Stigmatisierung als biografische Herausforderung professionellen Handelns in der Gleichstellungsarbeit
Titelübersetzung:Stigmatisation as a biographical challenge of professional practice in gender equality work
Autor/in:
Kassebaum, Silke
Quelle: Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Jg. 6 (2014) H. 1, S. 82-92
Details
Inhalt: "Die Implementierung der Position der Gleichstellungsbeauftragten in öffentlichen Institutionen ist in der Regel gelungen. Funktionsträgerinnen auf diesen Posten gehören dabei mittlerweile nicht mehr zwingend einer gesellschaftspolitischen Bewegung an bzw. grenzen sich teilweise explizit von der Frauenrechtsbewegung ab. Darüber hinaus haben sich, beispielsweise durch die Etablierung von Vernetzungsstrukturen, Professionalisierungsprozesse vollzogen. Dennoch haftet der Funktion der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten das "Stigma des Feminismus" an. Vor diesem Hintergrund stellt der Beitrag die Frage nach dem Zusammenspiel biografischer Verletzbarkeit und professionellen Handelns von Gleichstellungsakteurinnen. Stigmatisierungsprozesse in der Gleichstellungsarbeit werden dabei auf der Ebene interpretativer Interaktionsräume verortet und aus feministischer Perspektive betrachtet. Letztlich wird die Notwendigkeit eines reflexiven Stigmamanagements als biografisch dimensioniertes Professionalisierungsprojekt von Gleichstellungsakteurinnen identifiziert." (Autorenreferat)
Inhalt: "Gender equality offices have generally been successfully implemented in public institutions. Office-holders no longer have to belong to a socio-political movement or they distance themselves explicitly from the women's rights movement. A process of institutionalisation and (or so it seems) of demarcation of the original female emancipation and women's rights movement has taken place. Nevertheless, women's issues and equal opportunity commissioners are stuck with the stigma of feminism. Against this background, this article analyses the interplay between biographical vulnerability and the professional activity of equal opportunity commissioners. Stigmatisation processes in gender equality work are located on the interpretative level of spaces of interaction and are looked at from a feminist perspective. The article concludes that reflective stigma management is required as a biographically-dimensioned professionalisation project of equal opportunity commissioners." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Geschlechterpolitik; Gleichstellung; Gender Mainstreaming; Stigmatisierung; Interaktion; Professionalisierung; Praxis; Erfahrung; Feminismus; Reflexivität
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Feministische Theorie heute : ein subjektives Schlaglicht
Titelübersetzung:Feminist theory today : a subjective highlight
Autor/in:
Kuster, Friederike
Quelle: Feministische Studien : Zeitschrift für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung, Jg. 31 (2013) Nr. 1, S. 113-119
Details
Inhalt: Die Autorin betrachtet die Feministische Theorie aus einer subjektiven Betrachtungsweise. Zunächst beschäftigt sie sich mit dem akademischen Feminismus. Sie stellt fest, dass sich auch durch die Gender-Theorie im Forschungsbereich nicht viel geändert hat, auch sie bleibt wie die feministische Forschung an den Wissenschaftlerinnen hängen. Gleichstellungspolitik exekutiert nach Meinung der Autorin durch Gender-Controlling, -Budgetierung und strategisch geplantes Projektmanagement kreative Projekte. Die dadurch beschnittenen Freiräume werden durch Evaluation weiter eingeengt und es vollzieht sich eine Entindividualisierung und eine Entpersönlichung von Vertrauen. Die Autorin gelangt zu dem Fazit, dass dem Feminismus in akademischen Kreisen Widerstand gut anstehen würde. (ICB)
Schlagwörter:Feminismus; Gender Mainstreaming; Gleichstellung; Hochschulforschung; Qualitätskontrolle; Budget; Projektmanagement; Individualisierung; Freiraum; Evaluation
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Gleichstellungspolitik, Hochschulen
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Approaches to gender mainstreaming : what's the problem (represented to be)?
Titelübersetzung:Ansätze des Gender Mainstreamings : wie lautet das darzustellende Problem?
Autor/in:
Bacchi, Carol
Quelle: Medien & Zeit : Kommunikation in Vergangenheit und Gegenwart, Jg. 21 (2006) Nr. 4, S. 4-14
Details
Inhalt: Mit der Frage "What's the problem represented to be?" stellt die Autorin den von ihr entwickelten gleichnamigen Ansatz vor, der eine qualitative Methode zur Analyse von politischen Maßnahmen wie dem Gender Mainstreaming bezeichnet. Dabei untersucht der "What's the problem to be"-Ansatz nicht nur die Art und Weise, wie die beruflichen Probleme der Frauen im jeweiligen Programm repräsentiert werden, sondern auch, welche unterschwelligen Vorannahmen darin enthalten sind und welche Auswirkungen durch die spezifische Repräsentation des Problems zu erwarten sind. In diesem Zusammenhang plädiert der Beitrag für eine Betrachtungsweise, die Gender nicht als kulturellen Aspekt versteht, der Menschen in eine binäre Geschlechterlogik zwängt, sondern als einen in Machtbeziehungen eingebetteten politischen Prozess. Der Ansatz reicht über feministische Belange hinaus und ist auf viele Formen der Problem-Repräsentation anwendbar. (UN)
Schlagwörter:Frauenpolitik; Gender Mainstreaming; Geschlechterforschung; Forschungsansatz; Frauenerwerbstätigkeit; Karriere; Berufsverlauf; kulturelle Faktoren; Geschlechterverhältnis; Macht; politischer Prozess; Feminismus; Problembewältigung
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Praktisch eingeschränkte Perspektiven? : eine kritische Diskussion geschlechtertheoretischer Implikationen in Gender Mainstreaming und Diversity Management
Titelübersetzung:Practically limited perspectives? : a critical discussion of gender theory implications in gender mainstreaming and diversity management
Autor/in:
Späte, Katrin; Tuider, Elisabeth
Quelle: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 27 (2004) H. 4, S. 353-366
Details
Inhalt: Die heutigen Gender Studies können nach Meinung der Autorinnen nicht ohne einen Bezug zur Frauenbewegung und deren politischen Forderungen verstanden werden. Denn die Theorien zur Geschlechterungleichheit, die politischen Strategien und Lösungen sowie die Veränderungen im Geschlechterverhältnis waren und sind eng miteinander verwoben. Ein Blick in die Geschichte der sozialwissenschaftlichen Erforschung von "Geschlecht" zeigt, wie sich deren thematische und politische Felder verändert haben und wie janusgesichtig sie sich in der sozialen Anwendungspraxis manchmal erweisen. Die Autorinnen geben einen kurzen Überblick über zentrale, aktuelle geschlechtertheoretische Ansätze und diskutieren vor diesem theoretischen Hintergrund das Konzept des Gender Mainstreaming (GM) und des Diversity Management (DM) im Hinblick auf ihre Praxisrelevanz. (ICI2)
Schlagwörter:Gender Mainstreaming; Feminismus; Theorie; Forschungsansatz; Frauenbewegung; Frauenpolitik; Geschlechterforschung; Diskurs; Praxisbezug; wirtschaftliches Handeln; Managing Diversity
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Feministische Kritik an Stadt und Raum : Gender Mainstreaming und Managing Diversity
Titelübersetzung:Feminist criticism of cities and space : gender mainstreaming and managing diversity
Autor/in:
Becker, Ruth
Quelle: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 27 (2004) H. 4, S. 377-386
Details
Inhalt: Ausgangspunkt der feministischen Kritik an Stadt und Raum ist die These, dass Räume in unserer Gesellschaft "vergeschlechtlicht" sind, d.h., dass ihnen das gesellschaftliche Geschlechterverhältnis eingeschrieben ist. Feministische Kritik an Stadt und Raum hat sich deshalb in den letzten 25 Jahren insbesondere mit der Frage befasst, wie sich die zentralen Dimensionen des Geschlechterverhältnisses in räumlichen Strukturen niederschlagen. Im Mittelpunkt standen hierbei die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung, die Trennung und geschlechterdifferente Konnotation von Öffentlichkeit und Privatheit, die Geschlechterunterschiede in der Verfügung über gesellschaftliche Ressourcen sowie Sexismus und sexualisierte Gewalt als Ausdruck der gesellschaftlichen Subordination von Frauen. Im vorliegenden Beitrag werden zunächst einige Beispiele der Vergeschlechtlichung räumlicher Strukturen vorgestellt. Danach folgen einige Anmerkungen zum Gender Mainstreaming (GM) und Managing Diversity (MD) in der räumlichen Planung, die am Negativbeispiel der Wohnungswirtschaft verdeutlicht werden. (ICI2)
Schlagwörter:Gender Mainstreaming; Raumplanung; Geschlechterverhältnis; Wohnungswesen; Stadtentwicklung; Stadtplanung; Feminismus; Diskurs; Kritik; Managing Diversity
