Titelübersetzung:The Association for the Promotion of the Virginia Woolf Women's University
Autor/in:
Riemer-Noltenius, Erika
Quelle: Frauenuniversitäten: Initiativen und Reformprojekte im internationalen Vergleich. Sigrid Metz-Göckel (Hrsg.), Felicitas Steck (Hrsg.). Opladen: Leske u. Budrich (Geschlecht und Gesellschaft), 1997, S. 103-109
Inhalt: Der Aufsatz stellt die Aktivitäten des 'Fördervereins Virginia Woolf Frauenuniversität' dar, welcher als gemeinnütziger Verband der Benachteiligung von Frauen in Wissenschaft und Forschung entgegenwirken will. Es wird die Entstehungsgeschichte und die öffentliche Resonanz auf die Gründung des Fördervereins im Oktober 1993 beschrieben. Ferner werden einige grundlegende Thesen zu den Zielen und Aufgaben einer Frauenuniversität entwickelt. Abschließend wird ein kurzer Erfahrungsbericht nach einem Jahr Bestehen des Fördervereins gegeben. (ICI)
Frauenförderungs- und Gleichstellungsprogramme in der Bundesrepublik Deutschland
Titelübersetzung:Programs relating to the promotion of women and equal opportunities in the Federal Republic of Germany
Autor/in:
Kootz, Johanna; Kriszio, Marianne
Quelle: Geschichte der Mädchen- und Frauenbildung: Bd. 2: Vom Vormärz bis zur Gegenwart. Elke Kleinau (Hrsg.), Claudia Opitz (Hrsg.). Frankfurt am Main: Campus Verl., 1996, S. 465-486
Inhalt: Die Autorinnen berichten von den Ergebnissen der Frauen- und Gleichstellungspolitik an den Hochschulen in den letzten 15 Jahren. Die gesellschaftspolitische Kritik an den patriarchalen Strukturen des Wissenschaftsbetriebes und die Durchsetzung von gezielten Frauenförderungsprogrammen erfolgte erst zu Beginn der 80er Jahre. Es werden die zeitlichen Phasen der frauenbezogenen Hochschulpolitik in Westdeutschland dargestellt und anhand von Tabellen verdeutlicht. Ferner werden die Förderungsmaßnahmen des wissenschaftlichen Nachwuchses, die Institutionalisierung von Förderrichtlinien und Frauenbeauftragten sowie der Stellenwert der Frauenforschung als Wissenschaftlerinnenförderung umrissen. Mit der Änderung des Hochschulrahmengesetzes von 1985 und den neuen Landeshochschulgesetzen wurde die Frauenförderung erstmals auf rechtliche Grundlagen gestellt. (ICI)
Titelübersetzung:Promotion of women through EC programs
Autor/in:
Daesler-Lohmüller, Christel
Quelle: Berufliche Frauenförderung auf lokaler Ebene: Materialien und Analysen zu einem Politikfeld am Beispiel der Region Ostfriesland. Heinz Burghardt (Hrsg.). Emden (Schriftenreihe der Fachhochschule Ostfriesland), 1993, S. 89-115
Inhalt: Die Autorin gibt einen Überblick über die EG-Frauenförderung mit Stand von 1993, um vor allem Anstöße für die Durchführung von frauenfördernden Projekten in der Region Ostfriesland zu geben. Sie beschreibt einleitend die Grundlagen und Schwerpunkte der EG-Strukturförderung, um dann auf ausgewählte Förderprogramme für arbeitslose Frauen und Berufsrückkehrerinnen näher einzugehen. Ferner erörtert sie die Ursachen für die relativ zurückhaltende Beanspruchung der Förderprogramme sowie die Voraussetzungen für eine höhere Effizienz der eingesetzten Mittel im Sinne der Förderziele. Insgesamt sollte im Rahmen einer Reform des Europäischen Sozialfonds eine höhere Verbindlichkeit von frauenfördernden Programmen angestrebt werden, welche auch eine Quotierung und stärkere Nutzung des Förderpotentials umfaßt. Im Anhang ihres Beitrages gibt die Autorin Hinweise auf weiterführende Literatur und zu relevanten Informationsstellen. (ICI)