Quelle: Die Verbesserung des menschlichen Zusammenlebens: eine Herausforderung für die Soziologie. Karl-Heinz Hillmann (Hrsg.), Georg W. Oesterdiekhoff (Hrsg.). Opladen: Leske u. Budrich, 2003, S. 313-337
Inhalt: "Auf der Grundlage aktueller Statistiken wurde in der Arbeit die These vertreten, dass die anhaltende Unterrepräsentanz von Frauen im wissenschaftlichen Personal deutscher Universitäten nicht nur die Folge diskriminierender Strukturen, sondern auch das Ergebnis männlich dominierter Kulturen und Traditionen ist. Beide zusammen führen zu einer 'Frauenschwund-Pyramide mit eingebautem Bermuda-Dreieck', bei der die Frauenanteile trotz steigender Studentinnen-, Doktorandinnen- und Habilitandinnenzahlen mit jeder weiteren erreichten Ebene in der akademischen Hierarchie überproportional abnehmen." (Autorenreferat)