Netzwerke in der Bildung : Multiline das Netzwerk für Bildung, Chancengleichheit und Medienkompetenz
Titelübersetzung:Networks in education : Multiline, the network for education, equal opportunity and media skills
Herausgeber/in:
Eble, Karin; Schumacher, Irene
Quelle: München: KoPaed, 2008. 263 S.
Inhalt: Inhaltsverzeichnis: Karin Eble, Margitta Freund, Irene Schumacher: Netzwerken gehört die Zukunft (8-11); Karin Eble: Das virtuelle Netzwerk Multiline: Chancen für eine neue Bildungsarbeit (12-35); Bettina Duval: Exzellenz durch Vielfalt - Die virtuelle Community als Bildungsraum (36-52); Claudia Fahrenwald: Lernen in sozialen Netzwerken (53-69); Angela Tillmann: Informelle Lernprozesse im Internet: Chancen und Grenzen eines virtuellen Bildungsangebotes (70-101); Julia Willmann, Evelyn Schmidt: X- pressive - Schreiben und Fotografie (104-114); Julia Willmann: Klappe 150: Nichts ist aus nichts entstanden - ein Dokumentarfilmprojekt (115-122); Irene Schumacher: Virtuelle Vernetzungsinstrumente (130-136); Gudrun Haas: Forum - Herzstück der Multilineplattform (137-138); Verena Platte: Chat - Plaudern über brisante Themen (139-141); Weblog - Onlinetagebücher im Netz (142-145); Frisbee - Von Pädagogin zu Pädagogin (146-207); Wolfgang Tischer: Erfolgreich im Web: Zugriffsauswertungen und Suchmaschinenoptimierung für das Portal Multiline (216-153); Gabriele Winker: Zur Sichtbarkeit geschlechterreflektierender Medienarbeit im Internet (160-176); Friederike Tilemann, Tobias Tilemann: Personenbezogene Netzwerke (180-194); Melanie Groß: Stichwort: Feministische postkoloniale Positionen (195-199); Melanie Groß: Stichwort: Queer Theory (200-203); Astrid Suerkemper: Netzwerke als Innovationsschmieden Streetdance (206-225); Margitta Freund: Globale Vernetzung - Hallo - Ni hao: Interkulturelles Lernen und Medienkompetenz (228-247); Irene Schumacher: Spiele programmieren Gamebau (248-250); Michael Lange: Erkundung virtueller Welten Multiline in Second Life (251-253); Daniela Reimann Die 3D-Internet-Gemeinschaft Second Life in der medienpädagogischen Bildungsarbeit (254-257).
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Netzwerke und Organisationen
Dokumenttyp:Sammelwerk
Organisationen und Netzwerke : der Fall Gender
Titelübersetzung:Organizations and networks : the case of gender
Herausgeber/in:
Pasero, Ursula; Priddat, Birger P.
Quelle: Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss., 2004. 258 S.
Inhalt: "Wie arbeiten hochqualifizierte Frauen und Männer in Organisationen und Netzwerken zusammen, wie sind sie positioniert? Wo endet die 'klassische' Arbeitsteilung, in der Männer entscheiden und Frauen zuarbeiten? Wo entsteht der neue Gender Mix auf Augenhöhe? Unternehmen, in denen Frauen und Männer gleichrangig kooperieren, können ihr Potenzial ausschöpfen und sich besser im internationalen Wettbewerb aufstellen. In diesem Band thematisieren Expertinnen und Experten verschiedener Fachrichtungen, wie sich Geschlechterverhältnisse in Organisationen und Netzwerken zukünftig entwickeln können." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Christiane Funken: Zu Chancen und Risiken von (in)formellen Organisationsstrukturen für die Karrieren von Frauen und Männern (13-44); Johanna Hofbauer: Distinktion - Bewegung an betrieblichen Geschlechtergrenzen (45-64); Gertraude Krell: Gefühl und Geschlecht in Bürokratie, Gemeinschaft und ICH-AG (65-92); Michael Meuser: Von Frauengleichstellungspolitik zu Gender Mainstreaming: Organisationsveränderung durch Geschlechterpolitik? (93-112); Renate Ortlieb & Simone Rokitte: New Economy - neue Geschlechterverhältnisse? (113-142); Ursula Pasero: Gender Trouble in Organisationen und die Erreichbarkeit von Führung (143-164); Birger P. Priddat: Vom Gender Trouble zur Gender-Kooperation (165-198); Nicoline Scheidegger & Margit Osterloh: One network fits all? Effekte von Netzwerkcharakteristika auf Karrieren (199-226); Sylvia M. Wilz: Relevanz, Kontext und Kontingenz: Zur neuen Unübersichtlichkeit in der Gendered Organization (227-228).
CEWS Kategorie:Netzwerke und Organisationen, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerk
Der Linzer Arbeitskreis für Gleichbehandlung als Beispiel der universitären Frauenbewegung
Autor/in:
Floßmann, Ursula
Quelle: Frauenförderung in Wissenschaft und Forschung: Konzepte, Strukturen, Praktiken. Roberta Schaller-Steidl (Hrsg.), Barbara Neuwirth (Hrsg.). Wien: Verl. Österreich (Materialien zur Förderung von Frauen in der Wissenschaft), 2003, S 105 - 116
CEWS Kategorie:Netzwerke und Organisationen, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
"Peripheral and subversive" : women making connections and challenging the boundaries of the science community
Autor/in:
Davis, Kathleen S.
Quelle: Science education, Vol. 85 (2001) No. 4, S. 368-409
Inhalt: "Researchers continue to report the underrepresentation of females in the science professions (AAUW, 1992; NSF, 1999; Vetter, 1992). Investigators have illuminated many factors that contribute to the insider status in the science community of some groups and the peripheral/outsider status of women and girls (Brickhouse, 1994; Delamont, 1989; Harding, 1991; Schiebinger, 1989). Some research has shown that supportive science networks have had a positive influence on women's participation and retention in science practices (AAUW, 1992; Keith & Keith, 1989; Kreinberg & Lewis, 1996; Varanka-Martin, 1996). In order to provide a better understanding of the role social capital plays in women's legitimate participation in science, I draw upon the findings of a qualitative study that examines the valued capital, ways, and practices of a support group for women working in the sciences at an academic research institution. Findings from this study indicate how women 1) were given little access to powerful networks in science that would provide them with opportunities to acquire the knowledge, skills, and resources necessary to be legitimate in the traditional sense, and 2) encountered many obstacles in their attempts to develop networks and make such connections between themselves and other women. Findings also indicate that, despite these impediments, the support group provided a meaningful and resourceful network through which they developed a critical perspective of legitimacy as they sought to make explicit the culture of science. Participants not only employed the traditional methods of scientific inquiry, but also acknowledged and valued the voices and experiences of those from nondominant groups. They constructed a new discourse that was inclusive of diverse voices, created new career pathways, and developed a vision of mentoring that facilitated females' development of a critical view of the science community and their legitimate participation." (author's abstract)
CEWS Kategorie:Netzwerke und Organisationen, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Sitten und Sprache als Spiegel der Gleichbehandlungskultur an den Universitäten : 10 Jahre Arbeitskreise für Gleichbehandlungsfragen
Autor/in:
Holzleithner, Elisabeth; Roth, Roswith
Quelle: Frauenförderung = Hochschulreform : Dokumentation der gleichnamigen Tagung vom 28. Februar bis 2. März 2001 in Graz. Tagung "Frauenförderung = Hochschulreform!"; (Information / Interuniversitäre Koordinationsstelle für Frauen- und Geschlechterforschung)2001, S. 25-45
Schlagwörter:Chancengleichheit; Österreich
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Netzwerke und Organisationen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Wie Organisationen Geschlecht organisieren : Geschlechterprogramme in Organisationen
Titelübersetzung:How organizations organize gender : gender programs in organizations
Autor/in:
Franke, Marion; Simöl, Inge
Quelle: Gender studies in den Sozial- und Kulturwissenschaften: Einführung und neuere Erkenntnisse aus Forschung und Praxis. Sabine Wesely (Hrsg.). Bielefeld: Kleine (Wissenschaftliche Reihe), 2000, S. 280-315
Inhalt: Die Autorinnen werfen einen kritischen Blick auf Geschlechterprogramme in Organisationen, die sie als "Gerüst" formalisierter Regeln, Normen und Erwartungen begreifen, welche die koordinierten Handlungen und Beziehungen der Mitglieder und der Organisation unter dem Aspekt des Geschlechts regeln. Ihre Erkenntnisse und Thesen über Geschlechterprogramme sind im Rahmen einer ethnographischen Studie entstanden, die im Zeitraum von 1998 bis 1999 in neun Organisationen durchgeführt wurde. Die Kategorie "Geschlecht" wird in den Organisationen vorwiegend über Frauenförderung oder Gleichstellung thematisiert und viele Organisationen haben diese Programme als Prämissen im Sinne einer Chancengleichheitspolitik in ihre Unternehmenskultur eingebunden. Die Autorinnen geben einen Überblick über folgende Programme bzw. Leitbilder, die zurzeit in Organisationen aktuell sind und Aufschlüsse über eine bestimmte Sichtweise von Geschlecht geben: Chancengleichheit, Frauenförderung/Gleichstellung, Total E-Quality-Management, Managing Diversity, Geschlechterdemokratie, Gender Mainstreaming, Gender-Training und Mentoring. (ICI)