Leistungsabhängige Entgeltdifferenzierung : Leistungslohn, Leistungszulagen, Leistungsbewertung auf dem gleichstellungspolitischen
Prüfstand
Autor/in:
Krell, Gertraude; Tondorf, Karin
Quelle: Chancengleichheit durch Personalpolitik : Gleichstellung von Frauen und Männern in Unternehmen und Verwaltungen ; rechtliche
Regelungen, Problemanalysen, Lösungen. 2004, S. 333-350
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Diskriminierungsfreiere Arbeitsbewertung an deutschen Hochschulen
Autor/in:
Stefaniak, Anna
Quelle: Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit: praktische Beispiele diskriminierungsfreier analytischer Arbeitsbewertung ; Tagungsband zur Fachtagung "Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit" am 18. Oktober 2001 im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit. Edeltraud Ranftl (Hrsg.), Birgit Buchinger (Hrsg.), Ulrike Gschwandtner (Hrsg.), Oskar Meggeneder (Hrsg.). München: Hampp, 2002, S. 135-154
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Teilzeit im Management von Organisationen : Firewalls für den Aufstieg von Frauen ins Topmanagement
Titelübersetzung:Part-time work in the management of organizations : firewalls for the advancement of women to top management
Autor/in:
Franke, Marion; Simöl, Inge
Quelle: FREI-Räume und FREI-Zeiten: Raum-Nutzung und Zeit-Verwendung im Geschlechterverhältnis. Caroline Kramer (Hrsg.). Tagung "FREI-Räume und FREI-Zeiten - Raumnutzung und Zeitverwendung im Geschlechterverhältnis"; Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (Schriften des Heidelberger Instituts für Interdisziplinäre Frauenforschung (HIFI) e.V.), 2002, S. 165-178
Inhalt: Der Beitrag befasst sich mit dem Geschlecht in Organisationen unter der besonderen Berücksichtigung des vorprogrammierten Ausschlusses von Frauen aus dem Management. Die empirische Studie in neuen Organisationen zeigt, dass Teilzeit im Management ausschließlich ein Konzept für das Low-Management darstellt. Es verhindert geradezu den Aufstieg von Frauen in das Top-Management, da hohe Stereotypisierungen damit verbunden sind. De facto stellt Teilzeitarbeit eine ausschließlich weibliche Arbeitsform dar, während Vollzeitarbeit unverändert die klassisch männliche Arbeitsform bleibt - alle anderen Varianten bilden in der beobachteten Kommunikation über Arbeit die Ausnahme, was uneingeschränkt auch für die Managementebene gilt. Die vordergründige Rolle der Zeitpionierinnen "Frauen in Teilzeit" kehrt sich gegen sie, da sie indirekt doch den Mythos der Präsenzkultur im Management fördert. Erst dann, wenn die Flexibilisierung so weit geht, dass sie sich von der Zeitorientierung verabschiedet und eine Ergebnisorientierung im Sinne der o.g. Zielvereinbarungen entwickelt, steigen die Chancen von Frauen, in Führungspositionen zu gelangen. Die derzeitigen Modelle der Teilzeit im Management dienen eher als "firewalls" gegen das Eindringen von Frauen in die oberen Etagen der Hierarchie. (ICH)