Gender differences in wage rates, work histories and occupational segregation
Titelübersetzung:Geschlechtsspezifische Unterschiede bei Löhnen, Karriereverläufen und die berufliche Segregation
Autor/in:
Main, Brian G.M.
Quelle: Journal of economic studies, Vol. 18 (1991) No. 2, S. 22-38
Inhalt: Der Autor erklärt die Lohnunterschiede zwischen Männern und Frauen mit deren unterschiedlichen berufichen Kenntnissen und Fertigkeiten. (IAB)
Inhalt: Using data from the Social Change and Economic Life Initiative, an attempt is made to gaug the extent of gender differences in wages that are due to discrimination. Allowance is made for gender differences in occupational attainment. It is estimated that discrimination in the range of 11 to 24 per cent of female wages can be found. (author's abstract)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Gleichstellung von Frau und Mann im Recht der EG
Titelübersetzung:Equality between men and women in EC law
Autor/in:
Dieball, Heike
Quelle: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesagentur für Arbeit : Zeitschrift für berufskundliche Information und Dokumentation, (1991) Nr. 30, S. 1309-1315
Inhalt: Die Gleichbehandlung von Frau und Mann im Erwerbsleben ist innerhalb der EG insbesondere über die Durchsetzung des Artikels 119 EWG-Vertrag gefördert worden und in fünf bisher verabschiedeten Richtlinien. Die Evaluation dieser Maßnahmen sowie der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes zur Gleichbehandlung von Frau und Mann schließt mit einem Ausblick nach der Feststellung: "Bei der Binnenmarktdiskussion spielt die Frauenerwerbstätigkeit und vor allem die Gleichstellung von Frauen und Männern als originäre Verpflichtung der EG keine Rolle. Es gibt also noch viel zu tun." (IAB2)
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
"Mädchen-Sein" - "Junge-Sein" im Schulunterricht : zum Zusammenhang von Geschlechterrolle und Affinität zu Technik während der Pubertät
Titelübersetzung:"Being a girl" - "being a boy" in school lessons : the relationship between gender role and affinity towards technology during puberty
Autor/in:
Horstkemper, Marianne
Quelle: Frauenforschung : Informationsdienst des Forschungsinstituts Frau und Gesellschaft, Jg. 9 (1991) H. 4, S. 30-39
Inhalt: Der Beitrag untersucht die Prozesse von Kompetenzerwerb und Identitätsentwicklung von Mädchen und Jungen in der Institution Schule. Untersucht wird die Zeit der Adoleszenz, die in der Biographie der Schüler das Ende der Kindheit und den Übergang zum Jugendalter markiert. Nach Aussagen der Autorin erleben Mädchen die Phase der Frühadoleszenz früher und anders als Jungen. Für Jungen ist Kompetenzerwerb im Bereich Technik problemlos in ihre sozialen Interaktionsbeziehungen und in die Ausbildung der eigenen Geschlechtsidentität zu integrieren, während dies für Mädchen eher gebrochen und gegen Widerstände möglich ist. Das Lehrangebot schulischer Bildung in technisch- naturwissenschaftlichen Fächern müsse geschlechtsspezifisch unterschiedliche Zugangsweisen berücksichtigen und das herrschende Technikverständnis in seiner Verkürzung aufbrechen. (pka)
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Geschlechterverhältnis, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Zur Bedeutung geschlechtsspezifischer Sozialisationsunterschiede für die Entwicklung von Interessen
Titelübersetzung:The meaning of gender-specific socialization differences for the development of interests
Autor/in:
Sklorz-Weiner, Monika
Quelle: Frauenforschung : Informationsdienst des Forschungsinstituts Frau und Gesellschaft, Jg. 9 (1991) H. 4, S. 15-21
Inhalt: Unterschiedliche Implikationen und Konnotationen, die Männer und Frauen mit Dingen in ihrer Lebenswelt verbinden, haben ihre Ursachen auf kognitiver Ebene in unterschiedlichen Lerngeschichten, auf emotionaler Ebene in unterschiedlichen Beziehungsgeschichten. Resultat dieser Entwicklung sind Haltungen, Interessen und Neigungen, die sich häufig voneinander unterscheiden. In dem Beitrag wird herausgearbeitet, auf welche Weise Beziehungen für Frauen häufiger eine emotionale, für Männer eine funktionale Bedeutung erlangen und welche Erkenntnis sich daraus für die Herausbildung von Interessen und mittelbar für das Verhältnis zu Technik ergibt. Untersucht werden: Die Ausbildung von Geschlechtsidentität und Geschlechtsrollen, Peer-Verhalten und gesellschaftliche Rollen sowie der Charakter von Interessen und seine Auswirkungen auf das Verhältnis zur Technik. (pka)
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Geschlechterverhältnis, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Career plans and expectations of young women and men : the earnings gap and labor force participation
Titelübersetzung:Karrierepläne und Erwartungen von jungen Frauen und Männern - Der Einkommensunterschied und die Erwerbsbeteiligung
Autor/in:
Blau, Francine D.; Ferber, Marianne A.
Quelle: Journal of human resources, Vol. 26 (1991) No. 4, S. 581-607
Inhalt: Einkommensunterschiede zwischen Männern und Frauen werden häufig auch mit der Unterbrechung der Erwerbstätigkeit durch die Frauen erklärt. Die Autorinnen zeigen, daß Frauen auch unter der Prämisse einer kontinuierlichen Erwerbstätigkeit von vornherein niedrigere Erwerbseinkommen erwarten. Die geschlechtsspezifischen Unterschiede im Einkommen lassen sich im Sample nicht vollständig durch die (geplanten) geringeren Erwerbsjahre der Frauen erklären. (IAB)
Inhalt: "Using detailed information on the career plans and earnings expectations of college business school seniors, we test the hypothesis that women who plan to work intermittently choose jobs with lower rewards to work experience in return for lower penalties for labor force interruptions. We find that while men and women expect similar starting salaries, women anticipate considerably lower earnings in subsequent years, even under the assumption of continuous employment after leaving school. While it is also true that women in the sample plan to work fewer years than men, these differences do not explain the observed gender differences in expected earnings profiles. We also find no evidence that gender differences in expected earnings have any effect on the number of years these women plan to be in the labor market." (author's abstract)