Inhalt: Die Zahl der Absolventen von Universitäten und Fachhochschulen ist in den vergangenen Jahren in fast allen Fachrichtungen stark gestiegen. Der Arbeitsmarkt zeigte dagegen konjunktur- und strukturbedingte Schwächen und ließ die Zahl der stellensuchenden Akademiker steigen. Vor dem Hintergrund einer tiefgreifenden Umstrukturierung der Wirtschaft hat sich der Wettbewerb in den traditionellen Tätigkeitsfeldern von Akademikern verschärft. Diese Entwicklung trifft auch Chemieabsolventen und berufserfahrene Chemiker. Obwohl die Chemische Industrie in den letzten beiden Jahren wieder deutlich mehr Absolventen einstellte, bleibt die Lage für Chemikerinnen und Chemiker schwierig. Neben den traditionellen Tätigkeitsfeldern in Forschung und Entwicklung eröffnen sich für Chemiker jedoch Chancen in anderen Bereichen der Wirtschaft. Auf der Basis eigener Erhebungen beschreiben die Autoren folgende Entwicklungen: die Studenten- und Absolventenzahlen seit 1980, die Arbeitsmarktsituation promovierter Chemiker, Berufsperspektiven in der Chemischen Industrie, Struktur der Stellenbewerber, Beschäftigungsfelder sowie Qualifikationsanforderungen. (IAB2)
Schlagwörter:Chemiker; Beruf; Berufsaussicht; Studienanfänger; Promotion; Berufsfeld; Qualifikationsanforderungen
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht