Geschlechtergerechtigkeit in der Schule : eine Studie zum Gender Mainstreaming in Schweden
Titelübersetzung:Gender justice in school : a study on gender mainstreaming in Sweden
Autor/in:
Seemann, Malwine
Quelle: Bielefeld: transcript Verl. (Studien interdisziplinäre Geschlechterforschung), 2009. 276 S.
Details
Inhalt: Für Schweden bestand - anders als in Deutschland - eine günstige Ausgangsbasis für die Einführung von Gender Mainstreaming, da Gleichstellung seit Jahrzehnten einen hohen politischen Stellenwert einnimmt und ein gesellschaftlicher 'Konsens über die Grundregeln der Gleichstellung' (34) herrscht. Im Schulbereich ist die Umsetzung von Gender Mainstreaming seit 1995 ein wichtiger Bestandteil der kommunalen Gleichstellungsarbeit. Mit dieser empirischen Studie nimmt die Autorin die Erfahrungen Schwedens mit dieser Strategie in den Blick. Untersuchungsgegenstand sind vier schulische Genderprojekte auf nationaler, regionaler und kommunaler Ebene, die sie unter Rückbezug auf aktuelle theoretische Diskurse und auf der Basis von Interviews mit Expertinnen und Experten aus allen Schulformen und relevanten außerschulischen Institutionen untersucht. Seemann stellt die Zielgruppen, Methoden und Instrumente der verfolgten Ansätze dar und analysiert die bisherigen Erfolge, Widerstände und Grenzen bei der Umsetzung einer geschlechtergerechten Schule. Aus dieser Analyse leitet sie abschließend zentrale Erfolgsfaktoren und Problembereiche ab und fasst diese zu einem 'Implementierungs-Hexagon' (248) zusammen, das in allen Umsetzungsphasen zum Tragen komme und 'möglicherweise ein wichtiger Schlüssel dafür ist, Gender Mainstreaming-Prozesse erfolgreich in der Schule durchzuführen' (250). Für entsprechende Entwicklungen in Deutschland fehle es jedoch an der alles entscheidenden Grundvoraussetzung: dem 'politischen Willen, den bestehenden Beschluss zu Gender Mainstreaming in der Praxis umzusetzen' (253). (ZPol, NOMOS)
Schlagwörter:Gender Mainstreaming; Gleichstellung; Schule; Schulwesen; Schweden; Implementation; Frauenpolitik
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Monographie
Doing Gender auf der politischen Bühne Europas : Politikerinnen und ihre Überwindung der "Fremdheit in der Politik"
Titelübersetzung:Doing gender on the political stage in Europe : female politicians and their overcoming
of "strangeness in politics"
Autor/in:
Ingler-Detken, Yvonne Rebecca
Quelle: Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2008. 208 S.
Details
Inhalt: Im konstruktivistischen Ansatz wird "Geschlecht" nicht als etwas, das Menschen haben
oder sind, angesehen, sondern als etwas, das sie tun bzw. herstellen. Die vorliegende
Dissertation gibt Aufschluss darüber, wie weibliche und männliche Politiker verschiedener
Länder, in denen die Gleichstellung der Geschlechter unterschiedlich weit vorangeschritten
ist, das "Doing Gender" praktizieren. Die Studie zeigt, dass für Politikerinnen und
Politiker unterschiedliche Regeln gelten und dass von ihnen ein unterschiedliches
Verhalten erwartet wird. Des Weiteren wird herausgearbeitet, unter welchen Voraussetzungen
Politikerinnen und Politiker sich untereinander solidarisch oder konkurrierend verhalten.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel. Nach der Einführung werden in Kapitel 2
die Problemstellung und die Forschungsperspektive entfaltet und es erfolgt ein Auffächern
der Fragestellungen. Kapitel 3 beschäftigt sich mit der Begründung der verwendeten
qualitativen Methode, der Auswahl der Untersuchungsländer und der Untersuchungsgruppe,
der Erarbeitung des Interviewleitfadens und der Auswertungskategorien sowie der Darstellung
des Ablaufs und der Reflexion der durchgeführten empirischen Untersuchung. Die Analyse
einiger Interviewauszüge erfolgt in Kapitel 4. Kapitel 5 bündelt und interpretiert
die Interviewergebnisse vor dem Hintergrund der leitenden Hypothese der Überwindung
der Fremdheit in der Politik und der Perspektive des Doing Gender für Politikerinnen/Parlamentarierinnen.
In Kapitel 6 werden Karrieremuster von Politikerinnen reflektiert und mit Blick auf
die Zukunft perspektivisch gesellschaftliche und individuelle Voraussetzungen für
den politischen Erfolg von Frauen präzisiert. (ICA2)
Schlagwörter:Geschlechterverhältnis; Geschlechtsrolle; Politik; Gleichberechtigung; Gleichbehandlung; Gleichstellung; EU; Schweden; Griechenland; Polen; politische Kultur; Karriere; Selbstbild; soziale Konstruktion; Frauenpolitik; Kompetenz; postsozialistisches Land
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Europa und Internationales, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Monographie
Sechster Bericht der Bundesrepublik Deutschland zum Übereinkommen der Vereinten Nationen zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau (CEDAW) : Unterrichtung durch die Bundesregierung
Titelübersetzung:Sixth Report by the Federal Republic of Germany on the UN Convention on all Forms of Discrimination Against Women (CEDAW) : information from the Federal Government
Herausgeber/in:
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Quelle: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend; Berlin, 2008. 72 S.
Details
Inhalt: "Das Übereinkommen zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau (Convention on the Elimination of All Forms of Discrimination Against Women - CEDAW) wurde am 18. Dezember 1979 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedet. In der Bundesrepublik Deutschland ist die Frauenrechtskonvention am 9. August 1985 in Kraft getreten und seitdem unmittelbar geltendes Recht. Die Vertragsstaaten verpflichten sich mit ihrem Beitritt zu einer regelmäßigen Berichterstattung über die Einhaltung und Umsetzung des Frauenrechtsübereinkommens auf nationaler Ebene (Art. 18). Auf dieser Grundlage prüft der VN-Ausschuss für die Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau (CEDAW-Ausschuss), dem unabhängige Expertinnen und Experten angehören, die zur Durchführung der Konvention getroffenen Maßnahmen und erzielten Fortschritte. Im Anschluss an die Prüfung des Berichts erstellt der Ausschuss sogenannte Abschließende Bemerkungen (Concluding Comments), in denen bestehende Probleme bei der Umsetzung der Konvention hervorgehoben und konkrete Empfehlungen an den Vertragsstaat ausgesprochen werden. Im September 2007 hat Deutschland den Sechsten Staatenbericht zum Frauenrechtsübereinkommen vorgelegt, der voraussichtlich 2008 im CEDAW-Ausschuss behandelt wird. Der Bericht zeigt ein Bild der Gleichstellungspolitik der letzten fünf Jahre bis Ende 2006. Mit der Entscheidung über die Einführung des Elterngeldes zum 1. 1. 2007 haben wir zum Ende des Berichtszeitraums einen Meilenstein gesetzt, der den Erwartungen des CEDAWAusschusses zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf erkennbar Rechnung trägt. Gerade mit seinen Partnermonaten setzt das Elterngeld ein klares Signal für mehr Gleichberechtigung in Beruf und Familie. Unser Ziel bleibt die Durchsetzung der Menschenrechte von Frauen auf nationaler wie auch internationaler Ebene. Es ist von großer Bedeutung, dass sich sowohl die Bundesregierung als auch die Zivilgesellschaft kontinuierlich für die Verbesserung der Lebensverhältnisse von Frauen im eigenen Land und weltweit einsetzen." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Gleichstellung; UNO; Frauenpolitik; Gleichbehandlung; Gesetzgebung; Gleichberechtigung; Elternurlaub; Familie-Beruf; Menschenrechte; Diskriminierung; Chancengleichheit; Rollenverständnis; Geschlechtsrolle; Gesundheitsfürsorge; Lebenssituation; Frauenerwerbstätigkeit; berufstätige Frau; Gewalt; Prävention; Berufsunterbrechung; Mutter; Erwerbsbeteiligung; berufliche Reintegration; Mutterschutz; Lohnunterschied; Teilzeitarbeit; Unternehmensgründung; Kind; Betreuung; Arbeitsförderung; Förderung; Recht; Berufsberatung; Ausbildungsförderung; berufliche Weiterbildung; Ausländer; soziale Integration; politische Partizipation; soziale Partizipation
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Monographie
Gender/ Queer Studies : eine Einführung
Titelübersetzung:Gender/ Queer Studies : an introduction
Autor/in:
Degele, Nina
Quelle: Paderborn: Fink (UTB, 2986), 2008. 284 S.
Details
Inhalt: Ziel des Buches ist es, die Perspektiven der strukturorientierten Gesellschaftskritik, des interaktionistischen Konstruktivismus und des diskurstheoretischen Dekonstruktivismus für ein gender- und queertheoretisches Verständnis von Soziologie beziehungsweise einen soziologischen Zugang zu Gender/Queer Studies nutzbar zu machen. Hierzu umreißt die Verfasserin zunächst die disziplinären Hintergründe der Gender/Queer Studies und stellt sie in einen soziologischen Kontext. Im Folgenden stellt sie die drei genannten zentralen theoretischen Strömungen der Gender/Queer Studies vor und diskutiert eine - historische, systematische und perspektivische - methodologische Einrahmung der Disziplin. Vor diesem Hintergrund werden sieben verschiedene Anwendungen auf empirische Gegenstandsfelder diskutiert, die Möglichkeiten und Grenzen der jeweiligen Ansätze sichtbar machen sollen: Gleichstellungspolitik, Recht, Neoliberalismus, Sexarbeit, Pornografie, Transgender, Geschlechterkonstruktionen. (ICE2)
Schlagwörter:Geschlechterforschung; Gesellschaftskritik; Interaktionismus; Konstruktivismus; Dekonstruktivismus; Diskurs; Methodologie; Gleichstellung; Frauenpolitik; Recht; Neoliberalismus; Prostitution; Pornographie; Geschlechtsrolle; Queer Studies
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Monographie
Frauen und Männer in Entscheidungspositionen 2007 : Situations- und Trendanalyse
Titelübersetzung:Women and men in decision-making positions in 2007 : situation and trend analysis
Herausgeber/in:
Generaldirektion Beschäftigung, Soziales und Integration, Europäische Kommission
Quelle: Generaldirektion Beschäftigung, Soziales und Integration, Europäische Kommission; Luxembourg: Amt f. amtl. Veröff. d. Europ. Gemeinschaften, 2008. 54 S.
Details
Inhalt: "Dieser Bericht bewertet die derzeitige Lage von Frauen und Männern in Entscheidungspositionen in Europa einerseits und die Entwicklungen der letzten Jahre andererseits. Der Bericht enthält Zahlen über die Beschlussfassung in drei Hauptbereichen: Politik, Wirtschaft und öffentlicher Dienst; im Einzelnen: Nationale Parlamente und Regierungen, Regionalversammlungen, Zentralbanken, öffentliche Verwaltung, Justiz und Wirtschaft. Ergebnisse: Der Anteil von Frauen in den Parlamenten in der EU ist von 16 Prozent im Jahre 1997 auf 24 Prozent im Jahre 2007 angestiegen. Die Zentralbanken der siebenundzwanzig EU-Mitgliedstaaten werden alle von einem männlichen Präsidenten geleitet. In Europa machen Frauen nur etwas mehr als 44 Prozent der Arbeitnehmer aus und sind häufig in Juniorpositionen beschäftigt. Nur 32 Prozent derjenigen, die wirtschaftliche Führungspositionen (Hauptgeschäftsführer, Direktoren und Leiter kleiner Unternehmen) einnehmen, sind Frauen. Derzeit werden fast 33 Prozent der Ämter in den zwei höchsten Stufen der Hierarchie der öffentlichen Verwaltung von Frauen besetzt. In Europa besteht die Gruppe von Richtern, die jeweils den nationalen obersten Gerichtshöfen vorsitzen, durchschnittlich aus 70 Prozent Männern und 30 Prozent Frauen. Diese Bilanz wird jedoch erheblich durch die hohe Anzahl von Frauen in den Gerichtshöfen einiger Staaten beeinflusst, die sich der EU in beiden letzten Beitritten angeschlossen haben - besonders Bulgarien (76 Prozent Frauen) und Rumänien (74 Prozent Frauen). In der EU-15 machen Frauen nur 18 Prozent der Richter aus." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Frauenpolitik; Gleichbehandlung; EU-Politik; Gleichberechtigung; Mann; politische Partizipation; internationaler Vergleich; Quote; Politiker; Parlament; Regierung; Zentralbank; Führungskraft; Privatwirtschaft; Konzern; Geschäftsführung; Vorstand; öffentliche Verwaltung; Gericht; Justiz; Geschlechterverteilung; EU
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Europa und Internationales
Dokumenttyp:Monographie
Die Kunst des Aufstiegs : was Frauen in Führungspositionen kennzeichnet
Titelübersetzung:The art of advancement : what characterizes women in management positions
Autor/in:
Henn, Monika
Quelle: Frankfurt am Main: Campus Verl., 2008. 218 S.