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Von der Frauenbildung über das Gender Mainstreaming zur Genderkompetenz : Geschlecht als Kategorie in der Erwachsenenbildung
Titelübersetzung:From gender related education via the gender mainstreaming to the gender competence
Autor/in:
Felden, Heide von
Quelle: Report : Zeitschrift für Weiterbildungsforschung : wissenschaftliche Zeitschrift mit Dokumentation der Jahrestagungen der Sektion Erwachsenenbildung der DGfE, Jg. 27 (2004) H. 3, S. 40-47
Details
Inhalt: "Die unterschiedliche Weiterbildungsbeteiligung von Frauen und Männern gibt Hinweise auf ihre unterschiedlichen Lebenslagen und Zuschreibungen, die sich gesellschaftlich in Hinsicht auf Erwerbsarbeit und Existenzsicherung hierarchisch auswirken. Diese geschlechtstypischen Zusammenhänge sind traditionell Gegenstand der Frauenbildung, die als emanzipatorische oder feministische Bildungsarbeit in den 1970er bis 1990er Jahren einen breiten Raum in der Erwachsenenbildung einnahm. Geschlecht wird heute zumeist im Rahmen von Gender Mainstreaming thematisiert, einem politischen Instrument, das auch Gender-Kompetenz-Trainings beinhaltet. Werden diese inhaltlichen Angebote auf der Grundlage aktueller Genderforschung konzipiert, so liegen darin Chancen einer professionellen, geschlechtssensibilisierenden Bildungsarbeit." (Autorenreferat)
Inhalt: "The different participation of women and men in adult education gives clues for their different circumstances in life and attributions that have a hierarchic impact concerning the gainful employment and securing of financial existence. These gender typical contexts are traditionally subject matter part of the women's movement or gender related educational work that took up a large space in the adult education from the 1970s to the 1990s. Today gender is mostly a theme in terms of gender mainstreaming, a political instrument that also contains gender competence trainings. If these textual offers are designed on the basis of current gender research then the there are good chances for a professional, gender sensitive work in education." (author's abstract)
Schlagwörter:Gender Mainstreaming; Erwachsenenbildung; Bildungsbeteiligung; Bildungsarbeit; Bildung; Feminismus; Angebot; Genderkompetenz
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Was ist neoliberal am Gender Mainstreaming?
Titelübersetzung:What's neo-liberal about gender mainstreaming?
Autor/in:
Schunter-Kleemann, Susanne
Quelle: Widerspruch : Beiträge zu sozialistischer Politik, Jg. 23 (2003) H. 44, S. 19-33
Details
Inhalt: Der Beitrag geht der Frage nach, ob die von der Europäischen Kommission entwickelte und inzwischen in allen EU-Ländern verbreitete Gender Mainstreaming-Politik (GM) eine geeignete Konzeption ist, die Frauen bei der Suche nach einer zeitgemäßen emanzipativen Politik hilft. Unter Rekurs auf die wirtschaftsliberale Herkunft dieses Konzepts geht es um die Frage, was erstens das Neue gegenüber den bisherigen gleichstellungspolitischen Ansätzen auf nationaler und internationaler Ebene ausmacht und, zweitens, welches die Vor- und Nachteile, Chancen und Fallstricke des Gender Mainstreaming sind. Es ist besonders erklärungsbedürftig, in welchem politischen und ökonomischen Kontext die Strategie entstanden ist und warum bisher vertretene Konzepte der Frauenemanzipation für angeblich überholt erklärt werden. Die Autorin stellt die These auf, dass der Ansatz ein von Widersprüchen und gegensätzlichen Erwartungen durchzogenes gesellschaftliches Konfliktfeld darstellt. Es stellt sich abschließend heraus, dass der GM-Ansatz als eine Variante neoliberaler Philosophie und Politik zu bewerten ist, aus der lediglich bestimmte höher gestellte Gruppen von Frauen Nutzen ziehen können, um ihre Karrierechancen zu verbessern. (ICH)
Schlagwörter:Gender Mainstreaming; Frauenpolitik; Frauenforschung; Gleichstellung; Gleichberechtigung; Kritik; EU; Geschlechterverhältnis; Karriere; Neoliberalismus; Feminismus; Frauenbewegung; Kostenfaktor
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Gender Mainstreaming - ein umstrittenes Konzept aus feministischer Perspektive
Titelübersetzung:Gender mainstreaming - a controversial concept from a feminist perspective
Autor/in:
Jegher, Stella
Quelle: Widerspruch : Beiträge zu sozialistischer Politik, Jg. 23 (2003) H. 44, S. 5-18
Details
Inhalt: Der Beitrag gibt eine Einführung in die Entwicklung und Bedeutung von Gender Mainstreaming. Neben einem historischen Blick auf die Kontexte, in denen Gender Mainstreaming entstanden ist, im Rahmen derer auch die Verankerung des Konzepts in der EU erörtert wird, beleuchtet die Autorin auch die Seite der praktischen Umsetzung. Aus feministischer Perspektive geht es darum, das Konzept des Gender Mainstreaming an den Zielvorstellungen eines gesamtgesellschaftlichen emanzipatorischen Konzeptes zu messen, welches nicht nur die gleichberechtigte Teilhabe am System anstrebt, sondern auch die Veränderung desselben. Gender Mainstreaming hat vor allem das Ziel, Machtverhältnisse zu verändern, schreibt sich jedoch selber in diese Machtverhältnisse ein. In der Praxis tritt Gender Mainstreaming an mit dem Anspruch, die Geschlechterfrage in alle Bereiche einer Institution einzubringen, alle Entscheidungsprozesse damit zu durchdringen und auf diese Weise verändernd auf die Institution als Ganze einzuwirken. Im weiteren Verlauf geht der Beitrag auf die vier Bedingungen für dieses Change Managements ein (Signale von oben, finanzielle, personelle und zeitliche Ressourcen, klare Abläufe plus Engagement sowie Statistiken, Zahlen und Gender-Wissen) und gibt abschließend einen Ausblick, der sich vor allem mit der Krise des Feminismus beschäftigt. (ICH)
Schlagwörter:Gender Mainstreaming; Feminismus; Gleichberechtigung; Gleichbehandlung; Gleichstellung; Geschlechterverhältnis; Geschlechtsrolle; Institution; Entscheidungsfindung; sozialer Wandel; Neoliberalismus; Frauenbewegung; Institutionalisierung
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Radikalität, Fortschritt und Gender Mainstreaming : zum Stand feministischer Rechtspolitik heute
Autor/in:
Baer, Susanne
Quelle: Streit, Bd. 21 (2003) Nr. 2, S. 66-71
Details
Schlagwörter:Gender Mainstreaming; Rechtspolitik; Feminismus
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Kritik und Anerkennung : Bemerkungen zu einem schwierigen Verhältnis von feministischer Wissenschaft und frauenpolitischer Praxis ; Erkenntnisse aus einem Forschungsprojekt
Titelübersetzung:Criticism and recognition : comments on a difficult relationship between feminist science and practical women's policy; findings from a research project
Autor/in:
Rudolph, Clarissa; Schirmer, Uta
Quelle: Femina politica : Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Jg. 12 (2003) H. 2, S. 42-51
Details
Inhalt: Die Autorinnen gehen davon aus, dass sich sowohl die frauenbewegte und frauenpolitische Landschaft als auch das Verständnis von Frauenforschung und feministischer Wissenschaft verändert haben. Die Diskussion über ihr Verhältnis zueinander ist inzwischen weitgehend zum Erliegen gekommen, was auch mit der Professionalisierung der Frauenpolitik und der Entpolitisierung der Frauen- und Geschlechterforschung zu tun hat. Zudem sind die frauenpolitischen Praxen mittlerweile ebenso ausdifferenziert wie die feministischen und anderen geschlechterbezogenen Forschungsansätze, so dass sich von einer klaren Gegenüberstellung kaum sprechen lässt. In dem Forschungsprojekt "Institutionalisierte Frauenpolitik zwischen Verrechtlichung, Modernisierung und Frauenbewegung" haben die Verfasserinnen Erfahrungen damit gemacht, was dies für die Ausgestaltung einer konkreten forschungspraktischen Zusammenarbeit bedeuten kann. Das Projekt ist von 1999 bis 2002 am Cornelia Goethe Centrum der Universität Frankfurt/M. unter Leitung von Ute Gerhard durchgeführt worden und fragt nach den Erfahrungen und Perspektiven kommunaler Frauenpolitik. Im Laufe des Forschungsprozesses haben sich immer wieder Differenzen zwischen den Forscherinnen und den Frauenbeauftragten gezeigt, die aus unterschiedlichen Erfahrungen, Rollenerwartungen und Funktionslogiken herrührten, aber auch Übereinstimmungen, gegenseitiges Interesse und Unterstützung. Manche der zutage getretenen Konflikte hatten die Autorinnen vorher bedacht und versucht ihnen entgegen zu wirken, andere nicht. Den Beitrag betrachten sie als eine Gelegenheit, sowohl die einen als auch die anderen Konflikte nochmals zu reflektieren. Dies ist auch als Versuch zu sehen, die dort gemachten Erfahrungen in andere Projekte mit einfließen zu lassen. (ICF2)
Schlagwörter:Frauenbild; Frauenbewegung; Frauenforschung; Feminismus; Politisierung; Institutionalisierung; Erwartung; Erfahrung; Forschungsprojekt; Forschungsprozess; Gender Mainstreaming; Akteur; Praxisbezug
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz