Inhalt: Ziel der Untersuchung ist es, den Stand der Dichterin Gertrud von le Fort in einen religiösen, philosophischen und historischen Zusammenhang zu stellen und die Verbindung von literarischem Schaffen und gesellschaftlicher Aktualität aufzudecken. Grundlage ist der 1959 erschienene, zwölfseitige Essay "Die Frau und die Technik". Die Verfasserin zeigt im ersten Teil die metaphysische Symbolhaftigkeit der Frau und ihre Bedeutung für ein Fortbestehen der Menschheit auf. Im zweiten Teil wird Technik als Inbegriff der rationalen Wissenschaft in den Kontext der mit ihr verbundenen gesamtgesellschaftlichen Veränderungen gestellt. Im dritten Teil geht es um die Stellung der Frau als tragender Kraft für Kinder und Familie und somit für die Gesellschaft insgesamt. Die Technik und ihre Auswirkungen auf den Menschen, so die Verfasserin, machen eine neue Besinnung dringend erforderlich. (ICE2)
Schlagwörter:Technik; Technologie; Katholizismus; Christentum; Metaphysik; Symbol; Menschheit; Technikfolgen; Familie; sozialer Wandel; Fort, G.
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Monographie