Stand und Perspektiven von Inter- und Transdisziplinarität in Forschung und Lehre : eine Einleitung
Titelübersetzung:Current state and prospects relating to interdisciplinarity and transdisciplinarity in research and teaching : an introduction
Autor/in:
Kahlert, Heike; Thiessen, Barbara; Weller, Ines
Quelle: Quer denken - Strukturen verändern: Gender Studies zwischen Disziplinen. Heike Kahlert (Hrsg.), Barbara Thiessen (Hrsg.), Ines Weller (Hrsg.). Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss. (Studien interdisziplinäre Geschlechterforschung), 2005, S. 7-20
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Inhalt: Der Beitrag stellt die Einleitung zu dem von den Verfasserinnen herausgegebenen Sammelband "Quer denken - Strukturen verändern" dar und stellt die Einzelbeiträge dieses Sammelbandes vor. In den ersten sechs Beiträgen werden Konzepte von Inter- und Transdisziplinarität im Feld der Gender Studies aus wissenschaftstheoretischer Perspektive diskutiert. Die Beiträge des zweiten Teils fragen am Beispiel der Gender Studies nach der Umsetzung von Inter- und Transdisziplinarität in die Lehre, das Studium und den Beruf. Insgesamt machen die Beiträge spezifische Charakteristika von Inter- und Transdisziplinarität sichtbar: Interaktion, Reflexion, Partizipation und Autorität. (ICE2)
Schlagwörter:Interdisziplinarität; Geschlechterforschung; Unterricht; Studium; Beruf; Interaktion; Partizipation; Autorität
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Geschlechtergerechtigkeit als Herausforderung der Studienstrukturreform
Titelübersetzung:Gender justice as a challenge in the reform of study structures
Autor/in:
Kahlert, Heike
Quelle: Bildungspolitik und Geschlecht: ein europäischer Vergleich. Brigitte Geißel (Hrsg.), Birgit Seemann (Hrsg.). Opladen: Leske u. Budrich (Politik und Geschlecht), 2001, S. 155-187
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Inhalt: Die Autorin weist auf die Notwendigkeit einer feministisch-politologischen Debatte über die Studienstrukturreform hin. Die erfolgreichen Bemühungen von engagierten Studentinnen, Wissenschaftlerinnen aus dem akademischen Mittelbau und Professorinnen, ein öffentliches Problembewusstsein für die Frauendiskriminierung im Wissenschaftsbetrieb herzustellen, werden seit Mitte der 80er Jahre von staatlicher Seite unterstützt. Die Verankerung von Geschlechtergerechtigkeit als Aufgabe der Hochschulen wurde ferner im Hochschulrahmengesetz festgeschrieben. Die Autorin zeichnet anhand einer Dokumentenanalyse die bisherigen Gleichstellungsaktivitäten der wichtigsten hochschulpolitischen AkteurInnen nach und beschreibt ihre Wirkungen auf die Studienstrukturreform. Sie stellt ferner einige aktuelle Pilotprojekte aus der wissenschaftlichen Erstausbildung und dem Graduiertenbereich vor, die sich eine geschlechtergerechtere Gestaltung von Lehre und Studium zur Aufgabe machen. Ein prominentes Beispiel für ein geschlechtergerechtes Studienreformprojekt in der Graduiertenphase ist die Internationale Frauenuniversität "Technik und Kultur" (ifu). (ICI2)
Schlagwörter:Strukturreform; Studium; soziale Gerechtigkeit; Bildungspolitik; Gleichberechtigung; Aktivität; Frauenförderung; Ausbildung
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag