Wettbewerbsfähigkeit durch Chancengleichheit : das Projekt "consens" der Commerzbank
Titelübersetzung:Competitive capacity through equal opportunity : the "consens" Project of the Commerzbank
Autor/in:
David, Barbara
Quelle: Alterssicherung von Frauen: Leitbilder, gesellschaftlicher Wandel und Reformen. Winfried Schmähl (Hrsg.), Klaus Michaelis (Hrsg.). Opladen: Westdt. Verl., 2000, S. 97-108
Inhalt: In der Commerzbank werden seit 11 Jahren unterschiedliche Maßnahmen ergriffen, um dem Ziel der Herstellung von Chancengleichheit näher zu kommen. Dabei geht es im einzelnen darum: mehr Frauen in gehobene Fach- und Führungspositionen zu entwickeln; die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu erleichtern; eine breitere Sensibilisierung zum Thema Chancengleichheit in der Bank zu erreichen (IAB2)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Gleichstellungspolitik, Mentoring und Training
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Personalpolitik zur Förderung der Chancengleichheit
Titelübersetzung:Personnel policy for promoting equal opportunity
Autor/in:
Scheinecker, Martina
Quelle: Bildungsfrauen - Frauenbildung: Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Frauen in Forschung und Praxis. Christiane Buch (Hrsg.), Monika Frech (Hrsg.), Helene Mayerhofer (Hrsg.), Ilse Pachlinger (Hrsg.). Wien: Service-Fachverl. (Frauen, Forschung und Wirtschaft), 1994, S. 201-208
Inhalt: "Der Beitrag beginnt mit einer Darstellung, was unter Personalpolitik zur Förderung der Chancengleichheit zu verstehen ist und beschreibt, daß damit im wesentlichen auf 3 Ebenen organisatorischer Gestaltung Einfluß zu nehmen versucht wird: auf die Organisationskultur, die Organisationsabläufe, Routine und Verfahren, die den Personaleinsatz und die Entwicklungsmöglichkeiten der Beschäftigten regeln sowie die zeitlichen Rahmenbedingungen des Arbeitseinsatzes, die über die praktische Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit und familiären Betreuungspflichten entscheiden. Im Anschluß daran wird unter Bezugnahme auf vorliegende Forschungsberichte und Praxiserfahrungen resümiert, welche der angestrebten Ziele in einem Zeitraum von ca. 10 Jahren in Unternehmen tatsächlich erreicht werden konnten. Die Gefahr einer Vergröberung durchaus einkalkulierend läßt sich zusammenfassend sagen, daß Personalpolitik zur Förderung der Chancengleichheit in jenen Unternehmen, in denen sie langfristig und ernsthaft betrieben wurde, zu Veränderungen der Unternehmenskultur in Richtung Abbau der Vorurteile, verbesserten Aufstiegschancen für weibliche Nachwuchs-, Führungs- und Fachkräfte sowie verbesserten Möglichkeiten der Vereinbarkeit von Familie und Beruf geführt hat." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Beratung zur Optimierung der Personalpolitik zur Förderung der Chancengleichheit aus betriebsinterner und -externer Sicht
Titelübersetzung:Counseling on the optimization of personnel policy for promoting equal opportunity from the internal and external viewpoints of firms
Autor/in:
Seidl, Marion; Zeman, Gerda
Quelle: Bildungsfrauen - Frauenbildung: Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Frauen in Forschung und Praxis. Christiane Buch (Hrsg.), Monika Frech (Hrsg.), Helene Mayerhofer (Hrsg.), Ilse Pachlinger (Hrsg.). Wien: Service-Fachverl. (Frauen, Forschung und Wirtschaft), 1994, S. 219-232
Inhalt: "Das erste Kapitel befaßt sich mit den Zielen und Zugängen der Workshop-Leiterinnen. Anschließend wird der Ablauf des Workshops näher dargestellt. Kapitel drei behandelt die Diskussionsschwerpunkte des Arbeitskreises. In diesem Kapitel werden die Erfahrungen der Teilnehmerinnen und Workshop-Leiterinnen, die Thesen der Teilnehmerinnen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf und die Erwartungen an den Workshop behandelt. In Kapitel vier werden die Diskussionsergebnisse dargestellt. Dabei stehen die aktuelle Situation der Beratung zur Förderung der Chancengleichheit, spezielle 'Frauen-Fragen', die Beratung als Beruf und Perspektiven für die weitere Entwicklung im Mittelpunkt." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
"Frauen ins Management" : betriebliche Frauenförderung - Personalentwicklung zur Gleichstellung
Titelübersetzung:"Women in management" : promotion of women in companies - personnel development on equality of rights
Autor/in:
Scheinecker, Martina
Quelle: Wenn zwei das gleiche tun, ist das noch lange nicht dasselbe: Frauen, Männer und Wirtschaft. Regine Bendl (Hrsg.), Renate Buber (Hrsg.), Andrea Grisold (Hrsg.). Wien: Service-Fachverl. (Frauen, Forschung und Wirtschaft), 1991, S. 129-147
Inhalt: "Der Beitrag befaßt sich mit betrieblichen Programmen zur Frauenförderung. Ein zentraler Fokus wird dabei auf die betriebliche Personalentwicklung gelegt: An Hand eines Fallbeispiels und aus der Zusammenfassung von vorliegenden Studien und praktischen Beratungserfahrungen der Verfasserin werden jene Bereiche und Instrumente einer betrieblichen Personalentwicklung herausgearbeitet, die für eine erfolgreiche Förderung von Frauenkarrieren von zentraler Bedeutung sind. Trotz zentraler Rolle der Personalentwicklung wird auch darauf hingewiesen, daß 'Personalentwicklung zur Gleichstellung', will sie erfolgreich sein, eine Verankerung in der Unternehmenspolitik und in der internen und externen Kommunikationspolitik des Unternehmens finden muß. Auf diese konzeptuellen Überlegungen folgt die Darstellung 'leuchtender' Praxisbeispiele, in denen ein sehr umfassendes Verständnis von Frauenförderung verwirklicht ist. Den Abschluß bilden persönliche Überlegungen der Autorin zu einer positiven und produktiven Haltung gegenüber der 'Realität Frauendiskriminierung' sowie Ideen dazu, was Betriebe, Männer und Frauen von einer stärkeren Integration von Frauen ins Management gewinnen können." (Autorenreferat)