Qualifikation von Migrantinnen - eine Frage der Bürgerrechte?
Titelübersetzung:Qualification of female migrants - a question of civil rights?
Autor/in:
Erel, Umut
Quelle: Aus Politik und Zeitgeschichte : Beilage zur Wochenzeitung Das Parlament, (2009) H. 44, S. 3-6
Inhalt: "Die Anerkennung und Nutzung von Qualifikationen ist nicht allein ein volkswirtschaftliches Problem, sondern auch ein Frage von Bürgerrechten. Anhand mehrerer Beispiele wird gezeigt, wie türkische Migrantinnen in Großbritannien und Deutschland versuchen, beruflich Fuß zu fassen und ihre Qualifikationen einzusetzen." (Autorenreferat)
Geschlechterpolitik als Gestaltung von Geschlechterkulturen
Titelübersetzung:Gender policy as organization of gender cultures
Autor/in:
Döge, Peter
Quelle: Aus Politik und Zeitgeschichte : Beilage zur Wochenzeitung Das Parlament, (2008) H. 24/25, S. 32-38
Inhalt: "Zwar konnte die bundesdeutsche Geschlechterpolitik familiäre Geschlechterkulturen hin zu mehr Egalität verändern, aber die Ungleichwertigkeit von Lebensmustern ist weitgehend erhalten geblieben: deutlich sichtbar am so genannten 'Vereinbarkeitsproblem'. Geschlechterpolitik müsste sich von daher zukünftig noch stärker am Ziel der Gleichwertigkeit ausrichten." (Autorenreferat)
50 Jahre Gleichberechtigung - eine Springprozession
Titelübersetzung:50 years of equality of rights - a spring procession
Autor/in:
Gerhard, Ute
Quelle: Aus Politik und Zeitgeschichte : Beilage zur Wochenzeitung Das Parlament, (2008) H. 24/25, S. 3-10
Inhalt: "Die 50 Jahre Gleichberechtigung stellen sich als Fortschritt mit vielen Rückschritten und Verspätungen dar. Der neuen Frauenbewegung ist es gelungen, die traditionelle Geschlechterordnung der 1950er Jahre aufzubrechen. Doch die Modernisierung der Geschlechterverhältnisse bleibt unvollständig, solange die Geschlechterdifferenz durch strukturelle Ungleichheiten aufrechterhalten wird." (Autorenreferat)
Titelübersetzung:Work-life balance in top management
Autor/in:
Stock-Homburg, Ruth; Bauer, Eva-Maria
Quelle: Aus Politik und Zeitgeschichte : Beilage zur Wochenzeitung Das Parlament, (2007) H. 34, S. 25-32
Inhalt: "Die mangelnde Balance zwischen Beruf und Privatleben ist auch für Manager ein aktuelles Thema. Eine Studie der Technischen Universität Darmstadt beschäftigt sich mit den Risiken einer mangelnden Work-Life-Balance und zeigt auf, wie Manager diese bewältigen können." (Autorenreferat)
Quelle: Aus Politik und Zeitgeschichte : Beilage zur Wochenzeitung Das Parlament, (2005) H. 23/24, S. 24-29
Inhalt: "Viel zu lange hat sich in den Köpfen festgesetzt, dass die Frage 'Kinder und Karriere?' mit einem Entweder-oder beantwortet werden muss. Dabei wäre ein Sowohl-als-auch durchaus möglich, wenn die bereits bestehenden Gelegenheitsräume voll ausgeschöpft würden. Vor diesem Hintergrund plädiert der Aufsatz dafür, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf als politische Aufgabe ernst zu nehmen und Räume für Optionen zu Schaffen, die unterschiedliche Lebensverläufe ermöglichen." (Autorenreferat)
Männer - weder Paschas noch Nestflüchter : Aspekte der Zeitverwendung von Männern nach den Daten der Zeitbudgetstudie 2001/ 2002 des Statistischen Bundesamtes
Titelübersetzung:Men - neither pashas nor precocial birds : aspects of the use of time by men according to the data in the Time Budget Study of the Federal Statistical Office in 2001/ 2002
Autor/in:
Döge, Peter; Volz, Rainer
Quelle: Aus Politik und Zeitgeschichte : Beilage zur Wochenzeitung Das Parlament, (2004) B 46, S. 13-23
Inhalt: "Erwerbsarbeit stellt nach wie vor einen zentralen Aktivitätsbereich männlicher Lebensführung dar. Männer sind aber nicht ausschließlich Erwerbs-Männer. Denn sie sind neben der Erwerbsarbeit auch täglich in der Haus- und Familienarbeit präsent, und sie pflegen überdies ihr Freizeitleben. Von einer Familienflucht der Männer kann keine Rede sein. Grundlage der Analyse zur Zeitverwendung von Männern ist die Zeitbudgetstudie (ZBE), die das Statistische Bundesamt im Jahre 2001/ 2002 durchgeführt hat. Der Beitrag stellt ausgewählte Aktivitätsbereiche detailliert dar und diskutiert die Abhängigkeit des zeitlichen Engagements von personalen, familialen und sozioökonomischen Strukturvariablen." (Autorenreferat)
Geschlechterarrangements in der Bundesrepublik : Kontinuität und Wandel
Titelübersetzung:Gender arrangements in the Federal Republic : continuity and change
Autor/in:
Weber, Ulla; Schaeffer-Hegel, Barbara
Quelle: Aus Politik und Zeitgeschichte : Beilage zur Wochenzeitung Das Parlament, (2000) B 31/32, S. 5-10
Inhalt: "Seit die Gleichberechtigung der Geschlechter 1949 in Deutschland als Grundrecht festgeschrieben wurde, hat sich die rechtliche Stellung der Frau entscheidend verbessert. War eine Frau 1949 keine eigenständige Geschäftsperson, sondern in sämtlichen öffentlichen und familiären Fragen von ihrem Ehemann abhängig, stehen Frauen und Männern im Jahr 2000 dieselben Rechte und Pflichten zu. Trotzdem hat sich der Gleichberechtigungsgedanke in der Realität bis heute nicht erfüllt. Die Ursachen der ökonomischen, sozialen und kulturellen Benachteiligungen, denen Frauen ausgesetzt sind, liegen zu einem wesentlichen Teil bei gesetzlichen Regelungen, die Frauen und Männern, spätestens zu dem Zeitpunkt, wenn sie Eltern werden, nahe legen, traditionelle Rollenmuster zu leben." (Autorenreferat)