Gender and the right to non-discrimination in international human rights law
Autor/in:
Netkova, Bistra
Quelle: Journal of Liberty and International Affairs, 1 (2016) 3, S 20-29
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Inhalt: Discrimination against women based on the fact that they are women is a deeply rooted practice in all societies. However, the level of discrimination varies greatly with the level of development of the given society and strongly influences and vice versa it is influenced by the status of women in a given society. Addressing this gender-based discrimination is a difficult task because it is closely linked to the concept of equality, and state’s action and inactions. The article establishes that the States parties’ obligation is to ensure that there is no direct or indirect discrimination against women in their laws, sanctions, and other remedies and those women are protected against discrimination in the public, as well as, in the private spheres.
Schlagwörter:Frauenfeindlichkeit; mysogyny; Diskriminierung; discrimination; gender-specific factors; sozialer Status; social status; Gleichstellung; affirmative action; Gleichheit; equality; Menschenrechte; human rights; woman; internationales Recht; international law; Gleichbehandlung; equal treatment; Frauenpolitik; women's policy; Chancengleichheit; equal opportunity; Rechtsnorm; legal norm; direct and indirect discrimination; CEDAW; ECHR; HRC of the ICCPR
SSOAR Kategorie:Recht, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Partizipationsbiographien engagierter Migrantinnen: eine biographieanalytische Studie über Partizipationsprozesse im Kontext von Migration und Geschlecht
Autor/in:
Bel Adasme, Melisa
Quelle:
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Inhalt: Migrantinnen engagieren sich auf vielfältiger Weise in der deutschen Gesellschaft, dies wird jedoch oft nicht oder kaum wahrgenommen. Die wenigen Studien, die sich mit Formen des Engagements von Migrantinnen beschäftigen, erklären nicht, warum Engagement ausgerechnet in einem bestimmten Bereich vollzogen wird und nicht in anderen. Genauso wenig wird etwas über die Umstände und die zeitlichen Ereignisabfolgen ausgesagt, die zum Engagement führen. Die biographische Perspektive ermöglicht es, den biographischen Partizipationsprozess, in dem sich Engagement herausbildet, in den Blick zu nehmen. So werden einerseits Migrantinnen als handelnde Akteurinnen und „Expertinnen“ wahrgenommen und ihre Ressourcen in den Vordergrund gestellt. Andererseits wird sichtbar, dass Engagement nur dann zustande kommt, wenn es zu der Lebenssituation und den jeweiligen biografischen Präferenzen „passt“. Dank dieser Perspektive können die partizipationsbiographischen Potenziale und Ressourcen, die sich prozesshaft in Wechselwirkung mit gesellschaftlichen Strukturen entwickeln und entfalten, in ihrer Entstehung betrachtet und analysiert werden.
Schlagwörter:Partizipation; participation; bürgerschaftliches Engagement; citizens' involvement; Biographie; biography; biographische Methode; biographical method; Migration; migration; gender-specific factors; Geschlechterforschung; gender studies; Migrationsforschung; migration research; Migrant; migrant; woman; Engagement; involvement; Ehrenamt; honorary office; Integration; integration; Federal Republic of Germany; biographischer Prozess
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Migration
Entgeltgleichheit auf dem Prüfstand - Perspektiven auf den Gender Pay Gap: Konferenz am 8. April 2016 an der Universität Duisburg-Essen
Titelübersetzung:Pay Equity on Trial - Perspectives on the Gender Pay Gap: Conference at the University of Duisburg-Essen, 8 April 2016
Autor/in:
Kutzner, Edelgard
Quelle: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 8 (2016) 2, S 141-147
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Inhalt: "Im Zentrum der Konferenz 'Entgeltgleichheit auf dem Prüfstand. Perspektiven auf den Gender Pay Gap' am 8. April 2016 an der Universität Duisburg-Essen stand die Reflexion der Ursachen und blinden Flecken in der Analyse des Gender Pay Gap. Einschlägige Expertinnen und Experten verschiedener Disziplinen referierten zu den Ursachen und Aspekten der Entgeltgleichheit bzw. Entgeltungleichheit. In den Vorträgen und Diskussionen wurden zahlreiche Leerstellen in Analyse und Befunden sowie der enorme politische Handlungsbedarf deutlich." (Autorenreferat)
Inhalt: "The conference 'Pay Equity on Trial. Perspectives on the Gender Pay Gap' which was held at the University of Duisburg-Essen on 8 April 2016 focused on a critical reflection of the causes and blind spots in the analysis of the gender pay gap. Leading experts from various disciplines gave papers on the causes and aspects of pay equality and pay inequality, respectively. The presentations and discussions revealed numerous gaps in regard to the analysis of and findings in this field, as well as an urgent need for (political) action." (author's abstract)
Schlagwörter:woman; Lohn; wage; Einkommensunterschied; difference in income; Arbeitsbewertung; job evaluation; gender-specific factors; Segregation; segregation; Gleichstellungspolitik; equal opportunity policy; Entgeltgleichheit; Gender Pay Gap
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Frau Doktor steht zur Wahl: eine quantitative Analyse des bundesdeutschen Wahlverhaltens auf lokaler Ebene aus der Genderperspektive
Titelübersetzung:The doctor is standing for election: a quantitative analysis of German voting behaviour from a gender perspective
Autor/in:
Friedhoff, Caroline; Holtkamp, Lars; Wiechmann, Elke
Quelle: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 8 (2016) 1, S 91-107
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Inhalt: "Dieser Beitrag geht zwei grundlegenden Fragen nach: zum einen, ob Frauen bei Kommunalwahlen, bei denen Kumulieren und Panaschieren möglich ist, gezielt nach unten gewählt -und somit durch die Wählerschaft diskriminiert- werden, und zum anderen, ob ein vorhandener Doktortitel der KandidatInnen den Wahlerfolg, unabhängig vom Geschlecht, im Vergleich zu Nicht-Promovierten erhöht. Die Analysen der Kommunalwahlen in 74 Klein- (20 000 bis 50 000 EinwohnerInnen) und Großstädten (mehr als 100 000 EinwohnerInnen) anhand der Parteilisten mit fast 16 000 KandidatInnen zeigen eine Benachteiligung von Frauen gegenüber den (männlichen) Kandidaten durch die Wählerschaft, die sich allerdings nur in Kleinstädten, nicht jedoch in Großstädten äußert. Ein Doktortitel begünstigt den relativen Wahlerfolg von Frauen und Männern gegenüber Nicht-Promovierten wie erwartet, wobei es keine signifikanten Differenzen im Wahlerfolg zwischen Frauen und Männern mit Doktortitel gibt. Die Annahmen und Ergebnisse werden im Spiegel aktueller Forschungsergebnisse diskutiert." (Autorenreferat)
Inhalt: "This article addresses two basic issues: Whether women are discriminated by voters in local elections when the electoral system allows accumulation and cross-voting and whether candidates with a PhD achieve better relative electoral success than candidates without a PhD, regardless of the candidate's gender. An analysis of local elections in 74 small towns (20 000 up to 50 000 residents) and large cities (more than 100 000 residents) with nearly 16 000 candidates showed that women are discriminated by voters in small towns, but not in big cities. Candidates with a PhD are more successful in elections than candidates without a PhD. However, there are no significant differences between the electoral success of women and men with a doctorate. The hypothesis and results will be discussed as reflected in current research results." (author's abstract)
Schlagwörter:Kommunalwahl; local election; Wahlverhalten; voting behavior; Frauenanteil; proportion of women; Wahlergebnis; election result; Wahlsystem; electoral system; Benachteiligung; deprivation; woman; Akademiker; academic; gender-specific factors; regionaler Unterschied; regional difference; Federal Republic of Germany; Kumulieren; Panaschieren
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Die Arbeit von Männern und Frauen: eine Entwicklungsgeschichte der geschlechtsspezifischen Rollenverteilung in Frankreich, Schweden und Österreich
Autor/in:
Dörfler, Sonja; Wernhart, Georg
Quelle: Österreichisches Institut für Familienforschung an der Universität Wien; Wien (Forschungsbericht / Österreichisches Institut für Familienforschung an der Universität Wien, 19), 2016. 81 S
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Inhalt: Die zentrale Forschungsfrage dieser Arbeit zielt darauf ab, die Ursachen der länderspezifischen Unterschiede bei den vorherrschenden Geschlechterrollen in Österreich, Frankreich und Schweden darzustellen. Dabei wurde ein historischer Rückblick vorgenommen, der die Entwicklungen der Arbeitsteilung vom 19. Jahrhundert weg bis zu den 1970er Jahren beleuchtet. Als Grundlage dafür dienten deutsch- und englischsprachige Literatur aus den Sozial, Kultur- und Wirtschaftswissenschaften sowie Gesetzestexte. Weiters wurden die Entwicklungen ab den 1970er Jahren anhand einer Literaturanalyse, Sekundärdatenanalysen und eigenen Auswertungen aus unterschiedlichen internationalen Datenquellen dargelegt und analysiert. Zur Analyse der Entwicklung relevanter gesellschaftlicher Einstellungen und damit der Wertehaltungen in den drei Ländern wurden eigene Auswertungen aus dem ISSP (International Social Survey Programm) und EVS (European Value Studies) vorgenommen.
Schlagwörter:20. Jahrhundert; role distribution; historische Entwicklung; Austria; Arbeitsteilung; Arbeit; Sweden; Österreich; Rollenverteilung; gender role; 21. Jahrhundert; twenty-first century; Geschlechtsrolle; historical development; EVS; labor; man; 19. Jahrhundert; ISSP; Schweden; international comparison; France; division of labor; EVS; ISSP; woman; Frankreich; Mann; internationaler Vergleich; gender-specific factors; twentieth century; nineteenth century
SSOAR Kategorie:Arbeitsmarktforschung, Frauen- und Geschlechterforschung, Sozialgeschichte, historische Sozialforschung
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
24-Stunden-Betreuung in Österreich - die Nutzung migrantisierter Arbeitskraft: Vorzeigemodell oder Arbeitsausbeutung?
Autor/in:
Bachinger, Almut
Quelle: Femina Politica - Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft, 25 (2016) 1, S 39-51
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Inhalt: "Bezahlte Care- und Hausarbeit, die von MigrantInnen geleistet wird, hat seit den 1990er-Jahren immer weitere Verbreitung im globalen Maßstab erreicht. Im Bereich der Altenpflege und -versorgung entwickelten sich besonders prekäre Arbeitsarrangements und migrantische Arbeitskräfte füllen jene Care Lücken, die nicht mehr durch unbezahlte Arbeit abgedeckt werden. Der Beitrag zeigt am Beispiel der 24 Stunden Pflege in Österreich, dass es dabei auch zur systematischen Ausbeutung durch europäische Wohlfahrtsstaaten kommt. Indem dort Arbeitsrecht ausgesetzt wird und die Unterschreitung von Mindestlöhnen durch Kollektivvertragslöhne rechtlich abgesichert werden, wird die geschlechtsspezifische Ausbeutung migrantischer Hausangestellten legalisiert. Dies ist möglich durch eine KomplizInnenschaft von Wohlfahrtsstaat und den NutzerInnen der ausbeuterischen Dienstleistungen." (Autorenreferat)
