Explaining the Gender Test Score Gap in Mathematics: The Role of Gender Inequality
Autor/in:
Gevrek, Z. Eylem; Neumeier, Christian; Gevrek, Deniz
Quelle: IZA Institut of Labor Economics; Bonn (IZA Discussion Paper Series, No. 11260), 2018. 41 S
Inhalt: Using data from the 2012 PISA across 56 countries, this study examines the link between societal gender inequalities and the gender test score gap in mathematics. We employ a novel two-stage empirical strategy in which the first stage involves decomposing the gender mathematics gap into a part that is explained by gender differences in observable characteristics and a part that remains unexplained. We use a semiparametric Oaxaca- Blinder (OB) decomposition to analyze the gap in each country individually. In the second stage, we investigate whether the decomposition components of the gap are systematically related to country-level gender inequality measures. The results indicate that the gap is not statistically significantly associated with the indicators of gender inequality, but the unexplained part of the gap is. In more gender-equal countries, the unexplained part of the gap favoring boys appears smaller. Moreover, we find that the relationship between the unexplained part of the gap and the societal gender inequality varies within the test score distribution, and tends to become less pronounced at the upper end of the distribution.
Gender-Effekte : Wie Frauen die Technik von morgen gestalten
Herausgeber/in:
Kempf, Ute; Wrede, Birgitta; Interdisziplinäres Zentrum für Geschlechterforschung (IZG)
Quelle: Interdisziplinäres Zentrum für Geschlechterforschung (IZG); Kempf, Ute; Wrede, Birgitta; Bielefeld (IZG-Forschungsreihe, 19), 2017. 1 S
Inhalt: Die vorliegende Veröffentlichung basiert auf der gleichnamigen Vortragsreihe „Gender-Effekte“, die 2015 und 2016 vom Exzellenzcluster Kognitive Interaktionstechnologie (CITEC) der Universität Bielefeld in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. veranstaltet wurde. Ziel ist, die Expertise von Frauen in der Entwicklung und Gestaltung von Technologie sowohl für den wissenschaftlichen als auch für den öffentlichen Diskurs sichtbar zu machen.
Die Beiträge zeigen die Vielfalt des Themenspektrums, in dem Gender bei der Gestaltung und Entwicklung von Technik eine Rolle spielt. Dass technische Artefakte, Anwendungen und auch Berufsbilder einen auf den ersten Blick nicht sichtbaren Subtext enthalten, der problematische Vergeschlechtlichungen aufweist, wird hier herausgearbeitet. Wie es gelingen kann, eine geschlechtersensible Technikgestaltung in der Informatik umzusetzen, die Frauen als Gestalterinnen und Nutzerinnen von Technik in den Fokus stellt, dazu geben die hier veröffentlichten Aufsätze vielfältige Anregungen.
Ursache für Frauenmangel in MINT- Berufen? : Mädchen unterschätzen schon in der fünften Klasse ihre Fähigkeiten in Mathematik
Autor/in:
Weinhardt, Felix
Quelle: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW); Berlin (DIW Wochenbericht, 45), 2017.
Inhalt: Frauen sind an Universitäten und Fachhochschulen in den sogenannten MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) stark unterrepräsentiert. Der vorliegende Bericht geht der Frage nach, inwiefern eine der Ursachen schon im Grundschulalter zu suchen ist. Auf Basis eines für Deutschland repräsentativen Datensatzes des Nationalen Bildungspanels wird untersucht, wie Jungen und Mädchen ihre Fähigkeiten in Mathematik – und im Vergleich dazu im Fach Deutsch – einschätzen. Die Ergebnisse zeigen, dass sich Schüler bereits in der fünften Klasse höhere Kompetenzen in Mathematik zuschreiben als Schülerinnen – in einem Maße, das durch bessere Schulnoten nicht gedeckt ist. Die Unterschiede bestehen über die gesamte Schulzeit bis zur zwölften Klasse fort. Mit Blick auf den bereits heute vielfach beklagten Fachkräftemangel im MINT-Bereich ist das insofern bedeutend, als dass Frauen diese Fächer möglicherweise auch deshalb deutlich seltener studieren als Männer, weil sie ihre mathematischen Fähigkeiten in der frühen Schulzeit zu pessimistisch eingeschätzt und deshalb Präferenzen für andere Fächer, meist Sprachen, entwickelt haben. Um dem entgegenzuwirken, sollten Mädchen bereits in der Grund schule in ihrem Selbstvertrauen mit Blick auf mathematische Fähigkeiten bestärkt werden, beispielsweise durch LehrerInnen und Eltern.
Gender; Technik; Museum : Strategien für eine geschlechtergerechte Museumspraxis
Herausgeber/in:
Döring, Daniela; Fitsch, Hannah; Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung
Quelle: Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung; Döring, Daniela; Fitsch, Hannah; Berlin, 2016.
Inhalt: Die Publikation versammelt die Ergebnisse des vom Bundesministeriums für Bildung und Forschung geförderten Vorhabens „GENDER TECHNIK MUSEUM. Strategien für eine geschlechtergerechte Museumspraxis“. In der Einleitung des Bandes werden der Forschungsstand und die Debatten in der Museumslandschaft skizziert, an die das Projekt anknüpft. Vorgestellt werden die einzelnen Maßnahmen des Vorhabens sowie die im Band veröffentlichten Beiträge der Auftaktkonferenz. Über die Bestandsaufnahme in Technikmuseen hinaus, eröffnen die Aufsätze interdisziplinäre Perspektiven auf eine reflexive und gendergerechte Museumspraxis.
Measuring Gender Equality in Science and Engineering : The SAGA Science, Technology and Innovation Gender Objective List - Working Paper 1
Autor/in:
UNESCO
Quelle: , 2016. 13 S
Inhalt: The Science, Technology and Innovation Gender Objectives List (STI GOL) is a tool for classifying STI policies and indicators, developed in the framework of SAGA.The STI GOL enables the categorization of policies and policy instruments, and assists in analysis aimed at preparing regional or country profiles. At the same time, it allows for identifying gaps in the STI policy mix, thereby supporting policy-makers worldwide in setting up, implementing, monitoring and evaluating gender equality policies in STI. The STI GOL will also be a useful tool for gender in STEM indicators, as it will allow for existing indicators to be mapped to gender objectives, while at the same time identifying ones for which indicators do not exist yet.
Ingenieurberufe in den Medien : Wahrnehmung und Attraktivität von Ingenieurberufen für potenzielle Studienbewerber: Darstellung in den klassischen Medien Print, Online und TV - Medienresonanzanalyse Oktober 2013 - Mai 2014
Herausgeber/in:
Hochschule für Technik und Wirtschaft Chur (HTW Chur); ARGUS Media Based Intelligence
Quelle: Hochschule für Technik und Wirtschaft Chur (HTW Chur); ARGUS Media Based Intelligence; Zürich, 2014. 28 S