Inhalt: 792 Universitätsabsolventinnen wurden schriftlich befragt zu ihrer beruflichen Situation (berufliche Position, Zufriedenheit) und zu der Geschlechterverteilung in ihren Unternehmen (insgesamt und auf den verschiedenen Hierarchieebenen). Der Autor findet seine These, daß Frauen mit ihrer beruflichen Situation in "male dominated organisations" weniger zufrieden sind, bestätigt. Allerdings sind die Korrelationen nicht sehr stark. (IAB)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Zwischen Karriere und Erziehungsjahr : berufliche Ambitionen von Akademikerinnen mittleren Alters
Titelübersetzung:Between a career and the child upbringing year : occupational ambitions of middle-aged female academics
Autor/in:
Spieß, Erika
Quelle: Zeitschrift für Frauenforschung, Jg. 13 (1995) H. 4, S. 18-28
Inhalt: In Interviews wurde bei akademischen Berufseinsteigerinnen eine Polarisierung festgestellt: zum einen Frauen, die auf Karriere und beruflichen Aufstieg setzten, zum anderen Frauen, die freizeitorientiert oder alternativ engagiert sind. In dem Beitrag werden die Ergebnisse einer Nachfolgestudie präsentiert zu der Frage, wie sich die Einstellung zur Karriere bei diesen berufstätigen Frauen entwickelt hat. Parallel dazu werden Frauen im Erziehungsurlaub danach befragt, wie sie ihre neue Tätigkeit als Hausfrau und Mutter erleben. Die Ergebnisse zeigen bei den berufstätigen Frauen eine gewandelte Einstellung zur Karriere: Das Privatleben wird wichtiger. Bei den Frauen im Erziehungsurlaub wird mehrheitlich eine Zufriedenheit mit ihrer Situation festgestellt. Als Ergebnis wird festgehalten, daß die noch berufstätigen Frauen inzwischen mehrheitlich nicht mehr bedingungslos für Karriere plädieren. (ICA)
Women in science in India : has feminism passed them by?
Autor/in:
Subrahmanyan, Lalita
Quelle: Journal of women and minorities in science and engineering, Vol. 2 (1995) No. 4, S. 225-242
Inhalt: "The article discusses problems women academic scientists in India face because of gender; women scientists are aware of how their position in the academy is different from that of men but have not made efforts to address their problems collectively; states that these women have a feminist perspective of a kind but have been disassociated from the women's movement in India." (author's abstract)
Schlagwörter:Indien; Feminismus; Diskriminierung; Beruf; Gleichberechtigung; Akademikerin; Südasien; Entwicklungsland; Asien
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Naming names : a brief biography of women chemists
Autor/in:
Spector, Tami I.
Quelle: Journal of chemical education, Vol. 72 (1995) No. 5, S. 393-395
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
'Besser als befürchtet, schlechter als erhofft': zum Stand des Berufungsgeschehens an ostdeutschen Hochschulen aus Frauensicht
Autor/in:
Burkhardt, Anke
Quelle: Hochschule Ost, (1995) H. 4, S. 107-121
Inhalt: Vermittelt wird ein aktuelles, repraesentatives Bild vom Stand des Berufungsgeschehens
in den neuen Bundesländern (Grundlage: Befragung vom April 1994). Es enthüllt differenzierte
Angaben zu: Stellenstruktur - Stellenbesetzung (nach Besoldungsgruppen, Hochschulart,
Herkunft aus den östlichen bzw. westlichen Bundesländern und Fachbereichen); Frauenanteil
(differenziert nach Hochschularten und Fächer- sowie Besoldungsgruppen) sowie zum
wissenschaftlichen Nachwuchs (statistische Angaben zu Promotionen und Habilitationen,
Frauenanteil, altersbedingter Ersatzbedarf). (PHF/Ko.)
Schlagwörter:Wissenschaftler; Akademikerin; Habilitation; Hochschullehrerin; neue Bundesländer; Berufungsverfahren
Scientific careers : universalism and particularism
Autor/in:
Long, J. Scott; Fox, Mary Frank
Quelle: Annual review of sociology, Vol. 21 (1995) , S. 45-71
Inhalt: Science is an institution with immense inequality in career attainments. Women and
most minorities, as groups, have lower levels of participation, position, productivity,
and recognition than do white men. Research in the sociology of science has focused
on the degree to which different outcomes have resulted from universalistic and from
particularistic processes. In this paper we 1) depict the career attainments of women
and minorities in science, 2) consider the meaning and measurement of universalism
compared to particularism, 3) analyze the causes of differential attainment with a
view to assessing evidence for violations of universalism, 4) propose conditions under
which particularism is likely to occur, and 5) consider methodological problems that
affect this research." (author's abstract)|