Unterrepräsentanz ohne Ende? : Geschlechterungleichheit bei Führungseliten der deutschen Wirtschaft
Titelübersetzung:Under-representation without end? : gender inequality amongst the managerial elite in the German economy
Autor/in:
Alemann, Annette von
Quelle: WSI Mitteilungen : Monatszeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts in der Hans-Böckler-Stiftung, Jg. 60 (2007) H. 9, S. 487-493
Inhalt: "Die politische Debatte um ein Gleichstellungsgesetz mündete in der 2001 von Bundesregierung und Wirtschaftsverbänden unterzeichneten 'Vereinbarung zur Förderung der Chancengleichheit von Männern und Frauen in der Privatwirtschaft', die nicht zu durchschlagenden Veränderungen führte. Im Verlauf dieser Debatte verlagerte sich die gesellschaftliche Diskussion von einem Diskurs der Geschlechtergerechtigkeit hin zu einem Diskurs der Familienfreundlichkeit und Demografie. Die Hintergründe für die Unterrepräsentanz von Frauen in Führungspositionen der Wirtschaft wird an Hand zweier Teilstudien des Projekts 'Wirtschaftseliten zwischen Konkurrenzdruck und gesellschaftlicher Verantwortung' untersucht: einer Fallstudie über ein geplantes Gleichstellungsgesetz für die deutsche Wirtschaft und einer Intensivbefragung ausgewählter Spitzenführungskräfte. Die Interpretation der in den Leitfadeninterviews thematisierten Deutungsmuster gesellschaftlicher Ungleichheit zeigt, dass im Weltbild der Spitzenführungskräfte der Wirtschaft Geschlechterungleichheit als biologisch bedingte soziale Tatsache wahrgenommen wird. Möglichkeiten zum Abbau von Benachteiligungen werden sowohl in individuellen Anstrengungen als auch in staatlichen Interventionen gesehen." (Autorenreferat)
Inhalt: "The political debate on gender equality culminated in the 2001 agreement signed by the Federal Government and trade associations 'Agreement on the promotion of equal opportunity of men and women in the private sector' - which did not lead to substantial change. In the course of this debate public discussion shifted from a discourse on gender equality to a discourse on demography and the extent of 'family-friendly' work. The background to the under-representation of women in leading managerial positions in the economy is analysed on the basis of two partial studies in the research project 'The economic elite: between the pressure of competition and social responsibility': first a case study concerning a proposed gender equality law for the German economy and second, extensive interviews with selected top managers. The analysis of the interpretive patterns of social inequality reflected in the guided interviews shows that, in the world view of the top-managers, gender inequality is regarded as a social fact that originates from the different biological conditions of men and women. Possibilities for the reduction of inequality are seen in individual efforts and in state intervention measures." (author's abstract)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Flexicurity - ein Konzept für das Arbeitsrecht der Zukunft?
Titelübersetzung:Flexicurity - a concept for future labour law?
Autor/in:
Pfarr, Heide
Quelle: WSI Mitteilungen : Monatszeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts in der Hans-Böckler-Stiftung, Jg. 60 (2007) H. 8, S. 416-420
Inhalt: "Mit ihrem Grünbuch 'Ein modernes Arbeitsrecht für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts' hat nun auch die EU-Kommission das Konzept 'Flexicurity' aufgegriffen, das in der Wissenschaft schon seit Längerem diskutiert wird. Bei Durchsicht der Kommissionsvorschläge stellt sich allerdings die Frage, ob dahinter mehr als eine verschleiernde Formulierung weitergehender Deregulierungsforderungen steht. Der Beitrag stellt ein Flexicurity-Konzept für Deutschland vor und setzt sich mit den Anforderungen auseinander, die sich daraus für eine konsequente Gesetzgebung ergeben würden. Anhand der Gesetzesreformen am Arbeitsmarkt der letzten 20 Jahre und der rechtspolitischen Debatte werden die aktuellen Chancen für die Verwirklichung eines solchen Konzepts überprüft - mit einem durchaus skeptischen Ergebnis." (Autorenreferat)
Titelübersetzung:Quality of work - an overview on criteria
Autor/in:
Kurz-Scherf, Ingrid
Quelle: WSI Mitteilungen : Monatszeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts in der Hans-Böckler-Stiftung, Jg. 58 (2005) H. 4, S. 193-199
Inhalt: "Die Arbeitsmärkte in Deutschland und anderen europäischen Ländern sind geprägt von hoher Arbeitslosigkeit, prekären Arbeitsbedingungen und hohen Arbeitsbelastungen. Diese Entwicklung verweist einerseits auf die Dringlichkeit, eine Debatte um die Qualität von Arbeit zu führen und macht andererseits deren Schwierigkeit deutlich. Zwar hat die EU in ihrer Lissabonner Strategie einen direkten Zusammenhang zwischen der Qualität und der Quantität hergestellt ('more and better jobs') - wie dieses beschäftigungspolitische Ziel erreicht werden soll, ist jedoch unklar. Inwieweit neue soziale Bewegungen, NGOs oder advocacy coalitions dieses Thema aufgreifen und gemeinsam mit Gewerkschaften, deren Einfluss geschwächt ist auf die politische Agenda setzen, hängt nicht zuletzt davon ab, ob es gelingt, die von EU, ILO oder im deutschen Kontext von INQA formulierten Qualitätskriterien als Bestandteil von Lebensqualität weiterzuentwickeln. Dazu gehört nicht nur die Einbeziehung der Genderdimension, sondern auch eine Verständigung darüber, wie sich die Qualität der Arbeit zur Arbeitslosigkeit verhält." (Autorenreferat)
Inhalt: "Labour markets in Germany and in many other countries are presently characterised by high unemployment, increasing precariousness and constant work loads which make it difficult to talk about the quality of jobs despite quality being tightly linked to the quantity of jobs. There is not only a need to specify the existing criteria on the quality of work as set up by EU, ILO or in the German context but also to think about their implementation. Due to the weak representation of unions new actors such as NGOs or advocacy coalitions seem to have become more relevant in this process. In order to make quality of work a relevant subject for a broad coalition of interest groups it is necessary to develop a vision of quality of work which includes gender aspects and which defines it as a concept for more life quality. In addition, it needs to be reflected in the context of unemployment and not predominantly as part of competition and productivity." (author's abstract)
Titelübersetzung:Does the law on working time correspond with the principles of gender mainstreaming?
Autor/in:
Döse, Annegret
Quelle: WSI Mitteilungen : Monatszeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts in der Hans-Böckler-Stiftung, Jg. 58 (2005) H. 10, S. 575-581
Inhalt: "Gegenwärtig finden erhebliche Veränderungen im Bereich der Arbeitszeitgestaltung und des Arbeitszeitrechts - auch auf europäischer Ebene - statt, die bisher kaum aus der Gender-Mainstreaming-Perspektive betrachtet und bewertet worden sind. Der Beitrag unterzieht zunächst einige Gesetze des Arbeitszeitrechts einer kritischen Betrachtung aus der Gender-Perspektive: das deutsche Arbeitszeitgesetz sowie die europäische Arbeitszeitrichtlinie, die gegenwärtig einem starken Flexibilisierungsdruck durch einen Änderungsentwurf der Europäischen Kommission ausgesetzt ist, das Teilzeitbefristungsgesetz und das Gesetz zur Elternzeit. Anschließend werden an Gesetzgeber und Betriebspartner gerichtete Vorschläge zur Erhöhung von Geschlechtergerechtigkeit im Bereich der Arbeitszeitgestaltung unterbreitet." (Autorenreferat)
Inhalt: "Considerable changes are currently taking place at the national and European level with regard to working time organisation and the legal provisions thereof. So far these developments have not been adequately discussed or evaluated from the point of view of gender mainstreaming. This article first deals critically with certain laws concerning working time in the light of gender mainstreaming: the 1994 'Arbeitszeitgesetz' (concerning working time in general) as well as the European Directive on Working Time - which is currently under pressure to provide more flexibility due to a new draft of the European Commission, the 2000 'Teilzeitbefristungsgesetz' (concerning part time work), and the 2001 'Bundeserziehungsgeldgesetz' (concerning time out for parents). In conclusion this article puts forward proposals on how the law and the employers could increase fair treatment of women and men with regard to working time." (author's abstract)
Quelle: WSI Mitteilungen : Monatszeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts in der Hans-Böckler-Stiftung, Jg. 56 (2003) H. 10, S. 585-590
Inhalt: "Der aktuelle Wandel von Arbeit ist eng verwoben mit dem Geschlechterverhältnis und den sich darin vollziehenden Veränderungen. Sowohl die politische als auch die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Arbeit ist aber aus feministischer gender-orientierter Perspektive durch gravierende Schieflagen und Beschränkungen charakterisiert, die zur Verfestigung alter und zur Produktion neuer geschlechtlicher Ungleichheiten in der Arbeit beitragen, die sich darüber hinaus aber auch als eine Blockade der Zukunftsfähigkeit von Arbeitspolitik und Arbeitsforschung geltend machen. Der Androzentrismus der aktuellen Arbeitspolitik findet dabei seine konzeptionelle Entsprechung und Bestärkung im male bias der Arbeitsforschung, der auch durch die in den letzten Jahren vollzogene Öffnung innovativer Ansätze der Arbeitsforschung für neue Fragen und Herausforderungen nur unzulänglich korrigiert wird. Aber auch die feministische Arbeitsforschung ist durch gravierende Defizite und nur unzulänglich bearbeitete Desiderate gekennzeichnet. Anknüpfend an der feministischen Debatte um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und bezogen auf die Heterogenität von Arbeits- und Geschlechterverhältnissen und die Dynamik ihres gegenwärtigen Wandels diskutiert das Projekt 'GendA-Netzwerk feministischer Arbeitsforschung' die Frage nach der Zukunft der Arbeit unter der heuristischen Leitidee der Soziabilität." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Einkommensunterschiede zwischen Frauen und Männern nehmen in höheren Positionen zu
Titelübersetzung:Differences in earnings between men and women increase with higher occupational status
Autor/in:
Holst, Elke
Quelle: WSI Mitteilungen : Monatszeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts in der Hans-Böckler-Stiftung, Jg. 56 (2003) H. 4, S. 243-250
Inhalt: "Der Beitrag untersucht die monatlichen Brutto- und Netto-Verdienste erwerbstätiger Frauen und Männer in Deutschland nach ihrer Stellung im Beruf und weiteren Merkmalen für das Jahr 2000 auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP). Die Ergebnisse zeigen, dass die Einkommensunterschiede zwischen Vollzeit beschäftigten Frauen und Männern in höheren beruflichen Stellungen zugunsten der Männer zunehmen. In den Top-Positionen sind sie am höchsten. Diese Differenzen können zu einem großen Teil durch persönliche und Arbeitsplatzmerkmale erklärt werden. Einen besonders starken negativen Einfluss hat die traditionelle Aufgabenteilung im Haushalt. Das Ehegattensplitting verstärkt diesen Effekt und trägt dazu bei, dass die Verdienstrelationen nach Steuern und Abgaben häufig noch ungünstiger ausfallen als in der Brutto-Betrachtung." (Autorenreferat)
Inhalt: "This contribution examines the monthly gross and net earnings of female and male employees according to occupational status in Germany for the year 2000. The results, which are based on the German Socio-Economic Panel (SOEP), indicate that the differences in earnings between full-time employed men and women in jobs with higher occupational status increasingly favour men. In top-positions the differences are greatest. The earning differentials can be explained in part by personal and workplace characteristics. The traditional role model in the division of tasks in private households has a particularly strong negative impact. The German system of separate taxation for the man and the wife (Ehegattensplitting) reinforces this negative effect and contributes to the fact that differences in earnings after deduction of tax and social contributions are greater than when gross earnings are compared." (author's abstract)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Gender Mainstreaming in der Tarifpolitik
Titelübersetzung:Gender mainstreaming in wage scale policy
Autor/in:
Tondorf, Karin
Quelle: WSI Mitteilungen : Monatszeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts in der Hans-Böckler-Stiftung, Jg. 54 (2001) H. 7, S. 434-441
Inhalt: "In den letzten Jahren gewinnt der auf EU-Ebene vereinbarte Politikansatz des Gender Mainstreaming (GM) auch in der Tarifpolitik Deutschlands an Bedeutung. Insbesondere sind es die Gewerkschaften, die Aktivitäten entwickeln, um das Ziel der Gleichstellung von Frauen und Männern zu einer Querschnittsaufgabe in der Tarifpolitik zu machen. Für den 'Staat' als Tarifpartei ergeben sich Verpflichtungen zum GM nicht nur durch EG-Vertrag Art. 2, 3 Abs. 2, sondern auch durch den Regierungsbeschluss von 1999. In dem Artikel wird untersucht, welcher Auftrag sich aus dem GM für den Bereich der Tarifpolitik ableitet und wie eine politikfeldbezogene (auch kooperative) methodische Umsetzung - am Beispiel der Entgeltpolitik - aussehen könnte. Darüber hinaus wird dargestellt, welche Aktivitäten zur Einführung von GM in diesem Politikfeld entwickelt wurden." (Autorenreferat)
Inhalt: "During the last years the european concept of gender mainstreaming becomes more important also for the German collective bargaining policy. Especially the trade unions started activities to 'main-stream' equality between men and women within collective bargaining policy. The 'State' as one of the collective bargaining parties is obligated to fulfill gender mainstreaming, which is basing on the article 2 and 3, 2 of the EG-treaty and the national governmental decision dating from 1999. The article examines the specific aims and methods of gender mainstreaming in collective bargaining policy and discribes activities of implementation." (author's abstract)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Europäische Beschäftigungsstrategie und Gender Mainstreaming : neue Impulse für die Frauenförderung in Sicht?
Titelübersetzung:European employment strategy and gender mainstreaming : new impetus for the promotion of women in sight?
Autor/in:
Ziegler, Astrid
Quelle: WSI Mitteilungen : Monatszeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts in der Hans-Böckler-Stiftung, Jg. 54 (2001) H. 5, S. 337-343
Inhalt: "Seit vielen Jahren ist die größte innereuropäische Herausforderung die Bewältigung der hohen Arbeitslosigkeit in den europäischen Mitgliedstaaten. Das Problem der Massenarbeitslosigkeit zwang die Europäische Kommission in den 90er Jahren immer mehr dazu, ihre Politik auf die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen auszurichten. Ein hoher Stellenwert fällt im Kontext der Europäischen Beschäftigungsstrategie der gleichberechtigten Teilhabe von Frauen und Männern am Arbeitsmarkt zu. Dazu hat die Europäische Kommission das Konzept des Gender Mainstreamings in ihre Beschäftigungsstrategie aufgenommen. Die europäischen Mitgliedstaaten müssen den Gender Mainstreaming-Ansatz bei der Umsetzung der beschäftigungspolitischen Leitlinien berücksichtigen und insofern in ihren jährlichen Aktionsplänen ausweisen, über welche Maßnahmen sie das Ziel der Chancengleichheit von Frau und Mann erreichen wollen." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Fördermaßnahmen, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
"Neuer Aufbruch für die Frauenpolitik"?! : feministische Erwägungen zum "Bündnis Arbeit"
Titelübersetzung:"New departure for women's policy"?! : feminist considerations regarding the "Alliance for Work"
Autor/in:
Kurz-Scherf, Ingrid
Quelle: WSI Mitteilungen : Monatszeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts in der Hans-Böckler-Stiftung, Jg. 54 (2001) H. 5, S. 287-293
Inhalt: "'Die Veränderung einer geschichtlichen Epoche lässt sich immer aus dem Verhältnis des Fortschritts der Frauen zur Freiheit bestimmen ... Der Grad der weiblichen Emanzipation ist das natürliche Maß der allgemeinen Emanzipation' (Charles Fourier). An diesem Maßstab gemessen ergeben sich für die modernen Gesellschaften westlicher Prägung - im folgenden geht es vorrangig um die Bundesrepublik Deutschland - zu Beginn des 21. Jahrhunderts einigermaßen disparate Befunde, die durch die Gleichzeitigkeit widersprüchlicher Entwicklungen geprägt sind: wir leben zweifellos in Zeiten zunehmender Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen, aber an den Spitzen und in den Zentren ihrer Machthierarchien und -geflechte präsentieren sich die modernen Demokratien immer noch als Androkratien (zu deutsch: Männerregime). Ein besonders krasses Beispiel für den Mangel an Geschlechterdemokratie ist das 'Bündnis für Arbeit, Ausbildung und Wettbewerbsfähigkeit'." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Frauenpolitik; Europa; Emanzipation; Patriarchat; Industriegesellschaft; Bündnis für Arbeit; Gleichberechtigung
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Managerin gesucht : erwerbstätige Mütter in Europa zwischen Sozialpolitik und sozialer Praxis
Titelübersetzung:Female manager wanted : gainfully employed mothers in Europe between social policy and social practice
Autor/in:
Klammer, Ute
Quelle: WSI Mitteilungen : Monatszeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts in der Hans-Böckler-Stiftung, Jg. 54 (2001) H. 5, S. 329-336
Inhalt: "Trotz der großen Heterogenität der Lebensentwürfe und Lebenswirklichkeiten von Frauen gibt es ein Thema, das für viele Gruppen von Frauen - in unterschiedlichen Lebensphasen und mit unterschiedlicher Intensität - von besonderer Bedeutung ist: der gesellschaftliche Umgang mit Fürsorgearbeit, der viele andere frauenrelevante Problemfelder sichtbar oder unsichtbar beeinflusst. Der Beitrag fokussiert aus diesem Bereich die 'klassische' Frage nach der Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit und Kindererziehung und präsentiert dabei neue Ergebnisse aus einem europäischen Forschungsnetzwerk zu erwerbstätigen Müttern sowie einem hiermit verbundenen deutschen Forschungsprojekt zur Alltagsorganisation in west- und ostdeutschen Familienhaushalten mit zwei Vollzeiterwerbstätigen." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Management; Mutter; Erwerbstätigkeit; Sozialpolitik; Arbeitsmarkt; Familie; Beruf; Kind; EU
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Vereinbarkeit Familie-Beruf