Inhalt: Die Verfasserin fragt zunächst, welche Aufgaben Personalentwicklung gerade an Hochschulen übernehmen könnte. Ihr geht es dabei darum, entwicklungsfähige Potenziale und Motivationen bei Beschäftigten wie Studierenden zu wecken und im Einklang mit den institutionellen Zielen der Hochschule umzusetzen. Geschlechtergerechtigkeit als universitäres Reformziel fächert sie in das folgende Spektrum auf: quantitative Beteiligung, qualitative Aktivität, kulturelle und symbolische Gleichheit und Anerkennung von Vielfalt. Am Beispiel der "QueR-Strukturen" an der Universität Dortmund wird dann gezeigt, wie im Kontext des Qualitätsmanagements ein Einstieg in eine geschlechtergerechte Personalentwicklung aussehen kann. (ICE)
Schlagwörter:Personalentwicklung; Frauenförderung; Gleichstellung; Qualitätskontrolle; Qualitätssicherung; Management; Nordrhein-Westfalen
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag