Gender, ITCs and everyday life : mutual shaping processes
Titelübersetzung:Gender, ITCs and everyday life : mutual shaping processes
Herausgeber/in:
Frissen, Valerie
Quelle: COST A4 & GRANITE Workshop "The Shaping of Gender and Information Technology in Everydaylife"; Luxembourg: Amt f. amtl. Veröff. d. Europ. Gemeinschaften (Social sciences, Vol. 6), 1998. 256 S.
Inhalt: "Dieses Buch ist das Resultat des COST A4/GRANITE Workshops in Amsterdam vom 8.-11. Februar 1996. Das Ziel des Workshops war es, die Arbeit der Teilnehmer des COST A4 Programms (Europäische Kooperation und Koordination auf dem Gebiet der wissenschaftlichen und technischen Forschung: Soziale Gestaltung von Technologie) und der Mitglieder des internationalen GRANITE Netzwerks (Geschlechterforschung und Neue Informations- und Kommunikationstechnologien) zusammenzubringen und Einblicke in die Thematik zu gewinnen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Valerie Frissen: Introduction: Gender, ICTs and Everyday Life: Mutual Shaping Processes (1-4); Anne-Jorunn Berg: Karoline and the Cyborgs: The Naturalisation of a Technical Object (7-35); Leslie Haddon: The Dynamics of Information and Communication Technologies and Gender (36-53); Valerie Frissen: ´Decoding´ Telecommunications in Everydaylife (54-77); Juliet Webster: Gendering Information Technologies: Lessons from Feminist Research (81-111); Ursula Holtgrewe: Informal Expertise: An Everyday Perspective on Information Technology and Womens Work (112-119); Sibylle Meyer und Eva Schulze: Womens Acceptance of ICTs in the Home. Theoretical Considerations and Empirical Findings (123-136); Simone Bergman: Communication Technologies in the Household: The Gendering of Artefacts and Practices (137-153); Maria Lohan: The Feminisation of the Domestic Phone Space: Women and the Domestic Telephone in Ireland (154-171); Laurence Habib: Researching Information Technology and the Family (172-188); Maria Carmen Alemany: Do Home Appliances Accelerate the Redistribution of Housework? A Case Study on the Washing Machine (189-196); Birgit Joeger: Gender as an Analytical Category in the Study of Online Services in Denmark? (199-218); John Willy Bakke: Competition in Mobile Telephony and Gendered Images of Communication (219-229); Jörgen Nissen: The Hacker Culture and Masculinity (230-249)."
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerk
Frauen in der Informationsgesellschaft : Fliegen oder Spinnen im Netz?
Titelübersetzung:Women in the information society : flies or spiders in the web?
Herausgeber/in:
Bath, Corinna; Kleinen, Barbara
Quelle: Mössingen: Talheimer Verl. (Schriftenreihe NUT - Frauen in Naturwissenschaft und Technik e.V., Bd. 4), 1997. 119 S,
Inhalt: "Die wenigen öffentlichen Diskussionen, die derzeit über 'Frauen und Informationstechnologien' und über 'Frauen und Internet' stattfinden, werden den gesellschaftlichen Veränderungen selten gerecht. Auch die mitunter geäußerte Forderung nach einem grundsätzlichen Pro- oder Kontra-Bekenntnis reflektiert nicht die Tragweite der neuen Technologien. Denn unabhängig davon, ob Frauen sie benutzen und mitgestalten oder nicht: Die IuK-Technologien werden den Alltag vieler Frauen verändern. Um die Auswirkungen der neuen Technologien zu beurteilen, ist ein Blick notwendig, der sich auf die gesamtgesellschaftlichen Transformationen richtet und die Interessen aller berücksichtigt. Wir möchten mit diesem Buch sowohl zu einem technischen Grundverständnis im Sinne kritischer Aneignung als auch zu einer weitgefächerten Debatte um die Auswirkungen und Chancen beitragen, die eine Vebreitung der neuen IuK-Technologien auf die Gesellschaft und besonders auf Frauen haben kann." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Barbara Kleinen: Frauenwelt Internet (12-20); Barbara Schelkle: Hinter den Kulissen des Internet. Eine kurze technische Einführung (21-34); Nora Bugdoll: Dörfer am Rande der Datenautobahn: Mailboxnetze (35-41); Barbara Kleinen: Körper im Internet. Was sich in einem MUD über Grenzen lernen läßt (42-52); Corinna Bath: Informationstechnologien entmystifizieren! (53-63); Tanja Paulitz: Aneignung oder Ablehnung? Zum feministischen Internetdiskurs (64-74); Heidi Schelhowe: Die Krise für Veränderungen nutzen! Technologie und Gesellschaftsverhältnis in der Informationsgesellschaft (75-88); Gabriele Winkler: Flexible Arbeit in der Informationsgesellschaft - neue Chancen für weibliche Lebensentwürfe (89-107).
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnis, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerk
Ingenieurinnen : Daniela Düsentrieb oder Florence Nightingale der Technik
Herausgeber/in:
Greif, Moniko
Quelle: Mössingen-Talheim: Talheimer Verl. (Schriftenreihe / NUT - Frauen in Naturwissenschaft und Technik e.V, Bd. 3), 1996. 180 S
Inhalt: Ist die Ingenieurin von heute mehr eine „Daniela Düsentrieb“ oder eine „Florence Nightingale“ der Technik? Dieser eher humorvollen Frage setzen die Autorinnen harte Analysen ihrer Berufs- und Ausbildungssituation entgegen und werfen zudem einen feministisch geschärften Blick auf die Berufsbilder und die Inhalte der Ingenieurfächer. Die Innensicht der Autorinnen – alle arbeiten in naturwissenschaftlichen/technischen Bereichen – ermöglicht zudem neue Erkenntnisse über Veränderungspotenziale, die die Richtung hin zu einer demokratisch-gestalteten Technik weisen.
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerk
Das Geschlecht der Natur : feministische Beiträge zur Geschichte und Theorie der Naturwissenschaften
Titelübersetzung:The gender of nature : feminist articles on the history and theory of natural sciences
Herausgeber/in:
Orland, Barbara; Scheich, Elvira
Quelle: Frankfurt am Main: Suhrkamp (Edition Suhrkamp , Neue Folge, 1727), 1995. 289 S.
Inhalt: "In den letzten Jahren haben die feministischen Forschungen neue Dimensionen in die Kritik der vorgeblich wertneutralen und objektiven Naturwissenschaften eingebracht. Längst ist damit auch eine beeindruckende Fülle an feministischen Arbeiten und Ansätzen zur Geschichte und Theorie der Naturwissenschaften entstanden, von denen erstmalig eine internationale Auswahl im vorliegenden Sammelband vorgestellt wird. Dabei wird zunächst die im angelsächsischen Raum bereits weiter vorangeschrittene Debatte zu 'Science und Gender' eingeführt. Sodann werden an verschiedenen historischen Beispielen die patriarchalen Strukturen und Ausgrenzungsmechanismen entschlüsselt, denen Frauen in den naturwissenschaftlichen Fächern begegnet sind." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerk
Gibt es eine weibliche Medizin? : eine Tagung für Ärztinnen
Titelübersetzung:Is there such a thing as female medicine? : a conference for female physicians
Unbekannter Autor
Quelle: Tagung "Gibt es eine weibliche Medizin?"; Bad Boll (Protokolldienst / Evangelische Akademie Bad Boll, 11/95), 1995. 59 S.
Inhalt: In dem vorliegenden Kongreßbericht werden Berichte, Vorträge und Ergebnisse der Arbeitsgruppen wiedergegeben, die anläßlich einer Tagung für Ärztinnen in der evangelischen Akademie Bad Boll im November 1994 zum Thema, ob es eine weibliche Medizin gibt, gehalten wurden. Dies sind im Folgenden: (1) Weiblichkeit und ärztlicher Beruf - unvereinbar? (2) Professionalisierung in der Medizin, sozialhistorisches Erbe und alltägliche Inszenierung; (3) Geschichte der Medizin unter Berücksichtigung der Frau; (4) Erfahrungen mit der feministischen Theologie; (5) Ergebnisse der Arbeitsgruppen. (psz)
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerk
Die Neuerfindung der Natur : Primaten, Cyborgs und Frauen
Titelübersetzung:The re-invention of nature : primates, cyborgs and women
Autor/in:
Haraway, Donna
Quelle: Frankfurt am Main: Campus Verl., 1995. 237 S.
Inhalt: "An der Schwelle zum 21. Jahrhundert scheint sich Natur zunehmend in wissenschaftlich-technische Konstruktionen aufzulösen. Die alten Grenzziehungen zwischen Tier, Mensch und Maschine sind im Zeitalter der Gen- und Informationstechnologie zur Farce geworden. Wir selbst sind, vernabelt mit Faxgeräten, Computer und Anrufbeantworter, zu Cyborgs, zu Maschinenmenschen, geworden. Die Autorin diskutiert in diesem Buch den Zusammenbruch der Grenzen und zeigt die damit verbundenen vielfältigen Möglichkeiten für eine feministische Politik auf. Ihre wichtigsten Aufsätze werden hier erstmals deutschsprachigen LeserInnen zugänglich gemacht." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerk
Elfenbisse : Feministische Naturwissenschaft
Herausgeber/in:
Heymann, Dagmar
Quelle: Mössingen-Talheim: Talheimer-Verl. (Schriftenreihe / NUT - Frauen in Naturwissenschaft und Technik e.V, Bd. 2), 1995. 168 S
Inhalt: Die Autorinnen dieses Bandes nehmen Partei für Denkansätze einer feministischen Naturwissenschaft. Sie üben als Wissenschaftlerinnen Kritik an den herrschenden Formen der Natur- und Ingenieurwissenschaft. Der feministische Ansatz rückt hierbei den subjektiven Standpunkt in den Vordergrund, „wissenschaftliche Grundlagen“ wie scheinbare Objektivität, Neutralität und Unpersönlichkeit werden hinterfragt.
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerk
Turbulenzen : eine feministische Kritik an der Techno-Zivilisation
Titelübersetzung:Turbulences : a feminist criticism of techno-civilization
Herausgeber/in:
ANAKONGA - Verein zur Förderung der Vernetzung von Frauen in Naturwissenschaft, Technik, Handwerk und Medizin
Quelle: ANAKONGA - Verein zur Förderung der Vernetzung von Frauen in Naturwissenschaft, Technik, Handwerk und Medizin; Kongreß "Frauen in Naturwissenschaft, Technik, Handwerk und Medizin"; Wien: Verl. f. Gesellschaftskritik, 1994. 247 S.
Inhalt: "Frauen werden in naturwissenschaftlich-technischen Arbeits- und Lebensbereichen noch immer durch eine ausschließlich männliche Wissenschaftslogik definiert. Sie werden entweder gezwungen, sich völlig anzupassen, oder sie werden ausgegrenzt. Erstmals in Österreich erfolgt mit diesem Buch eine umfassende Aufarbeitung der Marginalisierung von Frauen in Architektur und Technik, in Biologie und Gentechnologie sowie im Bildungssystem einer männerdominierten technokratischen Gesellschaft. Darüber hinaus aber präsentieren die Autorinnen ihre feministischen Gegenkonzepte zur etablierten Techno-Zivilisation in einer praktischen Umsetzung feministischer Kritik." (Autorenreferat)
Quelle: Frankfurt am Main: Campus Verl., 1992. 221 S.
Inhalt: Es werden die Ergebnisse der frauenpolitischen Gesamtkonferenz von Wissenschaftlerinnen, Technikerinnen und Künstlerinnen aus Ost und West im Nov. 1990 dokumentiert. Der Vergleich zwischen Initiativen und Programmen zur Frauenförderung, Frauenforschung und Ausbildung des weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchses in Ost und West, die spezifischen Ausbildungsbedingungen von Künstlerinnen und Technikerinnen in der ehemaligen DDR, die Gleichstellungspolitik und die Notwendigkeit der Bildung von Frauennetzwerken sind die Themenschwerpunkte. Die einzelnen Untersuchungen folgen der gemeinsamen Perspektive einer künftig engeren Zusammenarbeit, der gegenseitigen Unterstützung und eines intensiveren Informationsaustausches. (ICB)
Schlagwörter:Integration; Förderung; Wissenschaftler; Techniker; Künstler; neue Bundesländer; alte Bundesländer; Karriere; Gleichstellung; Selbsthilfe
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Frauen- und Geschlechterforschung, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerk
Im Widerstreit mit der Objektivität : Frauen in den Naturwissenschaften
Titelübersetzung:In conflict with objectivity : women in natural sciences
Quelle: Verein Feministische Wissenschaft; Tagung "Frauen in den Naturwissenschaften"; Zürich: eFeF-Verl. (Schriftenreihe / Verein Feministische Wissenschaft Schweiz), 1991. 159 S.
Inhalt: "Das naturwissenschaftliche Denken ist für unsere Kultur grundlegend, da es mit seiner Methodik, seinen Konzeptionen, seinem Anspruch auf Objektivität, Wertfreiheit und Universalität bestimmt, was Realität, was Wahrheit ist. Selbstverständlicher Ausgangspunkt dafür bildet seit je ein männlicher Lebenszusammenhang und eine ausschließlich männliche Sicht. In den hier dokumentierten Beiträgen zur Tagung 'Im Widerstreit mit der Ojektivität' thematisieren Naturwissenschaftler ihr Unbehagen im Wissenschaftsbetrieb, die offene und versteckte Diskriminierung der Frauen in Beruf und Gesellschaft. Sie kritisieren die Fehlleistungen, die Inhalte und Methoden der modernen Naturwissenschaft und setzen sie in Beziehung zu unserer patriarchalischen Kultur." (Autorenreferat)