Inhalt: "Paid domestic labour carried out by migrants has increased globally since the 1990s. Especially in the area of care for the elderly, working conditions are extremely precarious and migrants are recruited when unpaid family care is missing. The paper reveals that European welfare states systematically exploit migrants demonstrating the example of 24 hour care in Austria. Suspending labour regulations and undermining minimum wages through collectively bargained wages, gender specific exploitation of migrant domestic workers is legalized. Complicity of welfare states and users of exploitative services enable this." (author's abstract)
Schlagwörter:Hausarbeit; housework; Altenpflege; nursing care for the elderly; Migrant; migrant; woman; Arbeitskraft; capacity to work; Arbeitsbedingungen; working conditions; prekäre Beschäftigung; precarious employment; Arbeitsrecht; labor law; Ausbeutung; exploitation; gender-specific factors; Österreich; Austria
SSOAR Kategorie:Recht, Migration, Frauen- und Geschlechterforschung, Industrie- und Betriebssoziologie, Arbeitssoziologie, industrielle Beziehungen
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Underrepresentation of women at academic excellence and position of power: role of harassment and glass ceiling
Autor/in:
Yousaf, Rizwana; Schmiede, Rudi
Quelle: Open Journal of Social Sciences, 4 (2016) 2, S 173-185
Details
Inhalt: The study intends to comprehend the underrepresentation of women on positions of power and
academic excellence in academia. The study explained the role of exploitation and harassment,
which might hinder, when women were trying to climb to top hierarchical position. The majority
of women supervised by male heads, sexual harassment could be used as a glass ceiling to hamper
women to reach top hierarchal level. The majority participants were working on lower academic
and administrative hierarchy; they were experiencing harassment throughout the hierarchical
level. Similarly, they considered that harassment could contribute to the underrepresentation of
women at academic excellence and a position of power.
Schlagwörter:women's employment; academic (female); discrimination; Akademikerin; Pakistan; power; university; Diskriminierung; beruflicher Aufstieg; Südasien; deprivation; sexuelle Belästigung; inequality; executive position; career advancement; gender; Stereotyp; Macht; Benachteiligung; Universität; Gender; stereotype; woman; sexual harassment; sociocultural factors; South Asia; soziokulturelle Faktoren; Führungsposition; gender-specific factors; Ungleichheit; Pakistan; Frauenerwerbstätigkeit; Glass Ceiling
CEWS Kategorie:Sexuelle Belästigung und Gewalt
SSOAR Kategorie:Ethnologie, Kulturanthropologie, Ethnosoziologie, Arbeitsmarktforschung, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Islamism, Secularism and the Woman Question in the Aftermath of the Arab Spring: Evidence from the Arab Barometer
Autor/in:
Fox, Ashley M.; Abdelkarim Alzwawi, Sana; Refki, Dina
Quelle: Politics and Governance, 4 (2016) 4, S 40-57
Details
Inhalt: "The uprisings that led to regime change during the early period of the Arab Spring were initially inclusive and pluralistic in nature, with men and women from every political and religious orientation engaging actively in political activities on the street and in virtual spaces. While there was an opening of political space for women and the inclusion of demands of marginalized groups in the activists' agenda, the struggle to reimagine national identities that balance Islamic roots and secular yearnings is still ongoing in many countries in the region. This paper seeks to deepen understanding of the extent to which the pluralistic sentiments and openness to accepting the rights women have persisted following the uprising. We aim to examine changes in attitudes towards women's equality in countries that underwent regime change through popular uprisings during revolutionary upheavals of the Arab Spring and in countries where regimes have remained unchanged. Using available data from consecutive rounds of the Arab Barometer survey, we examine changes in attitudes in nine countries with two rounds of Arab Barometer during and post Arab Spring (Egypt, Yemen, Tunisia, Algeria, Lebanon, Sudan, Jordan, Iraq, Palestine). We find that support for 'Muslim feminism' (an interpretation of gender equality grounded in Islam) has increased over the period and particularly in Arab Spring countries, while support for 'secular feminism' has declined. In most countries examined, relatively high degrees of support for gender equality co-exist with a preference for Islamic interpretations of personal status codes pertaining to women. We discuss the implications of these findings for academics and activists concerned with women's rights in the Middle East North Africa (MENA)." (author's abstract)