Details
Inhalt: Die Dissertation befasst sich mit der Frage: Was kennzeichnet Frauen in Führungspositionen? Worin unterscheiden sie sich von anderen, gleich gut qualifizierten Frauen auf Mitarbeiterebene? Dazu wird eine deutschlandweite Untersuchung in Wirtschaftsunternehmen durchgeführt, sowohl in Unternehmen der Dienstleistungsbranche als auch in solchen der Produktionsbranche. Befragt wurden insgesamt 125 Frauen, immer zwei Personen aus demselben Umfeld: eine weibliche Führungskraft und eine Mitarbeiterin. Das Buch bietet insgesamt eine umfassende Darstellung zum Thema "Frauen und Führung". Es ist in drei Teile gegliedert. In Teil l werden die relevanten Dimensionen zum Thema "Frauen und Führung" dargestellt. Teil 2 beinhaltet die empirischen Ergebnisse der Befragung. In Teil 3 werden aus diesen Ergebnissen Schlussfolgerungen gezogen, und gezeigt, wie Frauen den Weg in die Führungsetagen schaffen können. Diese Hinweise werden mit Zitaten der interviewten weiblichen Führungskräfte untermauert. (ICA2)
Schlagwörter:Führungskraft; Karriere; Determinanten; Management; Personalentwicklung; Kompetenz; kommunikatives Handeln; kommunikative Kompetenz; Selbstdarstellung; Authentizität; Berufsbildung; Qualifikation; Gleichberechtigung; Gleichbehandlung; Gleichstellung; Frauenpolitik
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Berufsbiographie und Karriere, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Monographie
Wie werden Professuren besetzt?: Chancengleichheit in Berufungsverfahren
Titelübersetzung:How are professors appointed?: equal opportunity in the appointment procedure
Autor/in:
Färber, Christine; Spangenberg, Ulrike
Quelle: Frankfurt am Main: Campus Verl., 2008. 397 S.
Details
Inhalt: "Nach wie vor gibt es an deutschen Hochschulen sehr viel weniger Professorinnen als Professoren. Christine Färber zeigt in ihrer auf zahlreichen Interviews basierenden Studie, dass eine wichtige Ursache hierfür die Berufungsverfahren sind. Selten gibt es einheitliche Regelungen zur Gleichstellung. Die Auswahlkriterien sind oft nicht transparent. Entscheidend sind immer noch informelle Netzwerke, in denen vorwiegend Männer vertreten sind. In einem Vergleich der rechtlichen Regelungen einzelner Hochschulen und der Länder verdeutlichen die Autorinnen, wo Handlungsbedarf besteht." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Hochschullehrer; Stellenbesetzung; Selektionsverfahren; Frauenerwerbstätigkeit; Benachteiligung; Geschlechterverteilung; Chancengleichheit; Frauenpolitik; Gleichbehandlung; Gleichstellung; Personaleinstellung; Berufungsverfahren; Reform; Hochschullehrerin; Erfahrung
CEWS Kategorie:Hochschulen, Geschlechterverhältnis, Berufungsverfahren
Dokumenttyp:Monographie
Changing European gender relations : gender equality policy concerning employment and the labour market ; EU research in social sciences and humanities
Titelübersetzung:Wandel des Geschlechterverhältnisses in Europa : Gleichstellungspolitik im Hinblick auf Beschäftigung und Arbeitsmarkt
Autor/in:
Webster, Juliet
Quelle: Generaldirektion Forschung Direktion L Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft, Europäische Kommission; Brüssel: Amt f. amtl. Veröff. d. Europ. Gemeinschaften (Policy Synthesis of EU Research Results, No. 6), 2007. 63 S.
Details
Inhalt: "The review addresses the policy domain of gender and equal opportunities in relation to employment and labour market policies. The findings of six research projects fall into four clusters that mirror the concerns of policy makers: gender inequalities in labour market participation; labour market segregation and the nature of 'women's work'; flexible employment, family-friendly work and work-life balance; welfare and social exclusion; and the formulation and implementation of gender equality policies. The research reviewed highlights several gaps in our understanding of labour market dynamics as they affect gender equality and policy formulation. The need for further research has been identified on specific topics, including a systematic evaluation of flexible work forms on gender equality, developing new understandings of 'skill', and social protection and social exclusion." (author's abstract)
Schlagwörter:Geschlechterverhältnis; sozialer Wandel; Frauenpolitik; Gleichbehandlung; Arbeitsmarktpolitik; Beschäftigungspolitik; Berufsaussicht; Chancengleichheit; internationaler Vergleich; Mann; Erwerbsbeteiligung; Familie-Beruf; Arbeitsmarktsegmentation; Arbeitsmarkt; Arbeitszeitflexibilität; Sozialpolitik; Kind; Betreuung; Gender Mainstreaming; soziale Sicherung; Exklusion; Beschäftigungsform; Flexibilität; Frauenerwerbstätigkeit; EU
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Monographie
Land der Söhne : Geschlechterverhältnisse in der Zweiten Republik
Titelübersetzung:Land of sons : gender relations in the Second Republic
Autor/in:
Gehmacher, Johanna; Mesner, Maria
Quelle: Innsbruck: Studien-Verl. (Österreich - Zweite Republik, Bd. 17), 2007. 102 S.
Details
Inhalt: "Im Lauf des 20. Jahrhunderts setzte sich die Meinung mehrheitlich durch, dass mit dem Gleichheitsanspruch der Aufklärung nicht nur heterosexuelle weiße Männer gemeint sein konnten. Bis in die Gegenwart bestimmt jedoch der Widerspruch zwischen Gleichstellung und Ungleichheit die Geschlechterverhältnisse in vielen demokratischen Industriegesellschaften. Seinen vielschichtigen Ursachen und Auswirkungen wird in diesem Band am konkreten Beispiel Österreichs nach 1945 nachgegangen. Ein Fokus liegt dabei auf den kulturellen, sozialen und politischen Verschiebungen, die mit dem Auftreten der Frauenbewegung in den 1970er Jahren einhergingen. Der damit verbundene Umbruch war - so die hier untersuchte Hypothese - so grundlegend, dass er Angelpunkt einer Periodisierung der Zweiten Republik sein kann." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Österreich; Zweite Republik; historische Entwicklung; Frauenbewegung; Geschlechterverhältnis; Familie; Feminismus; Gleichstellung; Ungleichheit; soziale Ungleichheit; Paradigma; Frauenfrage; Frauenpolitik; Institutionalisierung; Öffentlichkeit; Diskurs
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Monographie
The gender pay gap - origins and policy responses : a comparative review of 30 European countries
Titelübersetzung:Der Lohnunterschied zwischen den Geschlechtern : Ursachen und politische Erwiderungen ; ein Vergleich von dreißig europäischen Ländern
Autor/in:
Plantenga, Janneke; Remery, Chantal
Quelle: Generaldirektion Beschäftigung, Soziales und Integration Expertengruppe Geschlechtergleichstellung, soziale Integration und Beschäftigung, Europäische Kommission; Luxembourg: Amt f. amtl. Veröff. d. Europ. Gemeinschaften, 2006. 62 S.
Details
Inhalt: "Reducing the gender pay gap is an important topic on the European political agenda. Since 1999 it has been part of the European Employment Strategy and policy efforts have intensified over the years. In 2003 member states were called on to formulate targets in this respect in order 'to achieve by 2010 a substantial reduction in the gender pay gap in each Member State through a multi-faceted approach addressing the underlying factors of the gender pay gap including sectoral and occupational segregation, education and training, job classifications and pay systems, awareness raising and transparency'. This report addresses the gender pay gap. Data will be provided on the extent and the development of the gender pay gap for 25 EU member states. In addition, the report contains information from three EEA countries, Iceland, Liechtenstein, Norway, and two candidate countries, Bulgaria and Romania. In particular the report focuses on how public policies try to reduce wage differences between women and men." (author's abstract)
Schlagwörter:Lohnunterschied; internationaler Vergleich; berufstätige Frau; Mann; Erwerbstätiger; Lohnpolitik; Ursache; Diskriminierung; Benachteiligung; Arbeitsmarktsegmentation; Frauenberuf; Männerberuf; Lohn; Struktur; institutionelle Faktoren; Tarifpolitik; Arbeitsmarktpolitik; Frauenpolitik; Gleichbehandlung; Wirtschaftszweig; EU; Island; Liechtenstein; Norwegen; Bulgarien; Rumänien; postsozialistisches Land
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Europa und Internationales, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Monographie