Qualität durch Chancengleichheit : Gleichstellung als strategischer Faktor im Qualitätsmanagement technischer Universitäten
Titelübersetzung:Quality through equal opportunity : affirmative action as a strategic factor in quality management of technical universities
Herausgeber/in:
Esch, Marion; Herrmann, Joachim
Quelle: Bielefeld: Bertelsmann, 2008. 250 S.
Inhalt: "In Deutschland ist die Ingenieurausbildung gekennzeichnet durch einen konstant niedrigen Frauenanteil und eine außerordentlich geringe Beteiligung von Frauen an der akademischen und industriellen Forschung und Lehre. Während im technischen Bereich einerseits der Bedarf an Fach- und Führungskräften wächst, nimmt die Zahl der Studienanfänger/-innen in den Ingenieurwissenschaften ab. Die Veröffentlichung analysiert die Ursachen und geht der Frage nach, welche Chancen die aktuelle Hochschul- und Studienreform bietet, die Attraktivität des Ingenieurstudiums für junge Frauen zu erhöhen und ihre beruflichen Ein- und Aufstiegschancen in Wissenschaft und Wirtschaft nachhaltig zu verbessern. Sie stellt Modelle und Ansätze vor, Chancengleichheit als Leitprinzip der Qualitätsentwicklung in Lehre und Forschung zu verankern, um damit dauerhaft eine zukunftsfähige Ingenieurausbildung etablieren zu können. Berichte über Beispiele aus dem europäischen In- und Ausland runden den Band ab." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Barbara Schaeffer-Hegel: Anmerkungen zur Geschichte des deutschen Bildungsbegriffes und zur Technikferne von Frauen und Mädchen (17-26); Marion Esch: Gleichstellungspolitische Chancen und Risiken der Hochschulreform (27-76); Susanne Ihsen: Gender und Diversity als strukturelle Qualitätskomponenten in neuen (ingenieurwissenschaftlichen) Studiengängen (77-90); Sigrun Nickel: Von der Marginalisierung zur Institutionalisierung - Gleichstellung als strategischer Faktor in universitären Qualitätsmanagementsystemen (91-104); Edith Kirsch-Auwärter: Aktuelle Hochschulreformansätze und Qualitätsmerkmale institutioneller Gleichstellungspolitik - Erfahrungen aus Niedersachsen (105-134); Marion Esch: Gender Mainstreaming im Kontext der neuen Hochschulsteuerung (115-134); Joachim Herrmann: Prozessmodell für ein institutionelles Qualitätsmanagement der Lehre an Hochschulen (135-146); Tino Bargel: Frauen im Studium - zwischen Etablierung und Diskriminierung (147-160); Beate Krais: Berufliche Chancen für Frauen in der Wirtschaft - Für Naturwissenschaftlerinnen und Ingenieurinnen kein Problem? (161-170); Susanne Kiefer: Ingenieurinnen und Ingenieure gesucht! Die Siemens AG setzt auf hoch qualifizierten technischen Nachwuchs - der mehr als nur die Technik versteht (171-184); Marie Arehag: Reforming Engineering Courses to Better Suit Women (185-194); Christine Wächter: Engineering Education, die junge Frauen anspricht (195-204); Bettina Jansen-Schulz: Integratives Gendering in der Lehre (205-216); Erica Halvorsen: Initiatives and Best Practice from the UK (217-226); Isabel Beuter: Engaging Women Scientists in the Policy Debate - Die Zielrichtung der European Platform of Women Scientists EPWS (227-234); Martina Schraudner: Gender Mainstreaming in Forschungsvorhaben - Projektbeispiel und Erfahrungsbericht aus der Fraunhofer Gesellschaft (235-244).
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Hochschulen, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerk
"Gender and Science" : Perspektiven in den Natur- und Ingenieurwissenschaften
Titelübersetzung:"Gender and Science" : prospects in natural and engineering sciences
Herausgeber/in:
Leicht-Scholten, Carmen
Quelle: Bielefeld: transcript Verlag (Gender Studies), 2007. 250 S.
