"Auto-Bild" - ein Männermagazin
Autor/in:
Gehrmann, Thomas
Quelle: Psychologie und Gesellschaftskritik, 11 (1987) 4, S 43-55
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Schlagwörter:Federal Republic of Germany; press; Kraftfahrzeug; Inhaltsanalyse; motor vehicle; content analysis; image of women; Männlichkeit; Presse; masculinity; Frauenbild
SSOAR Kategorie:Druckmedien, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
"...Nicht als Therapie möchte ich Ihnen die Psychoanalyse empfehlen, sondern wegen ihres Wahrheitsgehaltes...": Kritisches zu Freuds erstem psychoanalytischen Fall "Dora"
Titelübersetzung:"...I want to recommend you the psychoanalysis not only as a therapy but because of its degree of truth...": critical remarks on Freud's first psychoanalytical case "Dora"
Autor/in:
Adamszek, Rainer; Adamszek, Monika
Quelle: Psychologie und Gesellschaftskritik, 10 (1986) 2, S 63-77
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Inhalt: Die vorliegenden Ausführungen entstammen einer umfassenderen Untersuchung zum Thema der Wissenschaftlichkeit des Freudschen Ansatzes. Hier geht es um die Krankengeschichte einer Patientin, an deren Beispiel Freud zum ersten Mal die Methode der Analyse bis ins einzelne offengelegt hat. Die Studie soll verdeutlichen, daß die psychoanalytische Methode ein Mittel ist, um psychoanalytische Vorurteile über das Zusammenleben der Menschen praktisch durchzusetzen. Darüberhinaus wird aufgezeigt, daß Freunds Auffassung von der sozialen Stellung der Frau schwerwiegende Auswirkungen auf die Therapie gehabt hat. Nach der Skizzierung des Falls wird auf das Zustandekommen des Freudschen Analyseergebnisses eingegangen. Einen besonderen Raum nimmt die Darstellung der Traumanalyse bei diesem Fall ein, die ebenfalls kritisch diskutiert wird. (LF)
Schlagwörter:dream; Wissenschaftlichkeit; psychotherapy; image of women; Wissenschaftsverständnis; Trieb; drive; understanding of science; Frauenbild; sexuality; Sexualität; psychoanalysis; Freud, S.; mysogyny; Traum; Frauenfeindlichkeit; Psychotherapie; scientific character; Psychoanalyse; Freud, S.
SSOAR Kategorie:Wissenschaftssoziologie, Wissenschaftsforschung, Technikforschung, Techniksoziologie, Generelle Theorien der Sozialwissenschaften, psychische Störungen, Behandlung und Prävention
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Der Widerspensitigen Zähmung: zum Frauenbild von Gestalttherapie und Bioenergetik
Titelübersetzung:The taming of the shrew: the image of women in gestalt therapy and bioenergetics
Autor/in:
Großmaß, Ruth
Quelle: Psychologie und Gesellschaftskritik, 7 (1983) 2/3, S 46-68
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Inhalt: Die Autorin analysiert Texte des Begründers der Bioenergetik, A. Lowen, und der Gestalttherapie, F. S. Perls, in Hinsicht auf das jeweilige theoretische Grundkonzept, die soziale Orientierung, das implizite Frauenbild und die Auswirkungen auf das Therapieergebnis. Sowohl in der Bioenergetik, die versucht, psychodynamische Prozesse aufgrund von körperlichen Prozessen zu verstehen und zu verändern, als auch in der Gestalttherapie, die Selbstregulation, Gestaltbildung und Umweltkontakt auf emotionelle Prozesse anwendet, bleibt die Geschlechterdifferenzierung auf dem abstrakten Niveau des Grundkonzepts unberücksichtigt und der subjektiven Einstellung des Therapeuten unterworfen. Diese weist in der Bioenergetik patriarchale Tendenzen und in der Gestalttherapie Formen der Frauenverachtung durch emotionale und körperliche Instrumentalisierung der Frauen auf. Es bedarf der theoretischen Erarbeitung von geschlechterdifferenzierenden Leitbildern, um die Therapien mit produktiven Orientierungen für die Patienten anzusetzen. (HD)
Schlagwörter:Therapeut; gestalt therapy; Erfolg; Gestalttherapie; attitude; therapy; image of women; Frauenbild; success; bioenergetics; Bioenergetik; Theoriebildung; gender-specific factors; therapist; Therapie; theory formation; Einstellung
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Psychologie, psychische Störungen, Behandlung und Prävention
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Karen Horney: Psychoanalytikerin und Begründerin einer weiblichen Psychologie
Titelübersetzung:Karen Horney: psychoanalyst and founder of a female psychology
Autor/in:
O'Connell, Agnes
Quelle: Psychologie und Gesellschaftskritik, 7 (1983) 2/3, S 69-85
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Inhalt: Vor dem Hintergrund der Biographie von Karen Horney beschreibt die Autorin deren Entwicklung einer Persönlichkeitstheorie und weiblichen Psychologie. Horneys Persönlichkeitstheorie steht im Zusammenhang mit ihren Lebenserfahrungen. Sie ist geprägt von der Revision Freud'scher Theorie, der Einbeziehung kultureller und sozialer Einflüsse, humanistisch ganzheitlichen Aspekten, der Betonung der Selbstverwirklichung und feministischen Aspekten. Mit der Entwicklung der weiblichen Psychologie wehrt sie sich gegen den Androzentrismus der Psychoanalyse, um Verständnis für spezifisch weibliche Eigenschaften zu schaffen und nicht nur eine Analogie zur Psychologie des Mannes. (HD)
Schlagwörter:Theorie; image of women; Weiblichkeit; Frauenbild; personality; femininity; psychoanalysis; Theoriebildung; theory; Psychologie; Biographie; Psychoanalyse; psychology; Persönlichkeit; biography; theory formation
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Psychologie, psychische Störungen, Behandlung und Prävention
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Frauen sind anders - und das macht Angst: zur Kritik des arbeitswissenschaftlichen Frauenbildes am Beispiel Menstruation
Titelübersetzung:Women are different - and that is frightening: the criticism of the ergonomic image of women shown with the example of menstruation
Autor/in:
Krell, Gertraude
Quelle: Psychologie und Gesellschaftskritik, 7 (1983) 2/3, S 7-23
Details
Inhalt: Es geht um Auffassungen über die verminderte Leistungsfähigkeit der Frau aufgrund der Menstruation. Die Darstellung beruht auf der Analyse vorhandener Literatur der Bereiche Arbeitsphysiologie, -medizin, Arbeits- und Betriebspsychologie und -soziologie. Durch überwiegend auf negative Auswirkungen der Menstruation zielende Untersuchungen wird ein Zusammenhang zwischen dem menstruellen Zyklus und dem Nachlassen physischer Leistungsfähigkeit und der Zunahme psychischer Aggressivität festgestellt. Die Autorin vergleicht diese Darstellung mit der Verteufelung der Frau zur Zeit der Hexenverfolgung und schließt daraus, daß diese Diskriminierung von und Gewalt gegen Frauen als Abwehr der Männer aus Angst vor ihren eigenen weiblichen Veranlagungen interpretiert werden kann. (HD)
Schlagwörter:Leistungsfähigkeit; Arbeitswissenschaft; image of women; Frauenbild; Mann; mysogyny; Menstruation; physiological factors; physiologische Faktoren; ergonomics; Frauenfeindlichkeit; gender-specific factors; man; psychische Folgen; menstruation; performance; psychological consequences
SSOAR Kategorie:Industrie- und Betriebssoziologie, Arbeitssoziologie, industrielle Beziehungen, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz