Inhalt: Seit einigen Jahren wird international an der Schnittstelle von Ingenieur- und Pflegewissenschaften diskutiert und erforscht, inwiefern durch Technik und smarte Anwendungen Sorgetätigkeiten von Angehörigen und (bezahlten) Pflegekräften ersetzt und/oder unterstützt werden können (Bräutigam et al. 2017; Hielscher et al. 2015a, b). Der Beitrag nimmt dies zum Ausgangspunkt, die Debatte der Arbeitssoziologie zum Thema „Arbeit 4.0“, der Geschlechterforschung um die Rationalisierung von Care-Arbeit und Erkenntnisse aus den Pflegewissenschaften zur Digitalisierung zusammen zu führen. Diese werden dann u. a. mit Überlegungen von Angelika Wetterer (2002) zum Thema Professionalisierung und Geschlecht verknüpft.
Schlagwörter:Arbeit 4.0; Care; Pflegewissenschaft; Sorgearbeit
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag