Living situations of older people in Germany
Titelübersetzung:Lebenssituation älterer Menschen in Deutschland
Autor/in:
Hoffmann, Elke,; Romeu Gordo, Laura; Nowossadeck, Sonja; Simonson, Julia; Tesch-Römer, Clemens
Quelle:
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Inhalt: 1. Life expectancy continues to rise. Women and men are living to an increasingly old age. 2. The proportion of older people in the population continues to grow. 3. Most older people live in a private household and mostly together with a partner. But the number of people living alone or in residential or long-term care homes is also increasing with age. 4. Only a small minority of older people are in need of long-term care. But the num-ber of those requiring care will continue to rise. 5. The participation rate for older employees has risen markedly in the last 15 years. 6. The average retirement age concerning old-age pensions is 64 years. 7. Among one-fifth of older women are affected by poverty in old age. 8. Older people have the same level of life satisfaction as those who are younger. 9. Volunteering is also widespread among older people. They are more often active in the social area than younger people.
Schlagwörter:alter Mensch; elderly; Lebenserwartung; life expectancy; Lebenssituation; life situation; Lebensbedingungen; living conditions; Lebenszufriedenheit; satisfaction with life; Wohnverhältnisse; housing conditions; Pflegebedürftigkeit; need for care; soziale Lage; social situation; bürgerschaftliches Engagement; citizens' involvement; Erwerbsbeteiligung; labor force participation; Einkommensverhältnisse; income situation; Bevölkerungsentwicklung; population development; Federal Republic of Germany; Rentenalter; retirement age; Armut; poverty; Ehrenamt; honorary office; Langzeitpflege
SSOAR Kategorie:Gerontologie, Alterssoziologie
Altern nachfolgende Kohorten gesünder? Selbstberichtete Erkrankungen und funktionale Gesundheit im Kohortenvergleich
Autor/in:
Wolff, Julia K.; Nowossadeck, Sonja; Spuling, Svenja M.
Quelle: Altern im Wandel: zwei Jahrzehnte Deutscher Alterssurvey (DEAS). Wiesbaden, 2017, S 125-138
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Inhalt: Trotz eines hohen Anteils von Personen mit Mehrfacherkrankungen berichten viele der 40- bis 85-Jährigen im Jahr 2014 von einer guten funktionalen Gesundheit. Bei der Gesundheit bestehen im Jahr 2014 große Bildungsunterschiede. Der Wandel hin zu weniger selbstberichteten Erkrankungen von 1996 zu 2008 setzt sich im Jahr 2014 nicht fort. Der Anteil an Personen mit guter funktionaler Gesundheit hat zwischen 2008 und 2014 zugenommen, allerdings nur bei den über 65-Jährigen.
Schlagwörter:Gesundheitsverhalten; chronische Krankheit; alter Mensch; age group; chronic illness; socioeconomic factors; Federal Republic of Germany; comparison; sozioökonomische Faktoren; Gesundheitszustand; self-assessment; Altersgruppe; Selbsteinschätzung; elderly; health status; gender-specific factors; health behavior; Vergleich; Funktionale Gesundheit
SSOAR Kategorie:Medizinsoziologie, Gerontologie, Alterssoziologie
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Bewertung des Wohnumfeldes in der zweiten Lebenshälfte
Autor/in:
Nowossadeck, Sonja; Mahne, Katharina
Quelle: Altern im Wandel: zwei Jahrzehnte Deutscher Alterssurvey (DEAS). Wiesbaden, 2017, S 301-314
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Inhalt: Für die meisten 40- bis 85-Jährigen ist die Infrastruktur im Wohnumfeld im Jahr 2014 ausreichend. Ostdeutschland hat bei der Bewertung der Infrastruktur im Wohnumfeld zwischen 2008 und 2014 aufgeholt. Großstädter fühlen sich im Wohnumfeld im Jahr 2014 besonders gut versorgt. Das Unsicherheitsempfinden im öffentlichen Raum hat sich zwischen 2008 und 2014 vor allem bei Älteren und Frauen verringert. Begegnungsstätten und Mehrgenerationenhäuser sind 2014 die am häufigsten bekannten seniorenspezifischen Angebote im Wohnort.
Schlagwörter:residential environment; alte Bundesländer; sense of security; basic supply; alter Mensch; satisfaction; old federal states; ländlicher Raum; service; Wohnort; Zufriedenheit; regional difference; Federal Republic of Germany; large city; rural area; Infrastruktur; neue Bundesländer; Großstadt; öffentlicher Raum; New Federal States; place of residence; social participation; soziale Partizipation; age group; infrastructure; Sicherheitsempfinden; Wohnumgebung; Altersgruppe; elderly; regionaler Unterschied; gender-specific factors; public space; Grundversorgung; Dienstleistung; Altenbegegnungsstätte; Mehrgenerationenhaus; Wohnumfeld; Lebensmitte
SSOAR Kategorie:Siedlungssoziologie, Stadtsoziologie, Gerontologie, Alterssoziologie
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Soziale Kohäsion in der Nachbarschaft
Autor/in:
Nowossadeck, Sonja; Mahne, Katharina
Quelle: Altern im Wandel: zwei Jahrzehnte Deutscher Alterssurvey (DEAS). Wiesbaden, 2017, S 315-328
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Inhalt: Ältere berichten im Jahr 2014 häufiger von engen Nachbarschaftskontakten als Jüngere. Der Anteil von Menschen mit engen Kontakte zu den Nachbarinnen und Nachbarn ist zwischen 1996 und 2014 stabil. Ältere geben im Jahr 2014 im Durchschnitt weniger hilfsbereite Nachbarinnen und Nachbarn an als Jüngere. Menschen, die in einfachen Wohnlagen leben, geben häufiger eingeschränkte Nachbarschaftsnetzwerke an. Die Mehrheit der 40- bis 85-Jährigen weiß, was in der Nachbarschaft geschieht, nur wenige gestalten sie mit.
Schlagwörter:Nachbarschaft; residential environment; alte Bundesländer; social support; alter Mensch; Erwachsener; old federal states; junger Erwachsener; neighborhood help; sozioökonomische Faktoren; Federal Republic of Germany; social relations; assistance; neue Bundesländer; New Federal States; social participation; soziale Beziehungen; soziale Partizipation; age group; adult; neighborhood; young adult; Nachbarschaftshilfe; Hilfeleistung; socioeconomic factors; comparison; Wohnumgebung; soziale Unterstützung; Altersgruppe; elderly; gender-specific factors; Vergleich; Wohnumfeld; Informelle Hilfe; Lebensmitte; ältere Erwachsene
SSOAR Kategorie:Siedlungssoziologie, Stadtsoziologie, Gerontologie, Alterssoziologie
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag