Quelle: Wissenschaftliches Zentrum für Berufs- und Hochschulforschung, Universität Kassel; Kassel: Jenior u. Pressler (Werkstattberichte / Universität Kassel, Wissenschaftliches Zentrum für Berufs- und Hochschulforschung, Bd. 61), 2003. 69 S.
Inhalt: "In den letzten Jahrzehnten nimmt die grenzüberschreitende Mobilität hoch qualifizierter Arbeitskräfte für Wissenschaft, Technologie und Wirtschaft eine immer wichtigere Rolle ein. Die Mobilität innerhalb Europas zeigt steigende Tendenz, und auch die Nachfrage nach international mobilen, hoch qualifizierten Arbeitskräften wird in der globalisierten Wirtschaft weiter steigen. Im Mittelpunkt der vorliegenden Studie steht die internationale Mobilität europäischer Hochschulabsolventinnen und -absolventen vor dem Studium, während des Studiums und im Berufsleben. Sie basiert auf der ergänzenden Auswertung der Europäischen Absolventenstudie, die vom Wissenschaftlichen Zentrum für Berufs- und Hochschulforschung der Universität Kassel durchgeführt wurde, sowie auf einer ergänzenden Befragung ehemals mobiler Studierender. Darüber hinaus werden wichtige Befunde zur beruflichen Mobilität resümiert, wie sie aus den amtlichen deutschen und europäischen Umfragen und Statistiken erkennbar sind. Die vorliegenden Daten legen den Schluss nahe, dass Deutschland trotz gelegentlicher Befürchtungen eines Brain-Drains eher ein Import- als ein Exportland für Hochschulabsolventinnen und -absolventen ist." (Autorenreferat)