"Souverän wie ein Mann" : Konstruktionen von Geschlecht und Führungsrolle in der Rezeption
Titelübersetzung:"Confidently like a man" : reception of constructions of gender and the leadership role
Autor/in:
Müller, Kathrin Friederike
Quelle: Ungleich mächtig: das Gendering von Führungspersonen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft in der Medienkommunikation. Margreth Lünenborg (Hrsg.), Jutta Röser (Hrsg.). Bielefeld: transcript Verl. (Critical media studies), 2012, S. 203-264
Inhalt: Im Mittelpunkt des Beitrag steht die Frage, wie sich junge Frauen und Männer Medienrepräsentationen von Spitzenpersonal in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft im Kontext eigener Alltagserfahrungen und Relevanzsysteme aneignen. Die Untersuchung basiert auf einer Gruppendiskussion mit 34 jungen Frauen und Männern. Die Interviewten waren zwischen 17 und 19 Jahre alt. Die Befunde zur Rezeption medialer Repräsentation von Spitzenfrauen und -männern zeigen, dass sich die alltägliche Wahrnehmung von Geschlechter- und Führungsrolle ähnlich wie deren Repräsentation in den Medieninhalten im Wandel befindet und zugleich von Ambivalenzen geprägt ist. Für die befragten jungen Erwachsenen steht die gelungene Übernahme von Führungsverantwortung durch Frauen sowie ein erfolgreiches Agieren weiblicher Spitzenkräfte in der Gesellschaft außer Frage. Unter dieser Prämisse rezipieren sie die mediale Repräsentation von Spitzenfrauen in den Medien. Die traditionelle Zuschreibung von Macht an Männer wird nicht mehr absolut gesehen, auch weibliche Führungskräfte werden bei der Rezeption von Medientexten als Repräsentantinnen von Einfluss und Stärke verstanden. (ICB2)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Führungspositionen in der Wissenschaft : zur Ausbildung männlicher Soziabilitätsregime am Beispiel von Exzellenzeinrichtungen
Titelübersetzung:Management positions in science : training of masculine sociability regimes, using excellence institutions as an example
Autor/in:
Beaufays, Sandra
Quelle: Einfach Spitze?: neue Geschlechterperspektiven auf Karrieren in der Wissenschaft. Sandra Beaufays (Hrsg.), Anita Engels (Hrsg.), Heike Kahlert (Hrsg.). Frankfurt am Main: Campus Verl., 2012, S. 87-117
Inhalt: Die Verfasserin geht anhand von empirisch-qualitativem Material aus dem Projekt "Frauen in der Spitzenforschung" der Frage nach, welche Voraussetzungen und welche Folgen das ungleiche Geschlechterverhältnis auf der Führungsebene im Untersuchungsfeld hat. In einem ersten Schritt wird gefragt, wie Führungsgremien und -positionen in der Exzellenzinitiative zustande kommen. In einem zweiten Schritt werden Leitungsgremien in actu aus der Sicht von beteiligten Wissenschaftlerinnen beleuchtet. Damit wird das Problem der wissenschaftlichen Führungspositionen von zwei Seiten betrachtet: Zunächst wird gefragt, wie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Teil von leitenden Gruppen werden, um daran anschließend zu verstehen, welche sozialen Mechanismen dazu führen, dass die geschlechtshomogene Zusammensetzung dieser Gruppen weitgehend erhalten bleibt. Auf der Basis der Konzepte der sozialen Felder und der symbolischen Gewalt von Pierre Bourdieu wird abschließend eine herrschaftsanalytische Auswertung vorgenommen, die "Männlichkeit" und "Führungspositionen" nicht als gegeben voraussetzt, sondern als Ergebnis feldspezifischer Praxisformen versteht. Überwiegend männlich zusammengesetzte Gremien neigen dazu, Soziabilitätsregime auszubilden, die die Beteiligung von Frauen auf der Führungsebene nachhaltig erschweren und behindern. (ICE2)
Schlagwörter:Führungsposition; Wissenschaftler; Wissenschaftlerin; Männlichkeit; Karriere; Geschlechterverhältnis; Mann
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Wissenschaftspolitik, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Alternative Wege an die Spitze? : Karrierechancen von Frauen im administrativen Hochschulmanagement
Titelübersetzung:Alternative routes to the top? : career opportunities of women in administrative university management
Autor/in:
Krücken, Georg; Kloke, Katharina; Blümel, Albrecht
Quelle: Einfach Spitze?: neue Geschlechterperspektiven auf Karrieren in der Wissenschaft. Sandra Beaufays (Hrsg.), Anita Engels (Hrsg.), Heike Kahlert (Hrsg.). Frankfurt am Main: Campus Verl., 2012, S. 118-141
Inhalt: Die Verfasser beschäftigen sich zunächst aus der Geschlechterperspektive anhand der Personalzahlen mit der Entwicklung des administrativen Hochschulmanagements. Danach wird die Spitzenposition "Kanzler/Kanzlerin" genauer untersucht. Anhand quantitativer und qualitativer Befunde werden anschließend die Arbeitsbedingungen und Karrierechancen von Frauen in den Positionen unterhalb bzw. jenseits der Kanzlerposition dargestellt. Insgesamt ergeben die Befunde ein gemischter Bild: Einerseits zeigen die Entwicklung der Personalzahlen und die Befragung der leitenden Mitarbeiterinnen, dass das Feld des administrativen Hochschulmanagements in der Tat für Frauen von besonderem Interesse ist. Andererseits sind die Karrieremöglichkeiten begrenzt. Die Spitzenposition wird nur selten erreicht, und der Beschäftigungsstatus und das Gehalt leitender Mitarbeiterinnen liegen in der Regeln niedriger als das der männlichen Mitarbeiter. Darüber hinaus bleiben die Entscheidungsbefugnisse leitender Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den untersuchten Funktionsbereichen eher gering und auf unterstützende Maßnahmen beschränkt, insbesondere gegenüber den in Forschung und Lehre tätigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. (ICE2)
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Hochschulen, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Unterschiede machen : über die verborgene Macht alltäglicher Praktiken
Titelübersetzung:Create differences : the hidden power of everyday practices
Autor/in:
Gildemeister, Regine
Quelle: Ins Wort gesetzt, ins Bild gesetzt: Gender in Wissenschaft, Kunst und Literatur. Ingrid Hotz-Davies (Hrsg.), Schamma Schahadat (Hrsg.). Bielefeld: transcript Verl. (Gender Studies), 2007, S. 15-31
Inhalt: Die Autorin erörtert in ihrem Beitrag die Gleichheitssemantiken des Weiblichen und Männlichen und zeigt, dass aus dieser Perspektive eine systematische "Ent-Eigenschaftlichung" von Geschlecht stattfindet. Damit ist gemeint, dass Geschlecht nicht einfach ein Merkmal oder eine Eigenschaft von Personen ist, sondern dass das Geschlecht ein grundlegendes soziales Klassifikationssystem darstellt, auf welchem ein ganzes System sozialer Praktiken beruht und die soziale Wirklichkeit des Geschlechterdualismus erzeugt. Die Autorin beleuchtet zunächst einige theoretische Hintergründe einer solchen Perspektive der sozialen Konstruktion und diskutiert die Konsequenzen von "eingebildeten Gewissheiten". Sie geht anschließend am Beispiel von Männern und Frauen in Führungspositionen näher auf den Prozess des "Unterschiede-Machens" ein. Sie zeigt, dass alle Strategien der Gleichstellung von Frauen und Männern auf einer Praxis sozialer Differenzierung beruhen, die sich auf der Basis "eingebildeter Gewissheiten" tagtäglich vollzieht. (ICI2)
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
"Es gibt keine halbe Karriere" - das Dilemma der Vereinbarkeit von Beruf und Familie aus männlicher Perspektive
Titelübersetzung:"There is no half career" - the dilemma of compatibility between an occupation and a family from the perspective of men
Autor/in:
Liebold, Renate
Quelle: Aktive Vaterschaft: Männer zwischen Familie und Beruf. Harald Werneck (Hrsg.), Martina Beham (Hrsg.), Doris Palz (Hrsg.). Gießen: Psychosozial-Verl. (Forschung Psychosozial), 2006, S. 94-109
Inhalt: Im Mittelpunkt des Interesses der Autorin stehen die Vereinbarkeitsprobleme von Männern in Führungspositionen. Sie schildert Wahrnehmungs- und Deutungsmuster von Vertretern dieser Gruppe und stellt anhand exemplarischer Erzählungen dar, wie Führungskräfte zunehmend unter Druck geraten, um ein immer begründungsbedürftigeres Familienmodell aufrecht zu erhalten. Es wird argumentiert, dass das Vereinbarkeitsproblem von Arbeit und Familie sich für Männer in Führungspositionen vor allem als Verteidigungsproblem darstellt, der Verteidigung der Arbeit gegenüber den Ansprüchen aus der familiären Sphäre. (ICG2)
Quelle: Handbuch Sport und Geschlecht. Ilse Hartmann-Tews (Hrsg.), Bettina Rulofs (Hrsg.). Schorndorf: Hofmann (Beiträge zur Lehre und Forschung im Sport), 2006, S. 288-297
Inhalt: Der Beitrag zur Sportentwicklung unter gleichstellungspolitischen Aspekten befasst sich mit der Repräsentanz von Frauen und Männern in Führungspositionen des Sports. Die Führung im Sport ist gekennzeichnet durch geschlechtsdifferente Segregationslinien, d.h. durch eine Unterrepräsentanz von Frauen und durch eine Zuordnung der Geschlechter zu bestimmten Aufgabenbereichen. Nationale wie internationale Studien zeigen verschiedene Ursachenkomplexe für diesen Tatbestand auf. Biografische Daten und Rekonstruktionen des Werdegangs von Frauen und Männern in Führungspositionen lassen Differenzierungsprozesse aus der subjektbezogenen Perspektive erkennen. Die Entschlüsselung von formellen und informellen Rekrutierungsstrukturen und von Erwartungshaltungen an Führungskräfte verdeutlicht die Funktion und Relevanz von Strukturen für die Herstellung von Geschlechterdifferenz und -hierarchie im Sport. (ICG2)
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Gleichheitssemantik und die Praxis der Differenzierung: wann und wie aus Unterscheidungen Unterschiede werden
Titelübersetzung:Equality semantics and differentiation practice: when and how distinctions are turned into differences
Autor/in:
Gildemeister, Regine
Quelle: Was ist weiblich - was ist männlich?: Aktuelles zur Geschlechterforschung in den Sozialwissenschaften. Ulrike Vogel (Hrsg.). Bielefeld: Kleine (Wissenschaftliche Reihe), 2005, S. 71-88
Inhalt: Der Beitrag zum Thema Gleichstellung befasst sich aus semantischer Perspektive mit der Frage, wann und wie aus Unterscheidungen Unterschiede werden nach den Prozessen der Unterscheidung, die hinter zunächst gegebenen Unterschieden feststellbar sind. Dabei wird in dekonstruktiver Absicht die soziale Konstruktion von Geschlechterunterschieden als Unterscheidungen in Interaktionen aufgezeigt, die sowohl bewusste als auch eher nicht bewusste Aspekte umfassen und mit geschlechterhierarchischen Nachteilen für Frauen verbunden sind. Das wird insbesondere an einer Betrachtung von Frauen und Männern in Führungspositionen verdeutlicht. Des Weiteren wird aber auch darauf hingewiesen, dass es immer wieder schwierig ist, von der dichotomen Unterscheidung in zwei letztlich hierarchisch zugeordnete Geschlechter in der modernen Gesellschaft Distanz zu gewinnen. (ICG2)
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Ausstieg aus der Führung : geschlechtsspezifische Ursachenanalyse für den vorzeitigen Karriereabbruch von männlichen und weiblichen Führungskräften in Sportverbänden (Drop-out-Studie)
Titelübersetzung:Exit from management : gender-specific causal analysis for premature careeer drop-out of male and female executives in sports associations (drop-out study)
Autor/in:
Radtke, Sabine
Quelle: Karrieren in Führungspositionen des Sports: Ein- und Ausstiege. Gudrun Doll-Tepper (Hrsg.), Gertrud Pfister (Hrsg.), Sabine Radtke (Hrsg.). Köln: Verl. Sport u. Buch Strauß (Bundesinstitut für Sportwissenschaft : wissenschaftliche Berichte und Materialien), 2005, S. 67-150
Inhalt: Untersuchungsgegenstand der Studie sind Personen, die ihre Ehrenamtslaufbahn im Sport vorzeitig, also vor dem ursprünglich anvisierten Karrierehöhepunkt, abgebrochen oder zumindest unterbrochen haben. Ziel ist es, mit Hilfe qualitativer Interviews Barrieren in der Ehrenamtslaufbahn von männlichen und weiblichen Führungskräften im Sport zu identifizieren, die zur Aufgabe des Amtes geführt haben, wobei geschlechtsspezifische Phänomene im Mittelpunkt stehen. Die Interviewaussagen gruppieren sich um fünf untersuchungsleitende Forschungsfragen: (1) soziodemographischer und biographischer Hintergrund in Sport und Beruf; (2) Karrierewege im Ehrenamt; (3) das Drop-out-Amt; (4) Ausstieg aus dem Amt; (4) zukünftiges ehrenamtliches Engagement. Es zeigt sich, dass mehr Frauen als Männer über Karrierebarrieren berichten und dass sich Frauen häufig auf unterschiedliche Weise in ihrer Karriere behindert fühlen. Für beide Geschlechter führen vor allem Probleme der Mehrfachbelastung (Beruf, Familie, Ehrenamt) und die Unzufriedenheit mit den strukturellen Bedingungen in den Sportverbänden zum Drop-out. Männer erscheinen selbstbewusster als ihre Kolleginnen. Der entscheidende Unterschied zwischen Frauen und Männern liegt im Umgang mit Konflikten im Ehrenamt sowie in der interpersonellen Interaktion insgesamt. Die Organisationskultur in den Sportverbänden ist traditionell männlich geprägt. (ICE2)
Schlagwörter:Drop out; Mann; Führungsposition; Führungskraft; Sportverband; Ehrenamt; Karriere
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Gender Trouble in Organisationen und die Erreichbarkeit von Führung
Titelübersetzung:Gender trouble in organizations and the attainability of management
Autor/in:
Pasero, Ursula
Quelle: Organisationen und Netzwerke: der Fall Gender. Ursula Pasero (Hrsg.), Birger P. Priddat (Hrsg.). Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss., 2004, S. 143-163
Inhalt: Die Autorin behauptet einen Wandel von Geschlechterarrangements in Organisationen: Neben dem Segregationsmodell, das Frauen und Männer in unterschiedlichen Feldern von Unternehmen getrennt operieren lässt, und dem Komplementär-Modell, das Frauen und Männer asymmetrisch positioniert, zeichnet sich das Modell der gleichrangigen Kooperation zwischen Frauen und Männern ab. Aber diese neue Kooperation erweist sich als ausgesprochen instabil, weil damit Vergleichbarkeit und Konkurrenz zwischen Frauen und Männern überhaupt erst möglich werden. Eine solche Vergleichbarkeit löst den Gender Trouble aus: Frauen wollen aufsteigen und Männer wollen ihre Positionen unangetastet lassen. In der Geschlechterforschung wird der Gender Trouble als weiterer Beleg dafür gesehen, dass Gleichstellung im Schneckentempo vorangeht und immer wieder Rückschläge erleidet. Im vorliegenden Beitrag wird jedoch ein anderer Aspekt betont: Gender Trouble wird vielmehr als ein Gradmesser für die Modernisierung von Gesellschaft gesehen. Als sozialer Konflikt markiert er ein historisch neues Phänomen: das Phänomen der Konkurrenz zwischen Frauen und Männern um gleiche Positionen. (ICA2)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Geschlecht und Karriere: Ist die Wissenschaft ein Sonderfall?
Titelübersetzung:Gender and career: is science a special case?
Autor/in:
Bielby, William T.
Quelle: Wissenschaftskultur und Geschlechterordnung: über die verborgenen Mechanismen männlicher Dominanz in der akademischen Welt. Beate Krais (Hrsg.). Frankfurt am Main: Campus Verl., 2000, S. 55-81
Inhalt: Der Beitrag untersucht die Frage, ob und inwieweit - im Vergleich zu anderen institutionellen Bereichen - der unterschiedliche Karriereerfolg von Frauen und Männern im Wissenschaftsbereich von strukturellen Barrieren oder von leistungsrelevanten "Angebotsfaktoren" herrührt, bzw. von Faktoren, die lange vor dem Eintritt in den Arbeitsmarkt getroffen wurden. Als solche sind zu nennen: Humankapitalinvestitionen aufgrund unterschiedlicher Produktivität, Familienpflichten und frühe Sozialisation. Ein Überblick über die Forschung zu strukturellen Barrieren und zum Organisationskontext verdeutlicht jedoch, dass die dominierenden Forschungsansätze bislang nicht in der Lage sind, alle Befunde über Geschlecht, Produktivität und Karriere zu erklären. Deshalb plädiert der Autor dafür, die Vorstellung von Wissenschaft als "Sonderfall" aufzugeben und statt dessen Einsichten aus der neueren sozialwissenschaftlichen Forschung über strukturelle Arrangements und sozialpsychologische Prozesse bzgl. der weiblichen und männlichen Karrieren auf die Wissenschaft zu übertragen. (ICH)