Quelle: Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss. (VS research : key competences for higher education and employability), 2010. 239 S.
Inhalt: "Die Lebensphase Promotion erfordert mehr als Fachwissen. Wer erfolgreich promovieren will, muss auch seine physischen und sozialen Ressourcen einschätzen und organisieren können. Deshalb sind für eine Promotion zahlreiche Schlüsselqualifikationen notwendig. Dieses Buch stellt ein Modell vor, das an der Europa-Universität Viadrina entwickelt wurde, um deutsche und internationale Promovierende umfassend in ihren Promotionsprozessen zu unterstützen: In interkulturellen Teams begleiten die Promovierenden einander. Flankiert wird dieses Academic Peer Coaching durch Trainings zu Schlüsselqualifikationen. Der Sammelband beschreibt aus der Perspektive der verschiedenen Beteiligten wesentliche Aspekte und verankert sie in aktuellen Diskursen zur Entwicklung der Promotionsphase im Bologna-Prozess vor dem Hintergrund der Internationalisierung der Hochschulen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Katrin Girgensohn: Einleitung (13-20); Heidi Fichter-Wolf: Das Projekt "Wissenschaftskompetenz durch Diversität" an der Europa-Universität Viadrina (21-42); William P. Dinkel, Alice Altissimo: Von der Funktion und dem Funktionieren des Promotionsprozesses. Erfahrungsberichte der Promovierenden (43-50); Katrin Girgensohn, Gundula Gwenn Hiller: "Kick-off": Gelungenes Netzwerken initiieren (51-68); Anja Hennig: Die Crux mit der Promotionsbetreuung - Einblicke in eine besondere Beziehung und Überlegungen zu Lösungsansätzen (69-82); Anna Lipphardt: Das kreative Chaos meistern (83-95); Julia Kosinar: Selbstpräsentation und Stressmanagement in der Promotionsphase (97-115); Gundula Gwenn Hiller: Interkulturelle Wissenschaftskompetenz für Promovierende (117-132); Daniela Liebscher: Der Stipendienantrag - der "Businessplan" für die Promotion (133-153); Felicitas Macgilchrist: Publish or Perish? A Genre Approach to Getting Published in Leading English-language Journals (155-168); Dunja M. Mohr: Go Academic! Strategien für das Berufsfeld Wissenschaft (169-177); Katrin Girgensohn, Franziska Liebetanz: Schreibberatung für in- und ausländische Promovierende als institutionelles Angebot (179-197); Imke Lange, Ulrike Lange: Online-Schreibgruppen: den regelmäßigen Austausch fördern (199-218); Rebekah J. Buchanan: Creating Graduate Student Writing Programming (219-223); Doris Thömen-Suhr, Frank Marks: Verbesserung des Lernens im Hochschulunterricht - neue Anforderungen für die Lehre (225-235).
Lehren und Lernen an der Internationalen Frauenuniversität : Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleituntersuchung
Titelübersetzung:Teaching and learning at the International Women's University : results of the evaluation research
Herausgeber/in:
Metz-Göckel, Sigrid
Quelle: Opladen: Leske u. Budrich (Schriftenreihe der Internationalen Frauenuniversität 'Technik und Kultur', Bd. 3), 2002. 401 S.
Inhalt: "Die Internationale Frauenuniversität (ifu) war als interdisziplinäres Studiensemester zur wissenschaftlichen Nachwuchsförderung von Frauen aus aller Welt konzipiert. Für ein Pilot-Semester wurde ein thematisch strukturiertes postgraduales Forschungs- und Studienangebot in kritischer Abgrenzung zur traditionellen Universität durchgeführt. Die Ergebnisse der Evaluation dieses Pilotprojektes werden im vorliegenden Band präsentiert. Untersucht wurden: Studentinnen, Tutorinnen, Dozentinnen als Akteurinnen in Studium, Lehre und Forschung; Studien- und Forschungsprogramm; Organisations- und Entscheidungsstrukturen einschließlich der virtuellen ifu (vifu); Organisation und Aufgabenstellung, Umsetzung und Akzeptanz des Service-Centers. Es wird analysiert, wie kompatibel die Organisations- und Entscheidungsstrukturen der ifu mit den Zielsetzungen waren, welche Resonanz das forschende Studieren in einer multikulturellen Umgebung bei den Beteiligten gefunden hat und wie sehr die Einrichtung des Service-Centers seinen Aufgaben und den Erwartungen der Teilnehmerinnen gerecht wurde." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Ayla Neusel: Vorwort (7-12); Sigrid Metz-Göckel: Einleitung (13-23); Vera Lasch: Profile der Beteiligten (25-44); Friedhelm Maiworm und Ulrich Teichler: Die Internationale Frauenuniversität aus der Sicht der Teilnehmerinnen (45-87); Friedhelm Maiworm und Ulrich Teichler: Die Internationale Frauenuniversität aus der Sicht der Dozentinnen (89-110); Sigrid Metz-Göckel unter Mitarbeit von Vathsala Aithal, Sabine Brendel, Steffanie Engler, Michaela Fay, Marion Kamphans und Agnes Senganata Münst: Die Evaluation des ifu-Studienprogramms (111-258); Margret Bülow-Schramm und Delia Schindler: Das Service Center der ifu: Möglichkeiten und Grenzen eines modernen Betreuungskonzepts für Studierende (259-316); Anke Hanft und Isabel Müskens: Organisations- und Entscheidungsstrukturen der ifu (317-338); Isabel Müskens und Anke Hanft: Umsetzungen von Virtualität an deutschen und internationalen Hochschulen (339-365); Sigrid Metz-Göckel: Die ifu als homosozialer Ort (369-375); Ulrich Teichler: Hohe Ambitionen und kurze Zeitspanne - Potenziale, Risiken und Erträge des Reform-Experiments ifu (377-386); Margret Bülow-Schramm: Evaluation der ifu als Beitrag zur Organisationsentwicklung (389-393); Anke Hanft: Lernen für die zukünftige Hochschule - Anmerkungen zu Transfer und Verstetigung der ifu (395-401).
ERASMUS in the SOCRATES programme : findings of an evaluation study
Titelübersetzung:ERASMUS im SOKRATES-Programm : Ergebnisse einer Evaluationsstudie
Herausgeber/in:
Teichler, Ulrich
Quelle: Bonn: Lemmens (ACA Papers on International Cooperation in Education), 2002. 239 S.
Inhalt: "ERASMUS, the 'flagship' among the educational programmes of the European Union, underwent substantial programmatic and structural changes when it became a sub-programme under the umbrella of the SOCRATES programme in the mid-1990s. The role of the centre of the university was strengthened at the expenses of the networks of departments, and more emphasis was placed on curricular innovation, teaching staff mobility and on involvement of the non-mobile students. This study, being par of the SOCRATES 2000 Evaluation Study, aims to examine the changes occurred in ERASMUS in the late 1990s. It draws from available documents and statistics, and comprises surveys of students, graduates and academics as well as interviews with those involved in curricular innovation and 'thematic networks'. The authors call for efforts to keep academics involved, to establish administrative procedures based on trust and to ensure a stronger role of curricular innovation." (author's abstract). Contents: Ute Lanzendorf and Ulrich Teichler: ERASMUS under the Umbrella of SOCRATES: An Evaluation Study (13-28); Friedhelm Maiworm: Participation in ERASMUS: Figures and Patterns (29-56); Friedhelm Maiworm and Ulrich Teichler: The Policies of Higher Education Institutions (57-82); Friedhelm Maiworm and Ulrich Teichler: The Students' Experience (83-116); Volker Jahr and Ulrich Teichler: Employment and Work of Former Mobile Students (117-136); Friedhelm Maiworm and Ulrich Teichler: The Academics' Views and Experiences (137-160); Anne Klemperer and Marijk van der Wende: Curriculum Development Activities and Thematic Network Projects (161-188); Stephanie Caillé, Jean Gordon, Sander Lotze and Marijk van der Wende: The Implementation of SOCRATES at the National Level (189-200); Ulrich Teichler: The SOCRATES Support Programme: Framework and Management (201-216); Ulrich Teichler: ERASMUS - Observations and Recommendations (217-230).
Quelle: Symposium "Frauen in Hochschule und Wissenschaft - Strategien der Förderung zwischen Integration und Autonomie"; Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (Schriften des Heidelberger Instituts für Interdisziplinäre Frauenforschung (HIFI) e.V., Bd. 3), 2000, 1. Aufl.. 199 S.
Inhalt: "Der vorliegende Sammelband basiert auf einem Symposium, das vom Heidelberger Institut für Interdisziplinäre Frauenforschung (HIFI) e.V., der Deutschen Stiftung für Frauen- und Geschlechterforschung in Kooperation mit der Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg und dem Lehrstuhl für Technik- und Umweltsoziologie der Universität Stuttgart am 12. und 13. Juli 1999 an der Universität Stuttgart veranstaltet wurde. Der Titel dieses Symposiums lautete 'Frauen in Wissenschaft und Forschung - Strategien der Förderung zwischen Institution und Autonomie'. Die Idee zu diesem Symposium entstand dadurch, daß Anina Mischau (HIFI) als Leiterin eines Projekts zum Thema Frauenhochschulen und Frauenstudiengänge zahlreiche Kontakte knüpfen konnte, die es möglich machten, unterschiedliche Aspekte und Ansätze der Frauenförderung gemeinsam darstellbar zu machen und zu diskutieren." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Birgit Blättel Mink: Frauen in Hochschule und Wissenschaft - Strategien der Förderung zwischen Integration und Autonomie. Eine Einleitung (9-22); Caroline Kramer: Die Situation von Frauen in Hochschulen und Wissenschaft (23-50); Elisabeth Cheaure: Frauenförderung, Frauenforschung und andere Provokationen - Erfahrungen aus der Praxis in Baden-Württemberg (51-60); Christa Schmalzhaf-Larsen, Monika Holzbecher: Frauenförderung per ministeriellem Erlaß: Die Grundsätze zur Frauenförderung an den Hochschulen in Nordrhein-Westfalen (61-80); Dagmar Höppel: Mentoring - eine Strategie zur Nachwuchsförderung (81-90); MentorinnenNetzwerk für Frauen in naturwissenschaftlich-technischen Fächern an hessischen Universitäten und Fachhochschulen (91-102); Projektgruppe "Mentoring für Frauen in Europa": Mentoring für Frauen - eine berufliche Strategie im europäischen Vergleich (103-112); Christine von Prümmer: Förderung von Frauen durch Monoedukation? Das Beispiel des amerikanischen Smith College (113-124); Angelika Glöckner-Rist, Anina Mischau: Akzeptanz und erwartete Konsequenzen von Frauenhochschulen und Frauenstudiengängen in Deutschland: Ergebnisse einer empirischen Studie (125-150); Karin Vosseberg, Veronika Oechtering: Sommeruniversität für Frauen als Weg der Studienreform technischer Fächer (151-166); Manfred G. Siegle: Ziele, Beweggründe und erste Erfahrungen im Frauenstudium (167-174); Heike Kahlert: Die Internationale Frauenuniversität "Technik und Kultur" - Meilenstein auf dem Weg zur Verwirklichung einer feministischen Utopie (175-196).
Frauenförderung in Ingenieurstudiengängen - ein Schlüsselbeitrag zur Studienreform : Dokumentation eines Symposiums an der Technischen Fachhochschule Berlin
Herausgeber/in:
Müller-Wichmann, Christiane; Zentrale Frauenbeauftragte der Technischen Fachhochschule Berlin
Quelle: Zentrale Frauenbeauftragte der Technischen Fachhochschule Berlin; Berlin (Frauenförderung als Beitrag zur Hochschulreform, Bd. 6), 2000. 119 S.
Quelle: Workshop "Frauenförderung quo vadis? - Im Blick zurück die Zukunft gewinnen"; Aachen: Shaker (Berichte aus der Sozialwissenschaft), 1999. 240 S.
Inhalt: "Im ersten Teil des Buches, der Ingeborg Wender zum sechzigsten Geburtstag gewidmet ist, werden die letzten zehn Jahre der Frauenförderung an niedersächsischen Hochschulen von Frauen nachgezeichnet, die maßgeblich an dieser Entwicklung beteiligt waren. Darüberhinaus wird das Modellprojekt 'Technik zum Be-Greifen' als Wirkungsfeld Ingeborg Wenders und als Beispiel für eine konkret umgesetzte mädchenfördernde Maßnahme im Hinblick auf die Wahl technischer Studienfächer und Berufe von beteiligten Personen beschrieben. Den Abschluss bilden Utopien für eine frauengerechte Welt. Im zweiten Teil des Buches wird eine Tagung dokumentiert, die sich intensiv mit der Zukunft der Frauenförderung an niedersächsischen Hochschulen auseinander gesetzt hat, auf der Probleme der Frauenförderung diskutiert, aber auch Strategien zu deren Lösung entwickelt wurden. In besonderem Maße stand das Amt der Frauenbeauftragten unter den sich abzeichnenden neuen Hochschulgesetzen, der Globalhaushalt und die Anreizsysteme im Mittelpunkt der Überlegungen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Christa Karras: Wir haben viel erreicht! (11-23); Marianne Kriszio: Die Landeskonferenz Niedersächsicher Hochschulfrauenbeaufragter (24-32); Bärbel Clemens: Gewichtsverlagerung (33-38); Christa Cremer-Renz: Fachhochschulfrauenbeauftragte im Kontext der Landeskonferenz Niedersächsischer Hochschulfrauenbeauftragter (39-41); Dorothea Mey: Die nächste Runde (42-44); Anne Dudeck: Auf dem Weg ins "10. Lebensjahr" der LNHF (45-47); Gertrude Kreutzmann: Gedanken zur staatlichen Frauenförderung an Hochschulen (48-54); Andrea Hoops: Die LNHF oder eine erfolgreiche Frauenpolitik braucht Netzwerke (55-58); Larissa Klinzing: Gewerkschaft und Frauenförderung an niedersächsischen Hochschulen - ein Stück Geschichte (59-62); Liselotte Glage: Kein Nachruf (63-64); Elisabeth Lembeck: Die erste wissenschaftliche Frauenbeauftragte an der Technischen Universität Braunschweig: Dr. Ingeborg Wender (66-72); Claudia Batisweiler: Frauenförderung an der TU seit 1995 (73-78); Astrid Strohmeyer: Idee und Antragsphase (79-80); Anette Bade: Der Start des Modellprojektes (81-82); Birgit Quentmeier: Das Modellprojekt 1995 bis 1997 (83-87); Monika Sklorz-Weiner: Das Modellprojekt 1997 bis 1999 (88-89); Astrid Strohmeyer, Anja Lischke: Perspektiven des Modellprojektes (90-100); Renate Kosuch: Kooperation mit dem Modellvorhaben "Motivation von Frauen und Mädchen für ein Ingenieurstudium" an den vier Fachhochschulen der Weser-Ems-Region (101-110); Marit Vahjen: Kooperationspartner Volkswagen (111-113); Ulrike Schade: Zusammenarbeit des Hoffmann-von-Fallersleben Gymnasiums mit dem Modellprojekt "Technik zum Be-Greifen" (114-117); Hanna Kiper: Frauen und Männer der Technischen Universität Braunscheig auf dem Weg ins Jahr 2008 - (k)eine Utopie? (119-127); Ernst Heinrich Bottenberg: Technik zum Be-Greifen für Frauen - eine ecofeministische "Eindoppelung" (129-137); Klaus Palandt: Was ich an Ingeborg Wender vermisse (139-140); Ingeborg Wender: Im Blick zurück die Zukunft gewinnen (157-161); Bärbel Clemens: Nicht nur ein geschichtlicher Rückblick (167-180); Helga Schuchardt: Frauenförderung als Aufgabe der Wissenschaftspolitik (181-188); Barbara Hartung: Von der "Frauenförderung" zur "strukturellen Chancengleichheit" (199-202); Liselotte Glage: Zur Zukunft der Frauenförderung (203-205) Anne Dudeck: Frauenförderung durch Strukturbildung (218-224).
Frauenförderung als Beitrag zur Studienreform : gutachtliche Stellungnahmen zur Verankerung geschlechtsspezifischer Fragestellungen im Lehrangebot einer technischen Fachhochschule
Herausgeber/in:
Müller-Wichmann, Christiane; Zentrale Frauenbeauftragte der Technischen Fachhochschule Berlin
Quelle: Zentrale Frauenbeauftragte der Technischen Fachhochschule Berlin; Berlin (Frauenförderung als Beitrag zur Hochschulreform, Bd. 3), 1998. 129 S.
Quelle: Opladen: Leske u. Budrich (Geschlecht und Gesellschaft, Bd. 7), 1997. 311 S.
Inhalt: Der vorliegende Sammelband informiert über den Stand und die Entwicklung von Frauenhochschulen im internationalen Vergleich. Die Einrichtung einer Frauenuniversität in Deutschland wird auf dem Hintergrund von feministischer Wissenschaftskritik, Hochschulreform und Frauenförderung diskutiert und auf die Bedeutung der Monoedukation, insbesondere im Bereich von Naturwissenschaften und Technik hingewiesen. Es werden Initiativen und Konzepte für eine internationale Frauenuniversität in Deutschland sowie Reformmodelle aus anderen Ländern vorgestellt. Das Ziel des Bandes liegt darin, die Forschungen über Frauenuniversitäten in die allgemeine Hochschulforschung zu integrieren und wichtige Anstöße zur Bildungsreform zu geben. (ICI)