Geschlechterdifferenzen im Bildungssystem : Jahresgutachten 2009
Titelübersetzung:Gender differences in the education system : expert annual report for 2009
Autor/in:
Blossfeld, Hans-Peter; Bos, Wilfried; Hannover, Bettina; Lenzen, Dieter; Müller-Böling, Detlef; Prenzel, Manfred; Wößmann, Ludger
Quelle: Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V.; Aktionsrat Bildung; Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss., 2009. 195 S.
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Inhalt: Der Bericht benennt zunächst die Differenz zwischen der hohen Bildungsbeteiligung der Mädchen und der immer noch zu verzeichnenden Benachteiligung von Frauen in den Bereichen Erwerbsbeteiligung und Einkommen sowie der familiären Arbeitsteilung. Auf dieser Grundlage beginnt ein Durchgang durch die für die Geschlechterdifferenz bedeutsamen Phasen des Lebens- und Bildungsverlaufs: frühkindliche Bildung und Erziehung, Kindergarten, Primarschule, Sekundarbereich, Berufsbildung, Hochschule, Weiterbildung. Abschließend werden Handlungsempfehlungen an die Adresse der Politik formuliert, die auf einen Ausgleich der Geschlechterdifferenzen im Bildungssystem zielen. (ICE2)
Schlagwörter:Geschlechterpolitik; Bildungsbeteiligung; Erwerbsbeteiligung; Arbeitsteilung; Familie; Elementarbereich; Primarbereich; Sekundarbereich; Hochschulbildung; berufliche Weiterbildung; Bildungswesen; Lebenslauf; Bildungsverlauf; Mädchen
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Monographie
Der lautlose Aufbruch : Frauen in der Wissenschaft
Titelübersetzung:The silent start : women in science
Autor/in:
Feyl, Renate
Quelle: Darmstadt: Luchterhand (Sammlung Luchterhand, 465), 1983. 187 S.
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Inhalt: In elf essayistischen Porträts, von der Biologin Maria Sibylla Merian (1647-1717) bis zu Lise Meitner (1878-1968), zeichnet die Autorin den Weg der Frauen in die Wissenschaft nach, "durch ein Dickicht von Intoleranz und Mißachtung, Beschränkung und Spott". "Für Frauen, wenn sie nicht zur Oberschicht gehören und in Nonnenklöstern erzogen werden, bleibt wissenschaftliche Bildung bis Anfang unseres Jahrhunderts eine private Daseinslust. Die wenigen weiblichen Ausnahmen, die es dennoch in den Wissenschaften zu Ruhm brachten, gelten zu ihrer Zeit nicht etwa als Vorboten eines allmählichen Erwachens der Frauen aus ihrem geistigen Dämmerzustand, sondern werden als vereinzelte Phänomene gedeutet, mystifiziert und ins Reich der Transzendenz verwiesen." (MH2)
Schlagwörter:Biographie; Hochschulbildung; Wissenschaftsgeschichte; Wissenschaftlerin
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Geschlechterverhältnis, Hochschulen
Dokumenttyp:Monographie