Von der Theorie zur Praxis: Geschlechtergerechtigkeit als Reformstrategie : das Organisationsentwicklungsprojekt 'QueR' der Universität Dortmund
Autor/in:
Selent, Petra
Quelle: Quo vadis Universität? : Perspektiven aus der Sicht der feministischen Theorie und Gender Studies. 2002, S. 183-200
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Schlagwörter:Reform; Chancengleichheit; Frauenforschung; Organisationsentwicklung
CEWS Kategorie:Hochschulen, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Winners and Losers : SozialwissenschaftlerInnen an der Hochschule
Titelübersetzung:Winners and losers : male and female social scientists at university
Autor/in:
Hasenjürgen, Brigitte
Quelle: Kategorie: Geschlecht?: empirische Analysen und feministische Theorien. Ute Luise Fischer (Hrsg.), Marita Kampshoff (Hrsg.), Susanne Keil (Hrsg.), Mathilde Schmitt (Hrsg.). Opladen: Leske u. Budrich (Geschlecht und Gesellschaft), 1996, S. 42-55
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Inhalt: In diesem Beitrag wird beleuchtet, inwiefern sich feministische Wissenschaftlerinnen selbst als Inhaberinnen von Herrschaftspositionen begreifen und diese reflektieren. Zunächst verdeutlicht die Autorin, daß Wissenschaftlerinnen als sozialisierte Akteurinnen begriffen werden müssen. Anschließend werden die Selbst- und Fremdeinschätzungen von promovierenden Sozialwissenschaftlerinnen, vorwiegend aus dem Bereich der Frauen- und Geschlechterforschung untersucht. Hierzu werden aus berufsbiographischen Interviews und schriftlicher Befragung gewonnene Daten ausgewertet. Abschließend geht die Verfasserin der Frage nach, wie die soziale Praxis von Sozialwissenschaftlerinnen an der Hochschule funktioniert. (ICE)
Schlagwörter:Sozialwissenschaftler; Frauenforschung; Selbstverständnis; berufliche Sozialisation; Akteur; Feminismus
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Frauen und Frauenthemen an britischen Hochschulen : eine Fallstudie
Titelübersetzung:Women and women's topics at British universities : a case study
Autor/in:
Aitken, Gill
Quelle: Feministische Erbschaften - Feministische Erblasten: Reflexionen über Frauenförderung und Frauenforschung in Hamburg anläßlich des zehnjährigen Bestehens der Koordinationsstelle Frauenstudien/ Frauenforschung an Hamburger Hochschulen. Heike Kahlert (Hrsg.), Elke Kleinau (Hrsg.). Hamburg (Hochschuldidaktische Arbeitspapiere / Universität Hamburg, Interdisziplinäres Zentrum für Hochschuldidaktik), 1994, S. 114-130
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Inhalt: Thema des Aufsatzes sind Frauen und Frauenforschung an britischen Hochschulen. Grundlage ist eine Fallstudie an einer nordenglischen Universität. Die Situation für die Frauen als Lehrende und Lernende an dieser Universität und die rechtliche Lage allgemein in Großbritannien werden dargelegt. Es ist gelungen, einen Studienschwerpunkt "Geschlechterstudien" durchzusetzen. Dieser wird dargestellt. Trotz aller Erfolge ist dieser Studiengang jedoch eingestellt worden. Dies führt zu der Schlußfolgerung, daß die Verhältnisse in Großbritannien zwar zunächst positiv erscheinen, ein Rückfall hinter erreichte Positionen aber jederzeit möglich ist und deshalb der Kampf um die Verbesserung der weiblichen Situation mit gleicher Vehemenz weitergeführt werden muß. (ICE)
Schlagwörter:Frauenfrage; Frauenforschung; Förderung; Großbritannien; Vergleich; Studiengang; Gleichberechtigung
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Europa und Internationales, Geschlechterverhältnis, Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Studienfach, Geschlecht, "soziale Herkunft" : zum Verhältnis von Geschlecht und Klasse an der Hochschule
Titelübersetzung:Subject of study, gender, "social background" : the relationship between gender and class at university
Autor/in:
Engler, Steffani; Prümmer, Christine von
Quelle: Bildungsmobilität: Studien zur Individualisierung von Arbeitertöchtern in der Moderne. Anne Schlüter (Hrsg.). Weinheim: Dt. Studien Verl., 1993, S. 105-125
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Inhalt: Die Autorinnen diskutieren grundsätzlich das Verhältnis von Geschlecht und Klasse an deutschen Hochschulen. Die Geschlechtszugehörigkeit, so die These, hat starken Anteil an der Reproduktion sozialer Ungleichheit, doch weder Geschlecht noch soziale Herkunft sind hinreichend aussagefähig, um soziale Ungleichheiten aufzeigen zu können. Die Belegung der Studienfächer müsse mit berücksichtigt werden, weil sich hier in der ungleichen Verteilung auf die Studienfächer das Geschlechterverhältnis zeige: Frauen sind überrepräsentiert in Erziehungswissenschaften und kaum etwa in Elektrotechnik zu finden. Die soziale Herkunft bzw. die berufliche Stellung des Vaters sei dabei weniger ein diskriminierender Faktor. In der Analyse der Autorinnen wird die berufliche Position der Mutter als Differenzierungsmerkmal mit einbezogen. Damit wird der anschließenden Frage nachgegangen, inwieweit Bildung und Berufstätigkeit der Mutter relevant sind für die Studienfachwahl ihrer Töchter. (rk)
Schlagwörter:Hochschulbildung; soziale Herkunft; Hochschulforschung; Frauenforschung; Bildung; Bildungschance; Bildungsmobilität; Bildungsforschung; Bildungssoziologie; Individualisierung; Modernisierung; Moderne; Sozialstruktur
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag