Berufserfolg von Akademikerinnen und Akademikern : theoretische Grundlagen und empirische Analysen
Titelübersetzung:Job success of academics : theoretical foundations and empirical analyses
Autor/in:
Kühne, Mike
Quelle: Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss., 2009. 243 S.
Inhalt: "Berufserfolg stellt ein zentrales theoretisches Konstrukt in der Lebensverlaufs- und Bildungsforschung dar. In diesem Buch wird insbesondere für den Berufserfolg von Akademikerinnen und Akademikern unter Berücksichtigung sowohl objektiver als auch subjektiver Indikatoren eine Operationalisierung präsentiert, die der Komplexität des Konstruktes Berufserfolg Rechnung trägt. Anhand der verwendeten Längsschnittdaten wird aufgezeigt, wie sich Berufseintritt und der sich anschließende Berufsverlauf bei Hochqualifizierten gestalten können und welche Determinanten dabei einen besonderen Stellenwert besitzen." (Autorenreferat)
Quelle: Berlin: Ed. Sigma (fhw-Forschung, Bd. 48/49), 2008. 189 S.
Inhalt: "Als Frauen zu Beginn des 20. Jahrhunderts Zugang zu Universitäten gewährt wurde, studierten die meisten von ihnen Fächer, die als 'weiblich' galten. Heute gibt es mehr Studentinnen der Wirtschaftswissenschaften als etwa der Germanistik. Was hat Frauen in den letzten Jahrzehnten dazu bewogen, sich den 'männlichen' Studiengängen der BWL und VWL zuzuwenden? Dieses Buch zeichnet den Weg in historischer Perspektive nach: Schon in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts waren Frauen als Buchhalterinnen und Kontoristinnen willkommen, aber betriebliche Führungspositionen und akademische Stellen blieben Männern vorbehalten. Nach 1945 haben sich Wirtschaftsstudien und -berufe sehr unterschiedlich entwickelt: In der DDR erlebte dieser Bereich (außer in Spitzenpositionen) eine ausgeprägte Feminisierung, während sich in der Bundesrepublik die Geschlechter-Segregation erhielt. Doch in den letzten beiden Jahrzehnten sind die Dinge in Bewegung geraten. Wirtschaftsakademikerinnen gelangen vermehrt in Positionen, die früher unerreichbar waren - die Hälfte des Weges ist also zurückgelegt. Gleichwohl stoßen sie immer wieder an eine 'gläserne Decke'. Warum sind traditionelle Geschlechterhierarchien bis heute so zählebig?" (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Monographie
Akademiker und Professionen : die DDR-Intelligenz nach der Wende
Titelübersetzung:Academics and professions : the intelligentsia in the GDR after the political transformation
Autor/in:
Hoerning, Erika M.
Quelle: Stuttgart: Lucius u. Lucius, 2007. XVI, 241 S.
Inhalt: "Die historischen Bedingungen, unter denen die modernen Weltsichten und intellektuellen Strategien der ost- und westdeutschen Intelligenz/Intellektuellen, Akademiker und Professionen geformt wurden, stehen im Mittelpunkt der Analyse. Das sind Fragen nach dem sozialen Status, dem selbst- und fremdwahrgenommenen gesellschaftlichen Engagement, nach der Organisation des 'Standes' - und aus diesen sehr unterschiedlichen Perspektiven nach der Lokalisierung des Wissens, der Wissensproduktion und der Wissensverwertung. Betrachtet man jedoch die Anschlussfähigkeit einzelner Berufe der Intelligenz nach dem Zusammenbruch der DDR, so zeigen sich durchaus für die Betroffenen vorteilhafte und weniger vorteilhafte Transformationsvorgänge. Insbesondere in den Berufen, in denen kognitive Kontinuität durch personelle Kontinuität nicht unbedingt notwendig war, konnte schon sehr früh ein politischer Generationswechsel durchgesetzt werden. Das berufliche Schicksal der Medienexperten, Lehrer, Richter und Staatsanwälte und der Leiter von Kombinaten war sehr viel enger mit den politischen Verhältnissen verwoben als das berufliche Schicksal von Medizinern, Naturwissenschaftlern und Kirchenbeamten." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Monographie
Working-class women in elite academia : a philosophical inquiry
Titelübersetzung:Frauen aus der Arbeiterklasse und akademische Elite : eine philosophische Untersuchung
Autor/in:
Leeb, Claudia
Quelle: Brüssel: P.I.E. Lang (Philosophy & Politics, No. 8), 2004. 220 S.
Inhalt: "In this original book, the author uses a poststructuralist perspective to chart explicit and tacit assumptions about the working class in general and the working-class woman specifically in the classical texts of prominent political philosophers and social critics including Plato, Aristotle, Kant, Rousseau, Marx, Weber and Bourdieu. The author argues that philosophical discourses that construct such categories as the Other function as disciplinary practices that aim at keeping working-class women either out of or at the margins of academic institutions. She analyzes interviews with women from a range of national origins in New York City's elite academic institutions, who identified their backgrounds as working class. Her analysis foregrounds the potential of these women to resist class and gender discipline. 'Working-Class Women in Elite Academia' makes a significant contribution to political-theory literature on injustice that challenges and reconfigures the meanings of woman and working class. It is of particular interest to political philosophers, critical theorists, and women's and gender studies scholars." (author's abstract)