Frauen und Naturwissenschaften : in den meisten EU-Staaten ist immer noch sehr wenig Raum für Frauen in wissenschaftlichen
Spitzenpositionen
Autor/in:
Osborn, Mary
Quelle: Frauen und Wissenschaft : Konferenzbericht, Brüssel, 28.-29. April 1998. Konferenz "Frauen und Wissenschaft"; Amt für amtliche Veröffentlichungen der Europäischen Gemeinschaften, 1999, S. 89-118
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Schlagwörter:Europa; Führungsposition; Wissenschaftlerin; Naturwissenschaft; Diskriminierung; Beruf
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Europa und Internationales
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Perspektiven für Frauenforschung zur Mathematik
Titelübersetzung:Prospects for women's research on mathematics
Autor/in:
Pieper-Seier, Irene
Quelle: Vorausdenken - Querdenken - Nachdenken: Texte für Ayla Neusel. Sigrid Metz-Göckel (Hrsg.), Angelika Wetterer (Hrsg.), Ayla Neusel (Adressat). Frankfurt am Main: Campus Verl., 1996, S. 127-140
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Inhalt: Die Autorin entwickelt Ansatzpunkte für eine Frauenforschung zur Mathematik, welche auch die wissenschaftstheoretischen Grundlagen, die Geschichte und Didaktik der Mathematik sowie das geschlechtsspezifisch geprägte Verhältnis zu den verschiedenen Anwendungsbereichen umfassen sollte. Angesichts der hartnäckigen Vorurteile von Männern über die mathematischen bzw. logischen Fähigkeiten von Frauen ist es ein vorrangiges Ziel, der männlichen Dominanz im Selbstverständnis, in der Organisationsweise und im Arbeitsprozeß dieses Fachgebietes entgegenzuwirken und geschlechtsspezifische Herrschaftsstrukturen bereits in der mathematischen Begriffs- und Theoriebildung aufzudecken. Eine solchermaßen skizzierte Frauenforschung trägt nicht nur zu einer Selbstreflexion der Disziplin bei, sondern würde auch die gegenwärtige berufliche Isolation von Mathematikerinnen durchbrechen. (ICI)
Schlagwörter:Mathematik; Vorurteil; Wissenschaftler; Qualifikation; Professionalisierung; Diskriminierung; Frauenforschung; Theoriebildung; soziale Wahrnehmung; Forschungspraxis; Mann
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in der Informatik
Titelübersetzung:Compatibility between family and occupation in computer science
Autor/in:
Bosse, Johanna
Quelle: Frauenwege: Frauen in mathematisch-naturwissenschaftlichen und technischen Berufen. Susanne Huber (Hrsg.), Marina Rose (Hrsg.). Mössingen: Talheimer Verl. (Talheimer Sammlung kritisches Wissen), 1994, S. 25-49
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Inhalt: In dem Beitrag wird aus der eigenen Erfahrung als Informatikerin mit 15 Jahren Berufserfahrung auf die Schwierigkeiten hingewiesen, auf die eine Frau stoßen kann, wenn sie versucht, ein ganz normales Leben zu führen, in dem beides Platz hat, die berufliche Verwirklichung genauso wie das Familienleben mit Kindern. Dabei wird zunächst auf die eigene Entwicklung in Richtung Informatik eingegangen, um dann die Beschreibung unterschiedlicher Arbeitsstellen mit unterschiedlich gelagerter Problematik bzw. Charakteristik anzuschließen und zum Schluß auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf einzugehen. (ICA)
Schlagwörter:berufstätige Frau; Informatik; Familie; Ausbildung; Diskriminierung; Studium; Karriere; Chancengleichheit
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Barriers to women's participation in academic science and engineering
Unbekannter Autor
Quelle: Who will do science? : educating the next generation. Johns Hopkins University Press, 1994, S. 43-67
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Schlagwörter:Wissenschaftlerin; Akademikerin; Diskriminierung; Beruf; Frauenanteil
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Männlichkeit, Naturwissenschaften und Weiblichkeit : Wege der Frauenforschung zu 'Gender and Science'
Titelübersetzung:Masculinity, natural sciences and femininity : paths of research on women to 'gender and science'
Autor/in:
Osietzki, Maria
Quelle: Frauengeschichte: gesucht und gefunden?: Auskünfte zum Stand der historischen Frauenforschung. Beate Fieseler (Hrsg.), Birgit Schulze (Hrsg.). Köln: Böhlau, 1991, S. 112-127
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Inhalt: Die Studie stellt Forschungsergebnisse über Weiblichkeit im Spannungsfeld von Männlichkeit und Naturwissenschaften vor und beschreibt den Weg von der Frauenfrage zur Kritik der Naturwissenschaften. Es werden Biographien berühmter Naturwissenschaftlerinnen ausgewertet und hier die Dichotomie zwischen Beruf und Privatleben als Ursache für weibliche Marginalität in den Naturwissenschaften herausgearbeitet. Es wird die Differenz von Weiblichkeit und Wissenschaft in ihrer historischen Bedingtheit analysiert und festgestellt, daß erst mit der Institutionalisierung wissenschaftlicher Akademien den Frauen der Zugang zur Wissenschaft gesellschaftlich versperrt bzw. erschwert wurde. Die zunehmende Professionalisierung der Forschung grenzte von Frauen miterarbeitete Wissenstraditionen aus dem Handwerk aus und wissenschaftlich arbeitende Frauen wurden zu privaten Zuarbeiterinnen. Aus traditionellen Kompetenzbereichen wurden Frauen häufig in untere Kompetenzbereiche abgedrängt. Die Ursache für die Unterrepräsentanz von Frauen wird in der Benachteiligung der Frauen aufgrund selbstgesetzter geschlechtsspezifischer Unterschiede durch die männlich orientierte Wissenschaft gesehen. (ICB)
Schlagwörter:Männlichkeit; Weiblichkeit; Interdependenz; Kompetenz; Naturwissenschaft; Diskriminierung; Institutionalisierung
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Überlegungen und Befunde zur Behinderung weiblicher Karrieren an Hochschulen in naturwissenschaftlichen
Disziplinen
Autor/in:
Geenen, Elke M.
Quelle: Dokumentation - 17. Bundesweiter Kongress von Frauen in Naturwissenschaft und Technik : 9.-12. Mai 1991, Kiel. 1991, S. 59-62
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Schlagwörter:Naturwissenschaft; Diskriminierung; Beruf
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Berufsbiographie und Karriere
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag