Herausgeber/in:
Zentralstelle für Arbeitsvermittlung der Bundesagentur für Arbeit
Quelle: Arbeitsmarkt-Information für qualifizierte Fach- und Führungskräfte, (1998) H. 2, 40 S.
Inhalt: "Nach einer langen Durststrecke fährt die Chemische Industrie wieder kräftige Gewinne ein - vor allem dank des Geschäfts mit dem Ausland. Davon profitieren aber überwiegend nur die Großkonzerne. Die kleinen und mittleren Betriebe müssen weiter auf ein kräftiges Anspringen der Inlandskonjunktur warten. Das starke Wachstum hat sich auch in den Beschäftigtenzahlen niedergeschlagen - allerdings nicht hierzulande. In Deutschland ging jeder vierte Arbeitsplatz in der chemischen Industrie verloren. In ihren Beschäftigungsmöglichkeiten sind die Chemiker weitgehend auf die chemische Industrie angewiesen. In anderen Branchen bieten sich nur wenige Beschäftigungsmöglichkeiten. Auf mittlere Sicht dürfte sich der Arbeitsmarkt für Chemiker aber entspannen, denn das Interesse an einem Chemie-Studium hat stark nachgelassen." (Autornereferat, IAB-Doku)
Schlagwörter:Chemiker; Beruf; Arbeitsmarkt; Entwicklung; Tätigkeitsfeld; Qualifikationsanforderungen; Arbeitslosigkeit; Chemie; Student; Statistik
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Themenheft
Normalarbeitsverhältnis und Geschlechterordnung
Titelübersetzung:Normal employer-employee relationships and the gender system
Autor/in:
Holst, Elke; Maier, Friederike
Quelle: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 31 (1998) H. 3, S. 506-518
Inhalt: "Produktion und Reproduktion in einer Gesellschaft, ihre Arbeits- und Sozialordnung sowie die gesamtgesellschaftlichen Arrangements in Familie und Erwerbsarbeit basieren auf einem mehr oder weniger explizit formulierten 'Gesellschaftsvertrag' (social contract). Der jeweilige 'social contract' hat in der Regel zwei Bestandteile: einen "Geschlechtervertrag" (gender contract) und einen 'Erwerbsvertrag' (employment contract). In der Bundesrepublik Deutschland werden Geschlechtervertrag und Erwerbsvertrag im allgemeinen mit zwei Schlagworten charakterisiert: 'männlicher Familienernährer' oder 'Versorger-/ Hausfrauenehe' und 'Normalarbeitsverhältnis'. Beide Konstrukte beinhalten, daß das Normalarbeitsverhältnis für Frauen, insbesondere Mütter, keine Gültigkeit haben sollte. Dieser Beitrag geht der Frage nach, inwieweit diese gesellschaftlichen Konstrukte noch der Realität auf den Arbeitsmärkten und in den Familien entsprechen, ob veränderte Muster wie die Versorgerehe mit Zuverdienst der Ehefrauen, die in Arbeitsverhältnissen außerhalb des Normalarbeitsverhältnisses beschäftigt sind, sich als neue Arrangements stabil entwickeln werden. Illustriert werden ferner die Folgen der begrenzten Integration der Frauen in das Beschäftigungssystem an Hand der geringfügigen Beschäftigung, die stark expandiert ist und wie Teilzeitarbeit insgesamt das traditionelle Geschlechterverhältnis 'modernisiert'. Am Ende des Beitrages wird darauf hingewiesen, daß die Tatsache, daß Frauen die idealen Arbeitskräfte für flexibilisierte und deregulierte Arbeitsverhältnisse zu sein scheinen, nicht bedeutet, daß die neuen Arbeitsverhältnisse egalitäre Geschlechterkontrakte befördern können. Aus einer möglichen Erosion des Normalarbeitsverhältnisses für Männer erwächst keine für beide Geschlechter solidarische Neudefinition des Normalarbeitsverhältnisses - erforderlich ist die bewußte Umgestaltung der Verhältnisse in Beruf und Familie in Richtung Doppelverdiener/ Doppelversorger mit egalitärer Verteilung der Erwerbs- und Hausarbeit." (Autorenreferat)
Kulturelle Leitbilder und institutionelle Regelungen für Frauen in den USA, in West- und in Ostdeutschland
Titelübersetzung:Cultural representations and institutional regulations for women in the USA, West and East Germany
Autor/in:
Schäfgen, Katrin; Spellerberg, Annette
Quelle: Berliner Journal für Soziologie, Bd. 8 (1998) H. 1, S. 73-90
Inhalt: "In diesem Beitrag werden politische Maßnahmen zur Institutionalisierung der gesellschaftlichen Stellung der Frau in den USA, in West- und in Ostdeutschland miteinander verglichen. Während in der früheren BRD die Durchsetzung und Verfestigung der traditionellen Arbeitsteilung in männliche Erwerbsarbeit und weibliche Hausarbeit im Zentrum stand, wurde in der DDR die Erwerbstätigkeit der Frau gefördert und verlangt. In den USA wurde aufgrund des liberalen Politikverständnisses eine direkte Frauenpolitik erst relativ spät etabliert, die sich dann auf Gleichstellungs- und Fördermaßnahmen für Frauen konzentrierte. Auf empirischem Wege wird ferner überprüft, inwieweit die unterschiedlichen Politiken mit dem Bewußtsein der Bevölkerung korrespondieren. Anhand des ISSP 1994, der den Wandel der Geschlechtsrollen zum Thema hatte, werden Einstellungen von Männern und Frauen zur Frauen- und Müttererwerbstätigkeit in den drei ausgewählten Gebieten untersucht. Es zeigt sich den theoretischen Ausführungen entsprechend, daß in Westdeutschland deutlich traditionellere Vorstellungen zur Frauenrolle vorherrschen als in den USA oder in Ostdeutschland, daß in Ostdeutschland eine Erwerbstätigkeit von Frauen am deutlichsten befürwortet wird und daß in den USA liberale Einstellungen auch im Hinblick auf das Spannungsfeld von Familie und Beruf zu erkennen sind." (Autorenreferat)
Inhalt: "This paper compares the political measures taken towards institutionalisation of the societal position of women in the USA, West and East Germany. While the assertion and cementation of the traditional division of labour into male wage earners and female householders was central in the former (West) Federal Republic of Germany, the employment of women was promoted and demanded in the GDR. Due to the liberal political tradition in the USA, a specific gender politics was established relatively late, which then concentrated on measures for gender equality. Further, an empirical review is taken of how the different political expediencies correspond to the consciousness of die populations. Using the ISSP 1994, which had die transformation of gender roles as its topic, the attitudes of men and women towards the employment of women and mothers are examined in the three regions. In concurrence with the theoretical formulations it is shown that in West Germany distinctly more traditional conceptions of die role of women persist than in the USA or East Germany. The employment of women is most clearly advocated in East Germany, while in the USA liberal views also towards the tensions between family and career can be discerned." (author's abstract)
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Vetternwirtschaft und Frauendiskriminierung in Gutachterverfahren : Bericht über eine statistische Studie in Schweden
Autor/in:
Krummacher, Sybille
Quelle: Phasensprung - Physikerinnen stellen sich vor : Dokumentation der 1. Bundesweiten Physikerinnentagung in Berlin. Bundesweite Physikerinnentagung; (Wissenschaftlerinnen-Forum)1998, S. 192-197
CEWS Kategorie:Statistik und statistische Daten, Europa und Internationales, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Berufliche Orientierung, Zurechtfinden im Studium und Computerkenntnisse von Studienanfängern
Titelübersetzung:Occupational orientation, finding one's way in academic studies and computer knowledge of first-year students
Autor/in:
Lewin, Karl; Heublein, Ulrich
Quelle: HIS-Kurzinformationen A : Hochschul-Informations-System, (1998) Nr. 6, S. 1-37
Inhalt: Präsentiert werden die Ergebnisse zu einer Sonderauswertung aus den jährlichen Studienanfängerbefragungen (hier: Studienanfänger im Wintersemester 1996/97) von HIS zu den Merkmalen berufliche Ziele, Orientierung im begonennem Studium und EDV-Fertigkeiten: "Berufliche Vorstellungen und Ziele spielen bei den Studienentscheidungen der Erstimmatrikulierten eine große Rolle. Am häufigsten von allen Berufszielen verfolgen die Studienanfänger soziale Orientierungen. Nur bei einem geringen Anteil gehören Motive wie "über berufliche Anforderungen das Menschliche nicht vergessen" bzw. "viel mit Menschen umgehen" nicht zu den Antizipationen der künftigen Berufstätigkeit. Ein hoher Anteil der Studienanfänger äußert auch Erfolgs- und Karriereorientierungen. Gut zu verdienen und eine leitende Funktion auszuüben, nehmen sich ebenfalls viele von ihnen zu Studienbeginn vor. Für zwei Drittel steht auch das Streben nach fachlicher Anerkennung und sie fordernden Arbeitsinhalten weit oben in der Rangliste ihrer Berufsziele. Vor allem sich ständig neuen Herausforderungen zu stellen bzw. stellen zu müssen, ist ein akzeptierter Aspekt der beruflichen Zukunft von Studienanfängern. Mehr hedonistische Berufsorientierungen - wie "sich vom Beruf nicht vereinnahmen" lassen zu wollen - sind bei rund der Hälfte aller Erstimmatrikulierten zu finden. Und 34 Prozent der Studienanfänger streben an, sich selbständig zu machen. Diese beruflichen Orientierungen sind dabei in den verschiedenen Studienrichtungen unterschiedlich ausgeprägt. Einflüsse auf das Zurechtfinden im begonnenen Studium gehen u.a. aus von der Komplexität des gewählten Studienganges und der Güte der von der Hochschule angebotenen Studienorganisation, von Bildungsherkunft sowie dem schulischen und beruflichen Werdegang der Studienanfänger, ihrem Informationsstand über und ihrer Vorbereitung auf das Studium sowie der Komplexität des Studienangebotes und der Strukturiertheit des Studiums. Dabei ergeben sich typische hochschulart- und studienrichtungsspezifische Unterschiede. Etwa die Hälfte der deutschen Studienanfänger verfügt über fundierte und breite Fähigkeiten bzw. Fertigkeiten im Umgang mit Computern und deren Verwendungsmöglichkeiten. Sie bringen also die Voraussetzungen bereits mit, die im Studium heute gegebenen Möglichkeiten mediengestützter Lehre effektiv nutzen. Über diese Fertigkeiten verfügen männliche Studienanfänger deutlich häufiger als Studienanfängerinnen, Studienanfänger mit Berufserfahrung deutlich häufig als die anderen Studienanfänger. Hierbei sind die Fertigkeiten desto profunder und breiter, je später die Berufsausbildung erfolgte, ein Indiz für die schnell zunehmende Bedeutung elektronischer Medien im Berufsalltag." (IAB2)
Sichtbarkeit und Neutralisierung : zur Relevanz von Geschlecht im beruflichen Kontext
Titelübersetzung:Visibility and neutralization : the relevance of gender in an occupational context
Autor/in:
Heintz, Bettina; Nadai, Eva
Quelle: Grenzverschiebungen: zum Wandel des Geschlechterverhältnisses in der Schweiz ; (Beiträge aus dem NFP 33). Eva Nadai (Hrsg.), Thanh-Huyen Ballmer-Cao (Hrsg.). Diessenhofen: Rüegger, 1998, S. 193-216
Inhalt: Als im Jahre 1981 der Gleichstellungsartikel in der schweizerischen Bundesverfassung verankert wurde, war dies für viele ein weiterer Schritt auf dem Weg in eine gleichberechtigte Gesellschaft, "in der die Geschlechtszugehörigkeit nicht mehr als Platzanweiser fungiert". Geschlechtsspezifische Unterschiede bilden jedoch nach wie vor ein wesentliches Merkmal der schweizerischen Sozialstruktur. Die Autorinnen zeigen am Beispiel von Bildung und Beruf die Koexistenz von Inklusion und Segregation sowie von Angleichung der Geschlechter und fortbestehender Geschlechtertrennung auf. Sie skizzieren die Situation in der Schweiz und gehen auf einige theoretische Erklärungsansätze zur geschlechtsspezifischen Segregation des Arbeitsmarktes ein. Anhand einer qualitativen Studie werden in drei Berufsfeldern mit unterschiedlicher geschlechtlicher Zusammensetzung die Kontextbedingungen untersucht, die zu einer Reproduktion bzw. Abschwächung der Geschlechterdifferenz führen. Fazit: Männer und Frauen leisten die gleiche Arbeit, die Berufsfelder unterscheiden sich jedoch nach ihrer geschlechtlichen Zusammensetzung. Ein paritätisches Geschlechterverhältnis führt dazu, daß symbolische Distinktionen an Bedeutung verlieren. Dies impliziert nicht die Angleichung auf struktureller Ebene. Eine asymmetrische Geschlechterzusammensetzung geht dagegen mit einer vergleichsweise starken Betonung der symbolischen Distinktion einher. (prb)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Bildung und Beruf - für Männer und Frauen gleiche Kategorien?
Titelübersetzung:Education and occupation - same categories for men and women?
Autor/in:
Born, Claudia
Quelle: Was prägt Berufsbiographien?: Lebenslaufdynamik und Institutionenpolitik. Dieter Blaschke (Hrsg.), Gerhard Engelbrech (Hrsg.), Walter R. Heinz (Hrsg.), Werner Dressel (Hrsg.). Nürnberg (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (BeitrAB)), 1998, S. 89-108
Inhalt: "Die Autorin diskutiert die Frage, inwieweit Bildungsniveau und Beruf geschlechtsneutral in der Lebenslaufforschung verwendet werden (können). Sie zeigt auf der Basis der Ergebnisse mehrerer Projektphasen über Erwerbs- und Familienbiographien von Frauen, daß es vor allem die Ausbildungsberufe sind, die zur Strukturierung des weiblichen Lebenslaufs beitragen. Die Muster von Erwerbsbeteiligung von Frauen können demnach weder durch den Familienzyklus, noch durch die ökonomische Situation der Familie, noch durch das Humankapital erklärt werden, sondern durch die berufsspezifischen Arbeitsmarktchancen." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Die neuen Bundesländer : Chancen und Risiken für Akademiker
Titelübersetzung:The new Bundesländer : opportunities and risks for academics
Autor/in:
Bausch, Manfred; Eichel, Ralph
Quelle: Arbeitsmarkt-Information für qualifizierte Fach- und Führungskräfte, (1998) Beih. 3, 49, 33 S.
Inhalt: "Die Informationsschrift hebt besonders hervor, daß sich in Ostdeutschland die Arbeitsmarktlage von Personen mit einer Hochschulqualifikation insgesamt positiv abhebt von der der übrigen Erwerbspersonen. Sie haben auch in der Zeit des allgemeinen Arbeitsplatzabbaus als einzige Gruppe sogar noch Arbeitsplätze hinzugewonnen. Zwar hat sich schon früh gezeigt, daß der Anteil derjenigen Akademiker, die eine adäquate Beschäftigung ausüben, gegenüber der DDR-Zeit zurückgegangen ist. Dies mag aber auch als Zeichen dafür verstanden werden, daß gerade Akademiker aufgrund ihres Bildungshintergrundes besonders flexibel auf veränderte Arbeitsmarktbedingungen reagieren können. Im Dienstleistungssektor vor allem in den Freien Berufen, die üblicherweise von Personen mit akademischen Hintergrund ausgeübt werden, ist - nicht nur rein rechnerisch - ein weiterer Nachholbedarf zu erkennen. In den Printmedien, deren Stellenangebote in dieser Schrift ebenfalls zur Beurteilung der Arbeitsmarktsituation herangezogen wurden, kann sich ein solcher zusätzlicher Bedarf im Bereich der Freien Berufe natürlich nicht niederschlagen, insofern bedarf das Bild einer im Vergleich zum Westen recht schwachen Nachfrage nach Akademikern, das sich daraus vordergründig ergibt, ebenfalls einer gewissen Korrektur. So muß wohl von allen gesellschaftlichen Gruppen im Westen wie im Osten auch unter finanziellen Opfern noch viele Jahre an der Vollendung des Transformationsprozesses gearbeitet werden; durch die vordergründig ungünstige Datenlage sollte sich jedoch niemand entmutigen lassen. Vor allem Hochschulabsolventen haben dazu keinen Anlaß." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Statistik und statistische Daten
Dokumenttyp:Themenheft
Empfehlungen zur Chancengleichheit von Frauen in Wissenschaft und Forschung
Titelübersetzung:Recommendations relating to equal opportunity of women in science and research
Herausgeber/in:
Wissenschaftsrat
Quelle: Wissenschaftsrat; Köln: Wissenschaftsrat, 1998. 131 S.
Inhalt: Die deutliche Unterrepräsentanz von Frauen im Bereich der wissenschaftlichen Weiterqualifizierung und in wissenschaftlichen Führungspositionen hat der Wissenschaftsrat zum Anlaß genommen, eine Bestandsaufnahme vorzunehmen und Empfehlungen zur Verbesserung und Herstellung von Chancengleichheit von Frauen abzugeben. Einem kurzen Abriß der historischen Entwicklung der Beteiligung von Frauen in Studium und Wissenschaft folgt eine statistische Darstellung der gegenwärtigen Beteiligung von Frauen in Studium und Beschäftigung an den deutschen Hochschulen, in außeruniversitären Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen, in Leitungs- und Entscheidungsgremien an den Hochschulen und in der Wissenschaft, in Fördermaßnahmen von Bund und Ländern sowie an den Förderprogrammen der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Anschließend werden wissenschaftsinterne und -externe Rahmenbedingungen der wissenschaftlichen Karriere von Frauen in der Bundesrepublik sowie in der DDR umrissen. Ein kurzes Kapitel ist der Entwicklung der Frauen- und Geschlechterforschung und den Konzepten einer Frauenuniversität gewidmet. Ein Blick wird dann noch auf die Situation in Europa und in den USA geworfen, bevor im zweiten Teil der Veröffentlichung Stellungnahmen und Empfehlungen zur Veränderung der Verhältnisse in Hochschulen, außeruniversitären Einrichtungen und Fördereinrichtungen abgegeben werden. (IAB)
Quelle: Personalwirtschaft : Magazin für Human Resources, (1998) Nr. 9, S. 26-34
Inhalt: "Nur zehn Prozent der Unternehmen gestalten ihre Personalpolitik familienfreundlich. Das in den letzten drei Jahren entwickelte 'Audit Beruf & Familie' kann den Unternehmen helfen, ihre Organisation auf Familienfreundlichkeit zu durchleuchten und mit anderen Unternehmen zu vergleichen." (Autorenreferat)