Gleichstellungsindex 2018 : Gleichstellung von Frauen und Männern in den obersten Bundesbehörden
Autor/in:
Meißmer, Christian
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis); , 2019. 15 S
Inhalt: Der vorliegende Bericht zum Gleichstellungsindex wird regelmäßig im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend erstellt. Der Index misst jährlich zum 30. Juni mittels aussagekräftiger Kennzahlen die Umsetzungserfolge einer gleichberechtigten Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in den obersten Bundesbehörden.
Quelle: (IZA Discussion Paper Series, 11572), 2018.
Inhalt: We investigate the role of marital patterns in explaining rising income inequality using a structural marriage matching model with unobserved heterogeneity. This allows us to consider both the extensive and intensive margins of the marriage market, i.e. who remains single and who marries whom. Using US data from 1962 to 2017, we show that marital patterns can explain about 1/3 of the rise in income inequality. The intensive margin (educational assortative mating) has only played a minor role (5%), the extensive margin being the main driver of the contribution of marital patterns (95%).
Schlagwörter:assortative mating; Einkommensungleichheit; marital Patterns; marriage market; matching; singles
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Statistik und statistische Daten
Inhalt: Auszug: “While more women than men work part-time, men are more likely to be doing so against their preference. This disproportionately high male share of involuntary part-timers is concentrated in the services sector, especially among those working in retail and the accommodation and food services sectors, both of which are predominantly female-employing sectors. (...) It is not news that women take more responsibility for the care of their children than men. According to the 2016 EQLS, 88% of mothers compared to 64% of fathers in the EU care for their children every day. These fathers estimate they give 21 hours a week to the care of their children, while the mothers dedicate 39 hours per week. This disparity is duplicated among working parents and is one of the reasons why the working lives of women contrast with those of men – in terms of working time arrangements, occupational choices and pay. (...)Figure 17 shows the care responsibilities of workers according to age. The gender gap in childcare is wider at younger ages, while for adult care, it is particularly wide in the 50–64 age group, where a striking one-quarter of women in paid work (compared to 17% of men) report providing care at least once a week to an ill or disabled family member or friend. It comes as no surprise, then, that a higher proportion of working women report difficulties in reconciling work and care – 40% of women compared with 33% of men. Among those working full time, the proportions are higher and the gap greater – 49% of women and 35% of men. The biggest differences in working time between the sexes are largely related to care responsibilities for children up to the age of 12 (see Figure 18). While the working time of women declines during the parenting phase, the working time of men actually increases slightly."
Sozialer Auf- und Abstieg: Angleichung bei Männern und Frauen
Autor/in:
Legewie, Nicolas; Bohmann, Sandra
Quelle: (DIW Wochenbericht, 20), 2018.
Inhalt: Diese Studie untersucht soziale Mobilität im Berufsstatus, das
heißt Veränderungen in der beruflichen Position einer Person
im Vergleich zu ihren Eltern. Dafür wurden Daten der Langzeit-
studie Sozio-oekonomisches Panel (SOEP) zu westdeutschen
Personen mittleren Alters ausgewertet, die zwischen 1939
und 1971 geboren wurden. Gegenüber den Eltern hat sich
das Niveau der sozialen Stellung im Durchschnitt verbessert
(absolute soziale Mobilität). Dagegen hat sich die relative
soziale Mobilität, die die Durchlässigkeit der Gesellschaft misst,
seit dem Zweiten Weltkrieg kaum verändert. Insgesamt gilt
weiterhin, dass es deutlich wahrscheinlicher ist, selbst einen
Beruf in der obersten Statusgruppe der leitenden Angestellten
zu erreichen, wenn die eigenen Eltern bereits einen solchen
Beruf hatten. Betrachtet man allerdings einzelne gesellschaft-
liche Gruppen, ist das Bild differenzierter. So haben sich die
Mobilitätsmuster für Männer und Frauen im Beobachtungs-
zeitraum weitestgehend einander angeglichen: Männer stei-
gen öfter ab als früher, während Frauen öfter aufsteigen.