Schlagwörter:Nordafrika; North Africa; arabische Länder; Arab countries; Nahost; Middle East; politischer Wandel; political change; politische Partizipation; political participation; Islamismus; islamism; Säkularisierung; secularization; woman; Menschenrechte; human rights; Feminismus; feminism; Muslim; Muslim; Gleichstellung; affirmative action; Einstellung; attitude; gender-specific factors; Einstellungsänderung; attitude change; Islam; Islam; Religiosität; religiousness; Arab democratic exceptionalism; Arab Spring
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur, Religionssoziologie
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Abused women's understandings of intimate partner violence and the link to intimate femicide
Titelübersetzung:Femizid und das Verständnis missbrauchter Frauen von durch Intimpartner erfahrener Gewalt
Autor/in:
Dekel, Bianca; Andipatin, Michelle
Quelle: Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, 17 (2016) 1, 30 S
Details
Inhalt: In diesem Beitrag beschäftigen wir uns im Rahmen einer qualitativen Studie und unter einer feministisch-poststrukturalistischen Perspektive mit Frauen, die Gewalt durch Intimpartner überlebt haben und damit, welche Bezüge diese Frauen zu möglichem Femizid herstellen. Hierzu wurden sieben südafrikanische Frauen zwischen 23 und 50 Jahren in Interviews, die diskursanalytisch ausgewertet wurden, zur Geschichte ihres Gewalterlebens in Intimpartnerschaften befragt. Es wurde deutlich, dass die Frauen Gender-Identitäten entwickelt haben, die widersprüchliche und herausfordernde subjektive Erfahrungen mit Gewalt reflektieren und abhängig sind von dem spezifischen sozialen Kontext des Gewalterlebens. Auch schien eine Befassung mit potenzieller Tötung zu bedrohlich, und es wurde vor allem auf Weiblichkeit und romantische Liebe rekurriert, um den Verbleib bei den gewalttätigen Partnern zu rechtfertigen. Dies legt nahe, die Frage der Tötung von Frauen durch Intimpartner offensiver zu thematisieren, weil Frauen in Missbrauchsbeziehungen meist nur peripher sichtbar werden. (Autorenreferat)
Inhalt: In this article, we explore how women survivors of intimate partner violence understand the abuse they endured and the possible link to intimate femicide. This is a qualitative study based on a feminist poststructuralist perspective. Seven South African women, aged 23 to 50 years, with a history of different manifestations of Intimate Partner Violence (IPV) participated in open-ended interviews. The data was analyzed by means of discourse analysis. In their explanations, the women constructed gendered identities, which reflected contradictory and ambiguous subjective experiences. The women's understandings were filtered through the particular social context in which their abusive experiences occurred. The findings highlighted that contemplating femicide was too threatening, and consequently participants drew on discourses of femininity, romantic love, and others to justify their remaining in their violence-ridden relationships. It emphasizes the need for additional engagement in women's understandings of intimate femicide, as women who live in abusive relationships have largely been consigned to the periphery. (author's abstract)
Schlagwörter:häusliche Gewalt; domestic violence; Missbrauch; abuse; Republik Südafrika; Republic of South Africa; Diskursanalyse; discourse analysis; Interview; interview; Partnerschaft; partnership; woman; gender-specific factors; Femizid
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, soziale Probleme
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Unter- oder überbelichtet: die Kategorie Geschlecht in medialen und wissenschaftlichen Diskursen zu Flucht
Autor/in:
Neuhauser, Johanna; Hess, Sabine; Schwenken, Helen
Quelle: Der lange Sommer der Migration : Grenzregime III. Berlin, 2016, S 176-195
Details
Schlagwörter:Flüchtling; Berichterstattung; Migration; migration policy; Diskurs; discourse; Federal Republic of Germany; woman; Flucht; flight; migration; Migrationspolitik; refugee; gender-specific factors; reporting
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Migration
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag