of women
Autor/in:
Mayer, Ingrid Alice
Quelle: Kiel (Arbeitspapier / Lorenz-von-Stein-Institut für Verwaltungswissenschaften an der Universität Kiel, Nr. 65), 2003. XIII, 137 S.
Gender Mainstreaming als Herausforderung für eine zukunftsorientierte Personalarbeit : die Gleichstellung von Mann und Frau am Arbeitsplatz im europäischen Kontext
Titelübersetzung:Gender mainstreaming as a challenge for future-oriented personnel work : equality between men and women at work in a European context
Inhalt: "Die Rolle der Frau im Erwerbsleben in all ihrer Komplexität und unter Berücksichtigung der wichtigen Determinanten darzustellen und Wege aufzuzeigen, die Gleichstellung von Frau und Mann am Arbeitsplatz voranzutreiben, stehen im Mittelpunkt der Betrachtung. Gender Mainstreaming bietet dabei den konzeptionellen Bezugsrahmen und dient als Plattform für eine umfassende Untersuchung. Die Untersuchung ist mehrdimensional aufgebaut: Zum Einen umfasst sie eine Zeitreise. Die Thematik wird aus der Vergangenheits- und Gegenwartsperspektive beleuchtet sowie zukunftsorientiert betrachtet. Zum Anderen berücksichtigt das Untersuchungsdesign die deskriptive, explikative und handlungsorientierte Ebene. In einem ersten Schritt werden die wesentlichen Begriffe definiert und voneinander abgegrenzt. In einem zweiten Schritt wird der Fokus auf die Entwicklung des Frauenbildes in Recht und Gesellschaft im 20. Jahrhundert gelegt. Dabei wird zwischen den Entwicklungen in Deutschland und den Veränderungen in Großbritannien unterschieden. Der Rückblick in die Vergangenheit ist notwendig, um den Status-Quo und die gegenwärtige Entwicklung nachvollziehen zu können. In einem dritten Schritt wird die Gegenwart beleuchtet. Während die Vergangenheit vor allem unter dem Blickwinkel der Länder betrachtet worden ist, erfolgt die Bestandsaufnahme der heutigen Rolle der Frau in Gesellschaft und Beruf sowohl unter der länderspezifischen Perspektive als auch unter Berücksichtigung der wesentlichen Aktionsfelder. Diese zweidimensionale Betrachtung ist notwendig, um die Komplexität des Themas beherrschbar zu machen und die Grundlagen für die zukunftsorientierte Personalarbeit zu legen. Der Gegenwartsuntersuchung schließt sich - in einem vierten Schritt - ein Ausblick in die Zukunft an. Zwar wird die länderspezifische Gliederung hier nur noch bedingt aufrechterhalten. Dies erscheint jedoch angesichts der Entwicklung zur europäischen Integration nachvollziehbar. Sowohl auf politischer und staatlicher Seite als auch auf betrieblicher Seite werden alle wichtigen Dimensionen und Determinanten dargestellt, in einen explikativen Rahmen gebracht sowie handlungsorientierte Aspekte und Ansätze entwickelt. Durch Beispiele gelingt es, dem Leser/ der Leserin nicht nur Konzepte und Theorien anzubieten, sondern auch Praktikabilität zu vermitteln. Gender Mainstreaming ist ein überaus komplexes Thema, das in einer interdependenten Beziehung zu gesellschaftlichen Entwicklungen, politischen Rahmenbedingungen, wirtschaftlichen Mechanismen sowie rechtlichen Notwendigkeiten steht. Bisher wurde dieses Thema vielfach auf der Metaebene diskutiert. Eine Übertragung auf die Personalarbeit und auf die Gestaltung von Arbeitsplätzen stellt noch eine Seltenheit dar. Diese Arbeit ist eine der ersten Veröffentlichungen, die sich intensiv mit den personalwirtschaftlichen Implikationen im einzelwirtschaftlichen Kontext beschäftigt. Mit Hilfe des deskriptiven, explikativen und handlungsorientierten Ansatzes, der dieser Arbeit zugrunde liegt, sowie durch das ganzheitliche Vorgehen wird deutlich, dass Gender Mainstreaming auch tatsächlich umsetzbar ist." (Textauszug)
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Europa und Internationales
Dokumenttyp:Monographie
Handbuch zur Gleichstellungsarbeit an Hochschulen
Herausgeber/in:
Gleichstellungsbeauftragte für die Fachhochschule Bielefeld
Quelle: Gleichstellungsbeauftragte für die Fachhochschule Bielefeld; Bielefeld, 2003. 130 S.
Inhalt: Die Handreichung der Gleichstellungsbeauftragten der Fachhochschule Bielefeld gibt einen Überblick über die Angebote der Fachhochschule und Informationen zu den Themen: Gesetze und Ereignisse von 1949 bis heute; Gender Mainstreaming, weitere Frauenförderstrategien, Stipendienwegweiser, Aufgaben und Pflichten der Gleichstellungsbeauftragten, Gesetzliche Grundlagen, Frauennetzwerke.