Gleichstellungsindex 2017 - Gleichstellung von Frauen und Männern in den obersten Bundesbehörden
Autor/in:
Meißmer, Christian
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis); , 2018. 15 S
Inhalt: Der vorliegende Bericht zum Gleichstellungsindex wird regelmäßig im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend erstellt. Der Index misst jährlich zum 30. Juni mittels aussagekräftiger Kennzahlen die Umsetzungserfolge einer gleichberechtigten Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in den obersten Bundesbehörden.
Datenkarte 2017 : Bundesrepublik Deutschland - Fakten für Beschäftigte/Daten zur Mitbestimmung
Herausgeber/in:
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut (WSI)
Quelle: Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut (WSI); , 2017. 8 S
Inhalt: Wichtige Daten zur wirtschaftlichen und arbeitsmarktpolitischen Lage. Wie hoch ist die Arbeitslosenquote im Osten? Wie viel mitbestimmte Unternehmen gibt es in Deutschland? Bundesschulden, Durchschnittsverdienste, Krankenstand... Die Datenkarten geben Auskunft auch mit Zahlen zu Empfängern von Arbeitslosengeld II, Minijobs und Sozialgeld. Außerdem: neue Daten zu Umwelt und Gesundheit.
Schlagwörter:Arbeitsmarkt; Statistik
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Statistik und statistische Daten
Aktuelle Daten und Indikatoren: Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten
Herausgeber/in:
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)
Quelle: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB); Nürnberg, 2017. 7 S
Inhalt: Im Jahr 2016 lag die Akademiker-Arbeitslosenquote bei 2,3 Prozent. Sie ist damit gegenüber dem Vorjahr um 0,1 Prozentpunkte gesunken. Eine niedrigere Arbeitslosenquote gab es bei den Akademikern zuletzt im Jahr 1980 mit 1,8 Prozent. Bereits 1984 war die Akademiker-Arbeitslosigkeit dann aber auf 4,5 Prozent gestiegen und damit fast doppelt so hoch wie heute. Das zeigen am Dienstag veröffentlichte Daten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).
Schlagwörter:Akademikerberuf; Arbeitslosigkeit
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Statistik und statistische Daten
Industrie 4.0 : Frauen im Management 2016 - Studie in Kooperation des Kompetenzzentrums Frauen im Management, Hochschule Osnabrück , mit Bisnode Deutschland GmbH
Quelle: Kompetenzzentrum Frauen im Management, Hochschule Osnabrück; Osnabrück, 2016. 40 S
Inhalt: Im Jahr 2016 werden im Bundesdurchschnitt 11,7 Prozent der Top-Managementpositionen durch Frauen besetzt. Im Sektor der Industrie 4.0, welcher einen Querschnitt aus den Branchen Elektrotechnik, Maschinenbau sowie Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) darstellt, sind dies nur 7,2 Prozent. Ziel der Studie ist es, Erkenntnisse zu gewinnen, in welchem Maße diese Branchen fähig sind, die erforderlichen Veränderungen zu mehr Vielfalt und neuen Kompetenzanforderungen in der Führung umzusetzen.
Die FiM Industrie 4.0-Studie betrachtet dabei etwa 22.300 Frauen im Top- und Mittelmanagement in Deutschland. Die Studie kann auf Unternehmensgröße, Bundesländer, Top- und Mittelmanagement und einzelne Wirtschaftszweige weiter heruntergebrochen werden. Durch diese weiteren Variablen kann unter anderem auch belegt werden, dass weiterhin Unterschiede zwischen den „alten“ und „neuen“ Bundesländern bestehen. Frauen sind im Jahr 2016 mit 21,1 Prozent immer noch deutlich häufiger im Top- und Mittelmanagement ostdeutscher Unternehmen anzutreffen als mit 18,0 Prozent im Westen.
Schlagwörter:Führungsposition; Geschlechterverhältnis; Ingenieurwissenschaften; Management; MINT; Naturwissenschaften; Statistik; Unternehmen
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Statistik und statistische Daten, Geschlechterverhältnis