Inhalt: "Das Buch bietet einen Einstieg in das breite Spektrum der Genderforschung in den
unterschiedlichsten wissenschaftlichen Disziplinen. Es will zu einem breiten, hochschulweiten
Dialog anregen und Möglichkeiten aufzeigen, wie man die Perspektive der Chancengleichheit
über die Berücksichtigung von Gender-Aspekten in Forschung und Lehre wirksam in das
Qualitätsmanagement der Hochschule integrieren kann. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler
aus den Natur- und Ingenieurwissenschaften stellen ihre Konzepte und Projekte vor
und geben einen Einblick in die vielfältigen Aspekte und Wechselbeziehungen von "Wissenschaft
und Geschlecht"." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Carmen Leicht-Scholten, Henrike
Wolf: Gender Mainstreaming - mehr als nur ein Papiertiger? Wie viel Gender ist im
Mainstream der Wissenschaften? (19-35); Renate Klees-Möller, Bärbel Rompeltien: Gender
im Mainstream der Hochschulentwicklung. Institutionalisierung von Frauenförderung
und Gender Mainstreaming am Beispiel MEDUSE (37-52); Corinna Onnen-Isemann: Das Studienfach
Gender Studies: ein Erfahrungsbericht über die Einrichtung des interdisziplinären
Faches im Bundesland Bayern (53-67); Nina Bessing Helga Lukoschat: Gender und Innovationen
- Erfahrungen aus dem Projekt "Discover Gender!" (69-81); Mineke Boscha: Fascinating
history of curious careers: women in science and engineering in the Netherlands, 1650-2005
(83-105); Christine Wächter: Nachhaltige Ingenieurausbildung (109-118); Allan Fisher
Jane Margolis: Ten keys to invole more women in academic computing (119-125); Britta
Schinzel: Informatik und Geschlechtergerechtigkeit in Deutschland - Annäherungen (127-145);
Monika Bessenrodt-Weberpals: Geschlechtergerechtes Lehren und Lernen in Naturwissenschaft
und Technik. Aktiv, kooperativ und authentisch durch Kontextorientierung und reflexive
Koedukation (147-156); Susanne Ihsen: Gender und Diversity in Ingenieurwissenschaften
(157-169); Claudia Hornberg, Michaela Weishoff-Houben: Frauengesundheit in der medizinischen
Versorgung (171-182).
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerk
"Gender and Science" : Perspektiven in den Natur- und Ingenieurwissenschaften
Titelübersetzung:"Gender and Science" : prospects in natural and engineering sciences
Herausgeber/in:
Leicht-Scholten, Carmen
Quelle: Bielefeld: transcript Verl. (Gender Studies), 2007. 250 S.
Inhalt: "Das Buch bietet einen Einstieg in das breite Spektrum der Genderforschung in den unterschiedlichsten wissenschaftlichen Disziplinen. Es will zu einem breiten, hochschulweiten Dialog anregen und Möglichkeiten aufzeigen, wie man die Perspektive der Chancengleichheit über die Berücksichtigung von Gender-Aspekten in Forschung und Lehre wirksam in das Qualitätsmanagement der Hochschule integrieren kann. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Natur- und Ingenieurwissenschaften stellen ihre Konzepte und Projekte vor und geben einen Einblick in die vielfältigen Aspekte und Wechselbeziehungen von "Wissenschaft und Geschlecht"." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Carmen Leicht-Scholten, Henrike Wolf: Gender Mainstreaming - mehr als nur ein Papiertiger? Wie viel Gender ist im Mainstream der Wissenschaften? (19-35); Renate Klees-Möller, Bärbel Rompeltien: Gender im Mainstream der Hochschulentwicklung. Institutionalisierung von Frauenförderung und Gender Mainstreaming am Beispiel MEDUSE (37-52); Corinna Onnen-Isemann: Das Studienfach Gender Studies: ein Erfahrungsbericht über die Einrichtung des interdisziplinären Faches im Bundesland Bayern (53-67); Nina Bessing Helga Lukoschat: Gender und Innovationen - Erfahrungen aus dem Projekt "Discover Gender!" (69-81); Mineke Boscha: Fascinating history of curious careers: women in science and engineering in the Netherlands, 1650-2005 (83-105); Christine Wächter: Nachhaltige Ingenieurausbildung (109-118); Allan Fisher Jane Margolis: Ten keys to invole more women in academic computing (119-125); Britta Schinzel: Informatik und Geschlechtergerechtigkeit in Deutschland - Annäherungen (127-145); Monika Bessenrodt-Weberpals: Geschlechtergerechtes Lehren und Lernen in Naturwissenschaft und Technik. Aktiv, kooperativ und authentisch durch Kontextorientierung und reflexive Koedukation (147-156); Susanne Ihsen: Gender und Diversity in Ingenieurwissenschaften (157-169); Claudia Hornberg, Michaela Weishoff-Houben: Frauengesundheit in der medizinischen Versorgung (171-182).
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerk
Hochschulinnovation : Gender-Initiativen in der Technik
Titelübersetzung:University innovation : gender initiatives in technology
Herausgeber/in:
Gransee, Carmen
Quelle: Hamburg: Lit Verl. (Gender Studies in den Angewandten Wissenschaften Gender Studies & Apllied Sciences, Bd. 3), 2006. 296 S.
Inhalt: "Hochschulen gehen zurzeit durch einen tiefgreifenden Modernisierungs- und Reformprozess. Innovationen sind gefragt. Ein Indiz zur Bewertung der Modernisierung wird dabei der Beteiligungsgrad von Frauen an den zukunftsorientierten Studiengängen in den Natur- und Technikwissenschaften werden, denn auf das Leistungspotenzial der gut ausgebildeten Studentinnen kann unsere Gesellschaft bei der Entwicklung ihrer eigenen Zukunftsfähigkeit nicht mehr verzichten. Die hier präsentierten Hochschulen wollen mit den Best-Practice-Initiativen ihre Erfahrungen zur Diskussion stellen, wie Studienangebote gendergerecht gestaltet werden können: durch die Erprobung neuer Lehr- und Lernformen, durch die Neugestaltung von Lehrinhalten und eine innovative Organisation von Studienangeboten." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Ulrike Schleier: Der Frauenstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen in Wilhelmshaven. Eine Zwischenbilanz nach sieben Jahren (27-36); Anna Müller, Ingrid Wetzel: Eine "Auszeit" von Geschlechterdifferenzen. Der Internationale Frauenstudiengang Informatik setzt auf genderadäquate Didaktik (37-48); Petra Jordanov: Der Beitrag eines Frauenstudienganges zur Begleitung von Wandlungsprozessen in Organisationen am Beispiel der Fachhochschule Stralsund (49-62); Hannelore Faulstich-Wieland: Monoedukative Studiengänge - Ultima Ratio für die Veränderung der Geschlechterverhältnisse in technischen Studiengängen? (65-70); Ulrike Teubner: Monoedukation in der Hochschule - Experimente unter dem Vorzeichen des Paradoxen (71-75); Karin Flaake, Ulrike Schleier: Die Angst der Männer vor den Frauen - noch immer ein aktuelles Thema? Eine Analyse der Reaktionen von Männern auf den Frauenstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen an der Fachhochschule in Wilhelmshaven (77-86); Andreas Wiesner-Steiner, Heike Wiesner, Heidi Schelhowe: Technik als didaktischer Akteur: Robotik zur Förderung von Technikinteresse (89-113); Renate Kosuch: Modifikation des Studienwahlverhaltens nach dem Konzept der Selbstwirksamkeit - Ergebnisse zur Verbreitung und Effektivität der "Sommerhochschule" in Naturwissenschaft und Technik für Schülerinnen (115-131); Inka Greusing: Der Techno-Club an der TU Berlin (133-143); Carmen Gransee: Technikbewertung und Gender Studies - Erfahrungen mit einem Pilotprojekt in der Hochschullehre (145-160); Susanne Höfer, Franca Müller, Ritva Paulke: Entwickeln Frauen andere Autos? Ein studentischer Erfahrungsbericht über das Seminar "Technikbewertung und Gender Studies (161-177); Monika Bessenrodt-Weberpals: Gender and Science. Geschlechtergerechtes Lehren und Lernen in den Naturwissenschaften durch Kontextorientierung in authentischer Lernumgebung (181-193); Heike Wiesner: Online Learning (zu) leicht gemacht? Gender- und Diversity-Aspekte als Durchgangspunkt für erfolgreiches Gestalten von Lernmodulen (195-212); Wibke Derboven, Gabriele Winker, Andrea Wolffram: Studienabbruch in den Ingenieurwissenschaften (215-245); Dagmar Richter: "...und dann ist das gar keine Schule!" Studienabbruch-Gründe von Frauen und Männern in Ingenieurwissenschaften. Ein Projektbericht aus der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (247-277); Christiane Erlemann: Definitionsmacht, Weltbezug, Anschlussfähigkeit: Strategiebausteine gegen das Verschwinden von Frauen aus den Ingenieurwissenschaften (279-292).
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Hochschulen, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerk
Handbuch eLearning
Titelübersetzung:e-Learning Manual
Herausgeber/in:
Igel, Christoph; Daugs, Reinhard
Quelle: Schorndorf: Hofmann (Beiträge zur Lehre und Forschung im Sport, 150), 2005. 398 S.
Inhalt: "Die Einbindung der Neuen Medien in die Hochschulentwicklung sowie in das Lehren und Lernen, Forschen und Entwickeln ist eine Herausforderung für die zukunftsweisende Ausrichtung von Universitäten und Wissenschaftsdisziplinen in der entstehenden Informations- und Wissensgesellschaft. Auch die Sportwissenschaft steht vor der Aufgabe, die damit einhergehenden Potenziale zu identifizieren, in einer Gesamtstrategie zu bündeln und der Scientific Community zur nutzwertigen Implementierung zur Verfügung zu stellen. Mit dem vorliegenden "Handbuch eLearning" werden erstmals in Sportwissenschaft und Sport umfassende Antworten auf die Fragen nach möglichen Konzeptionen für das technologiebasierte Lehren und Lernen gegeben. Dabei werden aktuelle Erkenntnisse und Methoden aus verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen ebenso abgebildet wie "best practice" Projekte im Spannungsfeld von Politik, Hochschule und Wirtschaft." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Christoph Igel & Reinhard Daugs: eLearning in der Sportwissenschaft: Strategien, Konzeptionen, Perspektiven (15-48); Klaus P. Jantke: Informatik und Künstliche Intelligenz - Beiträge zur Adaptivität einer kommenden Generation intelligenter eLearning-Systeme (49-70); Gerhard Weber: Mediendidaktik - Varianten virtueller Lehr-/Lernformen (71-98); Reinhard Stockmann: Qualitätsmanagement und Evaluation bei eLearningProgrammen (99-128); Ilse Harms: Usability-Engineering: Theoretische Implikationen und praktische Umsetzung (129-154); Ilse Hartmann-Tews, Hannah Cho-Heinze & Michaela Rose: Implementierung von Gender Mainstreaming in internetbasierte Hochschullehre (155-178); Jürgen Schiffer: Terminologische Aspekte sportwissenschaftlicher Übersetzungsarbeit im Rahmen des eLearnings unter besonderer Berücksichtigung von Übersetzungshilfen (179-208); Maximilian Herberger: Rechte-Management und universitäre eLearning-Projekte - Einige methodische Vorschläge aus Sicht der Rechtsinformatik (209-226); Christian Scholz & Sandra L. Bonk: Geschäftsmodelle für eLearning im Sport (227-252); Reinhard Daugs & Christoph Igel: ITES: Information Technologies in European Sport and Sport Science (253-286); Joachim Mester & Ulrike Wigger: SporteL: eLearning in Sportwissenschaft und Sport (287-302); Christoph Igel & Reinhard Daugs: eBuT: eLearning in der Bewegungs- und Trainingswissenschaft (303-316); Petra Platen, Thomas Abel, Hannah Cho-Heinze, Thomas Friedrich, Ilse Hartmann-Tews, Michael Kerres, Christiane Klose, Nadine Ojstersek, Stefan Schneider, Kirsten Wienold & Edith Wouters: spomedial: Sportmedizin interaktiv lernen (317-336); Reinhard Daugs & Christoph Igel: eDSB: Neue Medien im Sport (337-352); Arnold Baca: SpInSy: Ein internetbasiertes Informationssystem zur sportwissenschaftlichen Theorie ausgewählter Sportarten (353-374).
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerk
Arbeit und Vernetzung im Informationszeitalter : wie neue Technologien die Geschlechterverhältnisse verändern
Titelübersetzung:Work and networking in the information age : how new technologies are changing relationships between the genders
Herausgeber/in:
Kahlert, Heike; Kajatin, Claudia
Quelle: Frankfurt am Main: Campus Verl. (Politik der Geschlechterverhältnisse, Bd. 26), 2004. 319 S.
Inhalt: "Die 'digitale Revolution' und das heraufziehende 'Informationszeitalter' sind in aller Munde. Umstritten ist jedoch, ob die beobachtbaren gesellschaftlichen Umwälzungen durch technologische Entwicklungen tatsächlich so fundamental sind. Lässt sich zum Beispiel ein Wandel in den Geschlechterverhältnissen feststellen, der mit dem Wandel zu einer 'Netzwerk-' oder 'Wissensgesellschaft' korrespondiert? Auf der Grundlage theoretischer Reflexionen und empirischer Studien wird in diesem Band diskutiert, wie sich das Verhältnis von Öffentlichkeit und Privatheit durch neue Formen der Erwerbsarbeit, aber auch durch politische Nutzung des Internets durch Frauen verändert. Geht damit eine Krise der Ordnung und Identität der Geschlechter einher?" (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Heike Kahlert und Claudia Kajatin: Entgrenzung, Beschleunigung, Vernetzung - Auf dem Weg ins Informationszeitalter (9-34); Heike Kahlert: Manuel Castells' neue Welt: Paradigmenwechsel zum Informationalismus - Demokratisierung der Geschlechterverhältnisse (35-72); Michael Meuser: Nichts als alter Wein in neuen Schläuchen?Männlichkeitskonstruktionen im Informationszeitalter (73-94); Claudia Kajatin: 'Vexierbilder': Technologien und die Zukunft der Geschlechter (95-118); Maria Funder und Steffen Dörhöfer: Frauen in der ITK-Industrie - Neujustierung des Geschlechterverhältnisses? (119-142); Annette Henninger: Freelancer in den Neuen Medien: Jenseits standardisierter Muster von Arbeit und Leben? (143-166); Gabriele Winker und Tanja Carstensen: Flexible Arbeit - bewegliche Geschlechterarrangements (167-186); Anneli Rüling: Familiale Arbeitsteilung im Informationszeitalter: Egalitäre Arrangements von Arbeit und Leben als Herausforderung (187-214); Cilja Harders: Das Netz als Medium der Politik:Virtuelle Geschlechterverhältnisse zwischen neuen Öffentlichkeiten und alten Spaltungen (215-238); Gabriele Winker, Ricarda Drüeke und Kerstin Sude: Neue Öffentlichkeiten durch frauenpolitische Netze im Internet? (239-258); Tanja Paulitz: Grenzkonstruktionen zwischen Virtualität und Nicht-Virtualität am Beispiel internationaler Vernetzung von Frauen (259-278); Christina Schachtner und Bettina Duval: Virtuelle Frauen-Räume: Wie Mädchen und Frauen im Netz-Medium Platz nehmen (279-298); Christiane Funken: Selbstvergewisserung im virtuellen Raum - Zur Konstruktion von Identitäten im Internet (299-314).
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerk
Herausforderungen der Arbeitswelt : Beiträge zu neuen Arbeitsformen, Geschlecht, Informationstechnik
Titelübersetzung:Challenges of the world of work : articles on new forms of work, gender, information technology
Herausgeber/in:
Flecker, Jörg; Papouschek, Ulrike; Riesenecker-Caba, Thomas
Quelle: München: Hampp, 2001. 201 S.
Inhalt: "Die Diskussion über die 'Globalisierung' und die 'informationstechnische Revolution' erweckten über weite Strecken den Eindruck, dass der gegenwärtige Wandel von Arbeit und Beschäftigung unverrückbaren Sachzwängen geschuldet sei. Damit sind die Akteure aus dem Blick geraten, die auf Herausforderungen reagierend die Arbeitswelt und ihre Rahmenbedingungen auf verschiedenen Ebenen gestalten. Zudem sind gesellschaftspolitische Forderungen im Bereich der Arbeitsbedingungen, der Chancengleichheit oder der sozialen Sicherheit stärker in den Hintergrund gerückt, als es ihrer faktischen Bedeutung im Veränderungsprozess entsprechen dürfte. In diesem Sammelband setzen sich MitarbeiterInnen der Forschungs- und Beratungsstelle Arbeitswelt (FORBA) in Wien mit der Frage auseinander, wie in den letzten Jahren auf ökonomische, technische und gesellschaftspolitische Herausforderungen in der Arbeitswelt reagiert wurde und wo dabei der Fortschritt im Hinblick auf die Gleichstellung der Geschlechter, die Verbesserung der Arbeitsbedingungen und die soziale Absicherung geblieben ist. Verschiedene Schauplätze der 'Modernisierung' der Arbeitswelt werden dafür auf der Grundlage empirischer Forschungsarbeiten beschrieben, die in den letzten Jahren im Rahmen nationaler oder europäischer Projekte durchgeführt wurden." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Arbeitsbeziehungen und Beschäftigungsformen: Ingrid Mairhuber: Teilzeitarbeit als emanzipatorisches Arbeitszeitmodell? Das Beispiel der Niederlande (13-33); Jörg Flecker, Manfred Krenn: 'Du bist eine Nummer - und aus.' Erfahrungswissen, Shareholder Value und verletzte Ehre (35-51); Jörg Flecker, Sabine Kirschenhofer: 'Liaisons dangereuses.' Neoliberaler Kapitalismus und die Anziehungskraft der extremen Rechten (53-75); Geschlecht: Bildung, Arbeit und soziale Sicherheit: Ulrike Papouschek: Geschlecht als Bildungsbarriere - eine überholte Fragestellung? (79-94); Ulrike Papouschek, Ulli Pastner: Unsicherheit und keine Karriere - WissenschafterInnen in der außeruniversitären Forschung (95-115); Ingrid Mairhuber: Die Erwerbssituation von Frauen und das System der sozialen Sicherheit in Österreich (117-135); Arbeitsorganisation, Informationstechnik, Wissen: Manfred Krenn: Integrationsfaktor Erfahrung - Neue Wege zu altersgerechtem Personaleinsatz und höherer Beschäftigungssicherheit für ältere ArbeitnehmerInnen (139-159); Jörg Flecker, Thomas Riesenecker-Caba, Christian Stary: Kooperation in Informationsräumen? Auf der Suche nach praktischen Anwendungen neuer Konzepte aus der Informatik (161-179); Christian Stary, Thomas Riesenecker-Caba: Software-ergonomische Gestaltung und Bewertung von Telearbeit (181-198).
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerk
'Fließende Grenzen' : Dokumentation ; 26. Kongress von Frauen in Naturwissenschaft und Technik, 1. bis 4. Juni 2000 in Hamburg
Titelübersetzung:'Blurred boundaries' : documentation; 26th Congress of Women in Natural Science and Technology in Hamburg from June 1 to 4, 2000
Herausgeber/in:
Kirschstein, Karin
Quelle: Kongreß "Fließende Grenzen"; Darmstadt: Verl. Frauen in der Technik - FiT, 2000. 555 S.
Inhalt: "Der 26. Kongreß von Frauen in Naturwissenschaft und Technik (FiNuT) hat sich im Jahr 2000 Hamburg als Tagungsort gewählt. Mehr als 400 Teilnehmerinnen und Referentinnen nutzten dieses im deutschsprachigen Raum etablierte Forum zur fachlichen Diskussion, zum Erfahrungsaustausch und zur Vernetzung. Unter dem Motto 'Fließende Grenzen' standen in diesem Jahr die Themen 'Migration' und 'Wasser' im Vordergrund. Im Rahmen der dazu angebotenen Veranstaltungen wurden Aspekte aus vielfältigen Blickwinkeln erörtert und bestehende Grenzsetzungen in Frage gestellt, wie z.B.: Gibt es 'Ethnische Identitäten'? Wie ist die spezifische Lebenssituation von Migrantinnen? Zu welchen Konflikten führt Wasserknappheit? Welche Auswirkungen haben hormonähnliche Stoffe im Wasser? Die vorliegende Dokumentation fast alle Referate zu den Schwerpunkten sowie aus den Themenbereichen Feministische Naturwissenschaftskritik, Computer und Neue Medien, Beruf und Karriere, Vernetzung, Didaktik und Veranstaltungen zur Geschichte von Frauen in Naturwissenschaft, Technik und Gesellschaft zusammen und gibt weiterführende Literaturhinweise." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Einführung in die Schwerpunkte: Helene Götschel, Ninja Reineke: Fließende Grenzen - Migration und Wasser aus der Sicht von Naturwissenschaftlerinnen und Technikerinnen (37-40); Schwerpunktthema Migration: Nebahat Güclü: Grenzen überschreiten (Teil 1) (43-50); Claudia Leitsch: Grenzen überschreiten (Teil 2) (51-57); Stefanie Gräfe: Von hybriden Identitäten und rassistischen Phantasmen: Einführung in die postkoloniale Kritik (58-66); Daniela Gottschlich: Grenzenlose feministische Nachhaltigkeit vor Ort? (67-75); Britta Bergmann, Ruth Stiasny: Herrschaftsbiologie (76-83); Rabeya Müller: Auch exotische Fische brauchen kein Fahrrad (84-88); Schwerpunktthema Wasser: Ilke Borowski: 'Die Antwort ist 42.' (95-96); Dagmar-Helen Ewert: Die Bedeutung des Wassers für unser Wohlbefinden (97-99); Melanie Klimmer: Der Fluss und seine Bedeutungen für den Menschen (100-107); Renate Domnick: Wasser ist kostbarer als Gold (108-114); Andrea Albold und Jutta Niederste-Hollenberg: Der lokale Wasserkreislauf in Siedlungsgebieten (115-122); Margarita Winter: Wer regiert wie und wo den Abwassermarkt? (123-128); Feministische Naturwissenschaft, Technik- und Naturwissenschaftskritik: Kerstin Palm: Die Transdisziplinärin - Grenzüberschreiterin und Ausgegrenzte - (135-144); Sabine Schicke, Bärbel Mauß: Das fotografierte Antlitz zwischen Wissenschaft und Kunst im Spannungsfeld zwischen bürgerlichem Portrait und Verbrecherbild (145-154); Londa Schiebinger: Has Feminism Changed Science? (155-168); Corinna Bath: 'The virus might infect you' (169-183); Karen Böhme: Biologische Forschung braucht den Quoten-Schwulen (184-190); Sabine Höhler: Reisen an Ränder (191-202); Helene Götschel und Dorit Heinsohn: Integration feministischer Lehrveranstaltungen in mathematisch naturwissenschaftliche Fachbereiche (203-207); Brigitte Ratzer: Multikulturelle, postkoloniale Wissenschaft - Fiktion oder reale Perspektive? (208-214); Dorothee Obermann: GenBild(n)er - Von Metaphern, Geschichten und Mythen (215-223); Dagmar Heymann: Brett vorm/im Kopf (224-230); Computer und Medien: Frances Grundy: Mathematics in Computing (235-242); Bettina Törpel: Informationstechnik und Macht: 'Ich bin es nicht, der Rechner ist es gewesen' (243-254); Barbara Kleinen: Wie funktionieren eigentlich dynamische Webseiten? (255-266); Karen Liesenfeld: Besser Finden als Suchen - Recherchen im Internet (267-271); Christel Ketelsen: Ist Programmieren eine kreative Tätigkeit? (272-276); Geschichte von Frauen in Naturwissenschaft, Technik und Gesellschaft: Uta Wittich: Naturwissenschaftlerinnen im Bereich der Biologie von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zu den Nobelpreisträgerinnen (281-293); Petra Mayerhofer: Frauen in der US-amerikanischen Sciencefiction (294-301) und 24 weitere Beiträge.
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerk
Frauen in der Technologischen Zivilisation
Titelübersetzung:Women in technological civilization
Herausgeber/in:
Wächter, Christine; Koordinationsstelle für Geschlechterstudien, Frauenforschung und Frauenförderung der Universität Graz
Quelle: Koordinationsstelle für Geschlechterstudien, Frauenforschung und Frauenförderung der Universität Graz; München: Profil-Verl. (Technik- und Wissenschaftsforschung, Bd. 35), 2000. 290 S.
Inhalt: "In einer von Technik immer stärker geformten Welt wird es für Frauen zunehmend wichtiger, aktiv in die Entwicklung und Gestaltung von Technik einzugreifen. Der Sammelband 'Frauen in der Technologischen Zivilisation' will zur Veränderung des Verhältnisses von Frauen und Technik beitragen und zum Mitgestalten anregen. Das Buch bietet theoretische Analysen zum Themenbereich 'Technik und Geschlecht' ebenso wie praxisorientierte Srategien zur Verringerung der Unterrepräsentation von Frauen in technischen Ausbildungen und Berufen. Viel Raum wird Aspekten der Technikgestaltung aus der Sicht der Frauen- und Geschlechterforschung gewidmet. Modelle praktischer Umsetzung illustrieren das kreative Potential, das Frauen schon jetzt in die Technik einbringen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Teil 1. Hat die Technik ein Geschlecht?: Christiane Wächter: Auf den Spuren der Frauen in der Technologischen Zivilisation (11-27); Moniko Greif: Ansätze feministischer Technikkritik - die männliche Monokultur in der Technik ist nicht nur ein Frauenproblem (29-47); Ingeborg Wender: Technikgestaltung und Geschlecht. Analyse aufgrund psychologischer Geschlechterdifferenzen (49-74); Helga Stadler: Physik und Technik - kein Thema für Mädchen? Modelle zur schulischen Förderung von Interessen und Kompetenz im Bereich Physik und Technik bei Mädchen (75-87); Heidi Schelhowe: Computer in der Informationsgsellschaft: Technologie mit neuem Gesicht - und altem Geschlecht? (89-105); Teil 2. Frauen in der Technologischen Zivilisation: Juliane Mikoletzky: 'Kriegsgewinn(l)erinnen' - Die ersten Generationen von Technikstudentinnen an der TU Wien, 1919-1945 (107-120); Renate Tobis: 'Naturwidrige Amazonen'? Forscherinnen zwischen Mathematik, Naturwissenschaften und Technik (121-138): Maria Osietzki: Die Männlichkeit der Energie - oder: Ist die Suche nach den Frauen in der technologischen Zivilisation vergeblich? (139-159); Doris Janshen: Die Technische Universität der Frauen Europas. Eine konkrete Vision für die Jahrtausendwende (161-177); Sabine Collmer: Frauenfreundliche Studiengänge in den Technikwissenschaften - Wunsch oder Wirklichkeit? Ergebnisse eines internationalen Forschungsprojektes (179-191); Teil 3. Frauen gestalten Technik: Eva Blimlinger: 'Das Einwickeln in Stroh, Heu, Papier, Asche ist ganz überflüssig'. Bemerkungen zur Technologie und Verarbeitung von Lebensmitteln (193-204); Karin Gruber: Frauen auf der Sonnenseite? Vom Solarobjekt zur Energietechnik (205-217); Beate Littig: Mobile Frauen - Nachzüglerinnen der Motorisierung oder Vorreiterinnen einer ökologischen Verkehrswende? (219-237); Gisa Ruland: Mitspielen erlaubt - Frauenalltag im Planungsbüro (239-256); Carita Merenmies: Ecodesign - Umweltverträglichkeit als neues (altes) Kriterium der Produktgestaltung (257-270); Brigitte Ratzer: Vorsicht, Bioethik? (271-285).
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerk
Frauenstudiengänge in Ingenieurwissenschaften und Informatik - Chancen für die Zukunft : Dokumentation der Fachkonferenz vom 14.-15. Dezember 1999, Bonn
Titelübersetzung:Women's channels of academic studies in engineering sciences and computer science - chances for the future : proceedings of the specialized conference in Bonn on December 14 and 15, 1999
Herausgeber/in:
Bundesministerium für Bildung und Forschung
Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung; Fachkonferenz "Frauenstudiengänge in Ingenieurwissenschaften und Informatik - Chancen für die Zukunft"; Bonn, 2000. 131 S.
Inhalt: Die Beiträge dieses Bandes befassen sich mit Konzepten und Ansätzen, die zum Ziel haben, die Partizipation und die Erfolgsaussichten von Frauen im Studium der Ingenieurwissenschaften und der Informatik bzw. in den entsprechenden Berufsfeldern zu steigern. Ein Schwerpunkt ist dabei die Darstellung und Diskussion von speziellen Frauenstudiengängen in diesen Fächern; des weiteren werden neue curriculare Angebote vorgestellt. (IAB)