Frauenförderung in Bildung und Wissenschaft : Antwort auf die Kleine Anfrage der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN (Dr. 13/3517)
Titelübersetzung:Promotion of women in education and science : reply to the minor interpellation of the ALLIANCE 90/THE GREENS faction (printed paper 13/3517)
Herausgeber/in:
Bundesregierung; Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie
Quelle: Verhandlungen des Deutschen Bundestages / Drucksachen, (1996) Dr. 13/4041, 47 S.
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Inhalt: In ihrer Antwort auf 36 Teilfragen gibt die Bundesregierung Auskunft über die Entwicklung der Frauenanteile in Schulen und Hochschulen und in Forschungseinrichtungen, die vom Bund (mit-)finanziert werden. Weitere Fragenkomplexe beschäftigen sich mit dem Stand der Frauenförderung in den letztgenannten Einrichtungen, mit den Frauenanteilen in wissenschaftlichen Beiräten, Ausschüssen und in Aufsichtsräten von Großforschungseinrichtungen sowie bei der Forschungsförderung und Stipendienvergabe. Mit Daten aus der HIS-Absolventenbefragung von 1993 werden schließlich Fragen nach den Bruttomonatsverdiensten von HochschulabsolventInnen beantwortet. (IAB)
Schlagwörter:Schüler; Student; Schulabgänger; Studienfach; Studienanfänger; Absolvent; Promotion; Habilitation; Lehrer; Hochschullehrer; Wissenschaftler; allgemein bildendes Schulwesen; berufsbildendes Schulwesen; öffentlicher Dienst; Privatwirtschaft; Frauenerwerbstätigkeit; Beruf; Einrichtung; Geschlechterverteilung; Förderung; Stipendium; Lohn; Struktur; Personal; Prüfung; Hochschulprüfung; neue Bundesländer; alte Bundesländer
CEWS Kategorie:Fördermaßnahmen
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
'Besser als befürchtet, schlechter als erhofft': zum Stand des Berufungsgeschehens an ostdeutschen Hochschulen aus Frauensicht
Autor/in:
Burkhardt, Anke
Quelle: Hochschule Ost, (1995) H. 4, S. 107-121
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Inhalt: Vermittelt wird ein aktuelles, repraesentatives Bild vom Stand des Berufungsgeschehens
in den neuen Bundesländern (Grundlage: Befragung vom April 1994). Es enthüllt differenzierte
Angaben zu: Stellenstruktur - Stellenbesetzung (nach Besoldungsgruppen, Hochschulart,
Herkunft aus den östlichen bzw. westlichen Bundesländern und Fachbereichen); Frauenanteil
(differenziert nach Hochschularten und Fächer- sowie Besoldungsgruppen) sowie zum
wissenschaftlichen Nachwuchs (statistische Angaben zu Promotionen und Habilitationen,
Frauenanteil, altersbedingter Ersatzbedarf). (PHF/Ko.)
Schlagwörter:Wissenschaftler; Akademikerin; Habilitation; Hochschullehrerin; neue Bundesländer; Berufungsverfahren
CEWS Kategorie:Hochschulen, Geschlechterverhältnis, Berufungsverfahren
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Die Wahl der Besten? : zur Lage des wissenschaftlichen Nachwuchses
Titelübersetzung:Selection of the best? : the situation of trainee scientists
Autor/in:
Schiedermair, Hartmut
Quelle: Forschung & Lehre : Mitteilungen des Deutschen Hochschulverbandes, Jg. 1 (1994) H. 5, S. 178-182
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Inhalt: Der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses haben sich die Hochschullehrer stets mit besonderer Sorge angenommen. Denn die Universität kann nichts anderes sein als ein Personenverband, der sich in der Gemeinschaft von Lehrenden und Lernenden aus Menschen zusammensetzt. Gliederung: Kontinuität der Wissenschaft; die Pflicht des Staates; externe Habilitation; anstößige Unabhängigkeit; das Problem der Habilitation; Habilitationsalter; eigentümliche Dialektik. (PHF/übern.)
Schlagwörter:Akademiker; Wissenschaftler; Berufsnachwuchs; Förderung; Habilitation
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Hochschulen, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Die Habilitation in der Perspektive empirischer Studien
Titelübersetzung:Habilitation from the viewpoint of empirical studies
Autor/in:
Reimann, Bruno W.
Quelle: Hochschule Ost : Leipziger Beiträge zu Hochschule & Wissenschaft, Jg. 3 (1994) H. 2, S. 16-26
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Inhalt: Gliederung: 1) Der Wandel der Habilitation seit den Bildungsreformen der 60er Jahre; 2) Die Habilitationsstudien der 80er Jahre als Antwort auf das Problem der Disproportionalität von Angebot und Nachfrage. Es wird auf folgende Studien eingegangen: "Junge Wissenschaftler an der Hochschule"/ Rolf Holtkamp, Karin Fischer-Bluhm, Ludwig Huber; Die Studie von Kossbiel, Die Studie von Karpen u.a., Die Münsteraner Studie. Der Verfasser schließt mit kritischen Bemerkungen. (PHF/Ko.)
Schlagwörter:Habilitation; Wissenschaftler; Berufsnachwuchs
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Habilitierte aus und in den neuen Bundesländern
Titelübersetzung:Habilitation graduates from and in the new Bundesländer
Autor/in:
Meske, Werner
Quelle: Hochschule Ost : Leipziger Beiträge zu Hochschule & Wissenschaft, Jg. 3 (1994) H. 2, S. 27-38
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Inhalt: In der überarbeiteten Fassung des Vortrages auf dem Leipziger Symposium "Wissenschaftlerarbeitslosigkeit und zukunftsorientierte Wissenschaftspolitik in Deutschland" (veranstaltet von der Friedrich-Ebert-Stiftung) wird ein Überblick über Habilitation in der DDR, Anzahl und gegenwärtige berufliche Situation von in der DDR habilitierten oder ähnlich qualifizierten Wissenschaftlern vermittelt. Es sind Schlußfolgerungen für eine bessere Nutzung wissenschaftlicher Potentiale, den Wissenschafter-Transfer und den perspektivischen Bedarf an Hochschullehrern und hochqualifizierten Wissenschaftlern in Gesamtdeutschland enthalten. Gliederung: 1) Habilitation und DDR; 2) Anzahl und Beschäftigung von B-Promovierten in der DDR; 3) Veränderungen seit 1980 in den neuen Bundesländern (Bestand an Habilitierten, Beschäftigung von Habilitierten); 4) Schlußfolgerungen und Zusammenfassung. (PHF/Ko.)
Schlagwörter:DDR; neue Bundesländer; Habilitation; Wissenschaftler; Berufssituation; Promotion
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Berufsziel: Universitätsprofessor : Habilitations- und Habilitiertenstipendien
Titelübersetzung:Occupational aspiration: university professor : habilitation and habilitation graduate grants
Unbekannter Autor
Quelle: Forschung & Lehre : Mitteilungen des Deutschen Hochschulverbandes, Jg. 1 (1994) H. 5, S. 172
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Inhalt: Mehr als 40 Prozent aller Hochschullehrer werden in den neunziger Jahren aus Altersgründen aus dem Dienst ausscheiden. Zahlreiche Institutionen haben die Tragweite dieser Problematik erkannt und bieten Fördermöglichkeiten für junge Wissenschaftler. Die Förderungen reichen von Habilitationsstipendien und Überbrückungshilfen für die Zeit zwischen Habilitation und Berufung bis hin zu Mitteln zur Einrichtung von Professuren. Die wichtigste Initiative zur Sicherung des akademischen Nachwuchses wurde 1990 von Bund und Ländern mit der Unterzeichnung des Hochschulsonderprogramms II in Gang gesetzt. Ziel des Programms, das ein Finanzvolumen von vier Milliarden DM hat und für eine Laufzeit von 10 Jahren veranschlagt ist, ist die Schaffung einer "Qualifiziertenbrücke bis zum Jahr 2000". Ein großer Teil der Mittel wird über das Förderinstrumentarium der DFG bereitgestellt und fließt in die folgenden Programme: Programm zur Förderung von Habilitationen; Modifiziertes Heisenberg-Programm; Gerhard-Hess-Programm; Initiativen zur Förderung von Frauen in der Wissenschaft; Europäische Gemeinschaft; Stiftungen; Wissenschaftliche Fachgesellschaften; Wissenschaftliche Projekte im Rahmen der Ost-West-Beziehungen. (PHF/übern.)
Schlagwörter:Hochschullehrer; Akademiker; Wissenschaftler; Berufsnachwuchs; Förderung; Habilitation; Stipendium
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Hochschulen, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Hochschullehrerinnen : Stand der Forschung
Titelübersetzung:Female university teachers : present state of research
Autor/in:
Onnen-Isemann, Corinna
Quelle: Frauenforschung : Informationsdienst des Forschungsinstituts Frau und Gesellschaft, Jg. 6 (1988) H. 1/2, S. 54-73
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Inhalt: Der vorliegende Literaturbericht umfaßt nahezu alle Veröffentlichungen in der BRD, die bis Ende 1987 über Akademikerinnen, die die Universität als Laufbahn gewählt haben, um Karriere zu machen, zugänglich sind, und liefert somit einen Überblick über die vorhandene Literatur sowie den aktuellen Stand der Forschung. Wichtige Stationen in der Geschichte von Studentinnen und Wissenschaftlerinnen an den Universitäten werden dargestellt, um dann die nach dem Zweiten Weltkrieg erschienene Literatur chronologisch aufzuarbeiten. Eine Darstellung des historischen Hintergrunds verdeutlicht, daß seit der Zulassung von Frauen zur Immatrikulation zu Beginn dieses Jahrhunderts deren Zahl stetig gestiegen ist, nicht aber die Zahl der Professorinnen. Dann werden drei Phasen der Berichterstattung betrachtet: In der ersten Phase von 1950 bis Mitte der 60er Jahre beschäftigen sich hauptsächlich männliche Forscher mit der Thematik der Wissenschaftlerinnen. Die wenigen Veröffentlichungen befassen sich mit der Lage der Akademikerinnen. Die Erhebungen in der zweiten Phase von Mitte 1960 bis Ende der 70er Jahre befassen sich nicht nur mit dem von außen betrachteten Bild der Frau an der Universität, sondern vielmehr mit ihrem Selbstverständnis in Beruf und Familie. Die dritte Phase ab Ende der 70er Jahre zeichnet sich durch eine erhöhte Sensibilität der Wissenschaftlerinnen für ihre Lage an den Universitäten aus. Ihre Situation wird durch Betroffenheitsdarstellungen mit hohem Allgemeinheitsgrad aufgearbeitet. Abschließen werden einige thematische Schwerpunkte aufgezeigt, zu denen weiter geforscht werden könnte. (RW)
Schlagwörter:Hochschullehrer; Studentin; Forschungsstand; Selbstverständnis; Habilitation; berufstätige Frau; Wissenschaftler; historische Entwicklung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz