Glück und Zufriedenheit Studierender : Online-Befragung Studierender im Sommersemester 2008
Titelübersetzung:Happiness and satisfaction of students : online survey of students in the 2008 summer semester
Autor/in:
Willige, Janka
Quelle: HIS Hochschul-Informations-System GmbH; Hannover (HISBUS-Kurzinformation, Nr. 20), 2008. 17 S.
Inhalt: Wie glücklich sind Studierende mit ihrem Leben, welche Wünsche und Vorstellungen haben sie und wie stellen sie sich Ihre Zukunft vor? Dies sind einige der Fragen, die in der repräsentativen HISBUS Online-Untersuchung "Glück und Zufriedenheit Studierender" im April-Mai 2008 von HIS Hochschul-Informations-System in Zusammenarbeit mit ZEIT Campus untersucht wurden. Insgesamt haben rund 6000 Studierende Auskunft dazu gegeben. Glück und Zufriedenheit sind vielgestaltige Begriffe - sie werden mit unterschiedlich langer Tradition und abweichenden Konzepten in verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen untersucht. Der dieser ersten Erkundung zum Themenfeld "Glück und Zufriedenheit" zugrunde liegende Fragebogen nimmt verschiedene Konzepte auf und fragt unter anderem nach der Zufriedenheit in unterschiedlichen Lebensbereichen, ein integrierter Test ermittelt das subjektive Glücksempfinden, es werden Zukunftsziele, Berufsaussichten und der persönliche Studienerfolg thematisiert. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass Familie und Partnerschaft als zentrale Aspekte genannt werden, während berufliche Ziele dagegen weniger wichtig eingeschätzt werden. Die Auswertung des so genannten Diener-Testes ergibt darüber hinaus, dass der weitaus größte Anteil der Studierenden mit dem Leben sehr zufrieden ist (64%). 28% gehören zu den eher durchschnittlichen Zufriedenen, 8% sind eher unzufrieden. Auf die resümierende Frage zum Themenbereich geben dann auch 83% der Studierenden an, "eher zufrieden" zu sein (Positionen 6 bis 10 auf einer 11-stufigen Skala) - 12% sind eher unzufrieden. Im Mittel wird von den Studierenden ein (Zufriedenheits-)Wert von 7 erreicht, in der Gesamtbevölkerung liegt er bei 6,7 (2006 DIW Berlin, Sozio-oekonomisches Panel SOEP). (ICD2)
Studienanfänger im Wintersemester 2005/06 : Wege zum Studium, Studien- und Hochschulwahl, Situation bei Studienbeginn
Titelübersetzung:First-year students in the 2005/06 winter semester : paths to studies (academic), choice of studies and university, situation at the start of studies
Quelle: HIS Hochschul-Informations-System GmbH; Hannover (HIS Forum Hochschule, 1/2007), 2007. 280, 10 S.
Inhalt: "In dem vorliegenden Bericht werden zentrale Befunde aus einer Befragung der Erstimmatrikulierten des Wintersemesters 2005/2006 präsentiert. Ziel dieser vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Untersuchung ist die Gewinnung von Informationen über Motive und Begleitumstände der Studiengang- und Hochschulwahl, die Bildungs- und Berufswege vor Studienbeginn, die Bewertung der ersten Studienerfahrungen sowie das Studienaufnahmeverhalten der Studienanfänger dieses Wintersemesters in der Bundesrepublik Deutschland. Die Befragung der Studienanfänger im Wintersemester 2005/06 ist Teil einer mittlerweile mehr als zwei Jahrzehnte dauernden Untersuchungsreihe: Von 1983 bis zum Wintersemester 1996/97 sind mit Studienanfängern an Universitäten und seit 1985 zusätzlich mit Studienanfängern an Fachhochschulen jährlich Befragungen durchgeführt worden. Bis zum Wintersemester 2003/04 fanden sie in zweijährigem bzw. dreijährigem Rhythmus statt. Seither finden die Befragungen jährlich statt, allerdings nur in jedem zweiten Jahr mit dem kompletten Frageprogramm. Die Zwischenuntersuchungen, z.B. 2004/05 erfolgen mit einem Kurzfragebogen. Die Untersuchung des Wintersemesters 2005/06 enthielt das komplette Frageprogramm und entsprach dem im Wintersemester 2003/04 erstmalig eingesetzten zweiteiligen Erhebungskonzept: In einem ersten Untersuchungsteil zu Beginn des Wintersemesters wurden mittels einer schriftlich-postalischen Befragung zunächst die bei Studienaufnahme bereits gefallenen Studienwahlentscheidungen (Fach, Abschluss, Hochschule) und die ihnen zugrunde liegenden Motive sowie die Wege zum Studium und relevante Hintergrunddaten erhoben. In einem kurz nach Semesterende als Online-Befragung durchgeführten zweiten Untersuchungsteil wurden die gleichen Studienanfänger danach gefragt, welche Studienerfahrungen sie bisher gemacht haben, wie sie die Studienorganisation und die Studienbedingungen bewerten, ob ihre Kenntnisse für die fachlichen Anforderungen des ersten Semesters ausreichten, ob bzw. welche Konsequenzen (Fach- oder Hochschulwechsel oder Studienabbruch) sie beabsichtigen und welchen Einfluss die Einführung von Studiengebühren auf ihr Studierverhalten hätte. Mit diesem Design soll stärker als bisher der Prozesshaftigkeit des Studienanfangs Rechnung getragen werden, mit einer ersten Phase des unmittelbaren Hochschulzugangs (Erhebung der getroffenen Entscheidungen der Studien- und Hochschulwahl und deren Hintergründe) und einer zweiten Phase der Bilanzierung der konkreten ersten Studienerfahrungen. Der vorliegende Bericht integriert die Ergebnisse beider Befragungsteile, wobei Daten der Online-Erhebung jeweils durch Fußnoten kenntlich gemacht sind. In die Untersuchung wurden Studienanfänger aus 72 deutschen Hochschulen, darunter 22 in den neuen Ländern, einbezogen. Unberücksichtigt bleiben die Verwaltungsfachhochschulen, Berufsakademien und Hochschulen der Bundeswehr, weil wesentliche Fragestellungen dieser Studie für sie nicht bzw. nur in gänzlich anderer Form relevant sind. Bei den Befragten handelt es sich ausschließlich um Erstimmatrikulierte, d.h. Studierende im ersten Hochschulsemester." (Textauszug)
Lebensziele und Werte Studierender : HISBUS Online-Umfrage in Zusammenarbeit mit der Wochenzeitung Die Zeit
Titelübersetzung:Life goals and values of students : HISBUS online survey in cooperation with the weekly newspaper Die Zeit
Autor/in:
Müßig-Trapp, Peter; Willige, Janka
Quelle: HIS Hochschul-Informations-System GmbH; Hannover (HISBUS-Kurzinformation, Nr. 14), 2006. 20 S.
Inhalt: Der vorliegende Beitrag präsentiert die Ergebnisse einer Online-Umfrage, die in der Zeit vom 26. Juli bis 9. August 2006 durchgeführt wurde und in der die Lebensziele und Werte von Studenten und Studentinnen abgefragt wurden. Es wird deutlich, dass hohes Einkommen, berufliches Prestige oder eine leitende Funktion den Studierenden weniger wichtig sind als Familie, Freunde, Partnerschaft und Freizeit. Zwar wünschen sich fast alle Studierenden einen Job, der ihnen Spaß macht (96 %), gleich danach aber ist Sicherheit das wichtigste Kriterium (77 %). Trotz der schlechten Arbeitsmarktlage schätzen 65 Prozent aller Studierenden ihre persönlichen Berufsaussichten als sehr gut ein und sogar 88 Prozent sind sich sicher, dass sie trotz aller Widrigkeiten ihren Weg gehen werden. Gleichzeitig aber spüren 88 Prozent auf ihrer Generation einen hohen Leistungsdruck lasten. Schon im Studium stehen 42 Prozent unter hohem Druck und haben das Gefühl, sich ständig beweisen zu müssen. Nur 20 % sehen das Studium als "unbeschwerte Zeit". (ICD2)
Positionen Studierender zu Stand und Veränderung der Geschlechtergleichstellung : Sonderauswertung der Befragung an der Hochschule Merseburg (FH)
Titelübersetzung:Students' standpoints regarding the current state and change of equal opportunity between the genders : special evaluation of the survey at Merseburg Technical College
Quelle: Wittenberg (Arbeitsberichte / Institut für Hochschulforschung Wittenberg e.V. an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 1b/05), 2005. 43, 6 S.
Inhalt: "HoF Wittenberg führte 2002 - mit Unterstützung des Kultusministeriums Sachsen-Anhalt - im Rahmen eines über das Hochschul- und Wissenschaftsprogramm (HWP) geförderten Projektes eine schriftliche Befragung von Studierenden durch, die Aufschluss über das gleichstellungspolitische Meinungsbild der jungen Frauen und Männer erbringen sollte. Die Untersuchung fand an ausgewählten Fachhochschulen des Landes sowie in verschiedenen Studienbereichen und Verlaufsphasen des Studiums statt. Der Fragebogen thematisierte folgende Einstellungsbereiche: Wahrnehmung von sozialer Ungleichheit qua Geschlecht, Zuschreibung von Gründen weiblicher Benachteiligung, antizipierter Veränderungsbedarf und Verantwortungszuschreibung, Einschätzung der Wirksamkeit und Akzeptanz verschiedener Gleichstellungspolitiken, Kenntnis und Beurteilung der Gleichstellungsbemühungen an der eigenen Hochschule und geschlechtstypische Leistungsattribuierung. Ergänzend zur Gesamtauswertung wurde eine getrennte Sonderauswertung für die Hochschule Merseburg vorgenommen." (Autorenreferat)
Inhalt: "In 2002 HoF Wittenberg has conducted a survey of students' opinions on politics of equal opportunities. The study was supported by the ministry of education of Saxony-Anhalt and as part of a HWP project. The survey included a selection of universities of applied sciences (Fachhochschulen) in Saxony-Anhalt as well as different subjects and study processes. The questionnaire covered the following attitudes: perception of gender inequality, attribution of causes for female discrimination, anticipation of required change and ascription of responsibility, assessment of effectiveness and acceptance of politics of equal opportunities, knowledge and evaluation of own university's effort for equal opportunities, and gender specific attribution of achievements. Complementary to the aggregate analysis, separate analyses were conducted for the Hochschule Merseburg (FH)." (author's abstract)
Universität Bamberg - eine familienfreundliche Hochschule? : zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf bzw. Studium an der Universität Bamberg
Titelübersetzung:University of Bamberg - a family-friendly university? : compatibility between a family and occupation or academic studies at the University of Bamberg
Autor/in:
Rost, Harald; Schmidt, Jan
Quelle: Staatsinstitut für Familienforschung an der Universität Bamberg -ifb-; Bamberg (ifb-Materialien, 7/2003), 2003. 37 S.
Inhalt: Die Vereinbarkeit von Familie und Berufstätigkeit stellt nach wie vor viele Eltern vor erhebliche Probleme und ist für viele junge Frauen und Männer ein wichtiger Aspekt bei der Entscheidung für oder gegen Kinder. Vor diesem Hintergrund wird die Universität Bamberg als Arbeits- und Studienort hinsichtlich ihrer Familienfreundlichkeit beleuchtet. Somit geht es hier nicht nur um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, sondern auch um Familie und Studium. Die Untersuchung umfasst entsprechend eine zweiteilige Befragung. Den ersten Aspekt behandelt eine Bedarfserhebung unter Berücksichtigung der Wünsche und Vorstellungen der Mitarbeiter sowie der gegebenen innerbetrieblichen Rahmenbedingungen. Die Ergebnisse beschreiben, wie junge Eltern, sei es als Angehörige des nichtwissenschaftlichen oder wissenschaftlichen Personals, unter den an der Universität Bamberg vorfindbaren Bedingungen mit ihren Problemen der Vereinbarkeit von Familie und Beruf zurecht kommen. Aus den Aussagen der Mitarbeiter(innen) lässt sich ein multidimensionaler 'Zufriedenheitsindex' bilden, indem die einzelnen Beurteilungen der Aussagen kombiniert werden. Demnach sind nur 17 Prozent sehr oder eher zufrieden mit ihrer generellen Situation hinsichtlich der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Ihnen stehen über ein Drittel der Befragten gegenüber, die eher unzufrieden sind, vier Prozent sind sehr unzufrieden. Dieser Index korreliert sehr stark mit der allgemeinen Einschätzung der Familienfreundlichkeit der Universität. Den zweiten der genannten Aspekte behandelt eine Online-Befragung unter studierenden Eltern zu den Aspekten Soziodemographie und finanzielle Situation, Studiendauer und -organisation, Betreuungssituation sowie Studienstrukturen. Auch hier offenbaren sich Schwierigkeiten bei der Vereinbarkeit von Studium und Familienleben. In Anbetracht der auftretenden Probleme erhält die Universität Bamberg alles in allem derzeit keine gute Note für die Familienfreundlichkeit. Zwar meinen etwa ein Viertel der Befragten, sie sei eher oder sehr familienfreundlich, doch beinahe die Hälfte beurteilt sie negativ. 29 Prozent wählen die mittlere Kategorie. Neben der Erfassung des Ist-Zustandes und den Ergebnissen einer Bedarfsanalyse werden in dem Bericht ferner Lösungsvorschläge für die Universität Bamberg sowohl als Arbeitsstätte und auch als Studienort unterbreitet. (ICG2)
Die Qualifizierung von Studentinnen der Geistes- und Sozialwissenschaften für eine Berufstätigkeit in Unternehmen
Titelübersetzung:Qualification of female students of humanities and social sciences for a gainful occupation in enterprises
Autor/in:
Marquard, Annette; Schindler, Götz
Quelle: München (Monographien , Neue Folge / Bayerisches Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung, 59), 2002. 131 S.
Inhalt: "Die hier vorgelegte Untersuchung ist Teil des im Rahmen des LEONARDO-Programms finanziell geförderten Projekts 'Die Qualifizierung von Studentinnen der Geistes- und Sozialwissenschaften für eine Berufstätigkeit in Unternehmen'. An dem Projekt waren neben dem Staatsinstitut auch Forschergruppen der Katholischen Universität Leuven, der Universität Liverpool, des Industrial Development and Education Centre, Piräus, des Western Greece, Epirus University Enterprise Training Partnership, Patras, und des Training Centre, Prag, beteiligt, welche die Untersuchung in ihren Ländern durchgeführt haben. Mit dem Projekt wird ein Beitrag zur Förderung der Chancen von Absolventinnen der Geistes- und Sozialwissenschaften beim Übergang in eine qualifizierte Berufstätigkeit in Unternehmen geleistet. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen Entwicklung und Durchführung von Angeboten für Studentinnen der Geistes- und Sozialwissenschaften zum Erwerb von Zusatz- und Schlüsselqualifikationen, die Schwierigkeiten von Geistes- und Sozialwissenschaftlerinnen beim Übergang in eine qualifizierte Berufstätigkeit und der Versuch einer Analyse der Einstellungsverfahren und -kriterien von Unternehmen. Der hier vorgelegte Untersuchungsbericht geht über die bloße Darstellung empirischer Untersuchungsergebnisse hinaus. Im Rahmen der Untersuchung wurden Oualifizierungsangebote entwickelt und Empfehlungen zur Qualifizierung von Geistes- und Sozialwissenschaftlerinnen formuliert. Gemeinsam mit den für das Projekt entwickelten Seminarkonzepten bieten sie eine Grundlage für die Weiterentwicklung von Qualifizierungsangeboten im Hochschulbereich. Darüber hinaus wurden Erhebungsbögen für die Befragung von Unternehmen und die Evaluation der Qualifizierungsangebote an Universitäten entwickelt, die für weitere Evaluationsaktivitäten zur Verfügung stehen." (Textauszug)
Umfrage unter StudienabbrecherInnen im Wintersemester 1999/ 2000 und Sommersemester 2000 : Bericht zum empirischen Forschungsprojekt "Studierende und AbsolventInnen der Ethnologie und Afrikanischen Philologie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz"
Titelübersetzung:Survey of university drop-outs in the 1999/2000 winter semester and the 2000 summer semester : report on the empirical research project "Students and graduates of ethnology and African philology at Johannes Gutenberg University in Mainz"
Autor/in:
Kohl, Christoph
Quelle: Mainz (Arbeitspapiere / Universität Mainz, Institut für Ethnologie und Afrikastudien, Nr. 12), 2002. 35 S.
Inhalt: Den Ausgangspunkt der schriftlichen Befragung ehemaliger Studierender des Mainzer Instituts für Ethnologie und Afrika-Studien ist die Hypothese, "dass viele Studierende ihr Studium der Ethnologie bzw. Afrikanischen Philologie aufgaben, weil ihnen das Studium dieser Fächer an der Johannes Gutenberg-Universität wenig attraktiv, zu anspruchsvoll sowie praxisfern und wenig zukunftsträchtig schien". Dazu wird 128 Personen ein Fragebogen zugesandt, wobei die Resonanz mit einer Rücklaufquote von 20,31 Prozent gering ist. Nach einer kurzen Erläuterung des Fragebogens folgt die Darstellung der Ergebnisse jeweils unterteilt nach Alter und Geschlecht. Als Fazit stellt der Autor fest, "dass die vorzeitige Beendigung des Studiums von Ethnologie / Afrikanische Philologie an der Johannes Gutenberg-Universität nur z.T. auf Faktoren beruht, die im Institut oder dem Fach begründet sind. Vielfach waren auch exogene Faktoren für einen Abbruch des Studiums ausschlaggebend." (ICG)