'Besser als befürchtet, schlechter als erhofft': zum Stand des Berufungsgeschehens an ostdeutschen Hochschulen aus Frauensicht
Autor/in:
Burkhardt, Anke
Quelle: Hochschule Ost, (1995) H. 4, S. 107-121
Inhalt: Vermittelt wird ein aktuelles, repraesentatives Bild vom Stand des Berufungsgeschehens
in den neuen Bundesländern (Grundlage: Befragung vom April 1994). Es enthüllt differenzierte
Angaben zu: Stellenstruktur - Stellenbesetzung (nach Besoldungsgruppen, Hochschulart,
Herkunft aus den östlichen bzw. westlichen Bundesländern und Fachbereichen); Frauenanteil
(differenziert nach Hochschularten und Fächer- sowie Besoldungsgruppen) sowie zum
wissenschaftlichen Nachwuchs (statistische Angaben zu Promotionen und Habilitationen,
Frauenanteil, altersbedingter Ersatzbedarf). (PHF/Ko.)
Schlagwörter:Wissenschaftler; Akademikerin; Habilitation; Hochschullehrerin; neue Bundesländer; Berufungsverfahren
Wissenschaftlerinnen an der Humboldt-Universität : Rückgang des Frauenanteils beim wissenschaftlichen Personal
Titelübersetzung:Female scientists at Humboldt University : decline in the proportion of women in scientific personnel
Autor/in:
Kriszio, Marianne
Quelle: Humboldt : die Zeitung der Alma Mater Berolinensis, Jg. 39 (1994) H. 1, S. 3
Inhalt: Bericht über den langsam sinkenden Frauenanteil am wissenschaftlichen Personal der Humboldt-Universität mit Zahlenangaben. Gliederung: Westniveau fast erreicht: Nur noch 20 Prozent der neuen C 1-Stellen für Frauen; Ausdehnung des Sonderprogramms zur Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen auf die Humboldt-Universität. (PHF/Ko.)
Schlagwörter:Wissenschaftler; Berlin; neue Bundesländer; Berufsnachwuchs; Akademikerin; Förderung; Geschlechterverteilung
"Als Frau ist man sowieso ein bißchen gehandicapt..." : die Situation von Akademikerinnen in den neuen Bundesländern
Titelübersetzung:"As a woman you have a slight handicap anyway..." : the situation of female academics in the new Bundesländer
Autor/in:
Rappensperger, Gabriele; Spieß, Erika
Quelle: Mitteilungen / Sonderforschungsbereich 333 "Entwicklungsperspektiven von Arbeit" der Universität München, (1993) Nr. 6, S. 23-42
Inhalt: Ausgehend von der Feststellung, daß in den neuen Bundesländern seit der Wiedervereinigung ein drastischer Anstieg der Arbeitslosigkeit zu verzeichnen ist, von dem vor allem die Frauen betroffen sind, wird in dem Beitrag dargestellt, wie sich bei Akademikerinnen in den neuen Bundesländern der Transformationsprozeß auf die Wahrnehmung ihres Berufseinstiegs und ihres Berufsverlaufs auswirkt. Nach einer kurzen Darstellung der beruflichen Situation der Frauen in Ost und West vor der Wiedervereinigung werden die Veränderungen nach der Wiedervereinigung skizziert. Im Zentrum des Interesses steht dabei die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Im empirischen Teil werden dazu die subjektiven Eindrücke und Perspektiven junger Berufseinsteigerinnen berichtet. Insgesamt wird deutlich, daß sich durch die Wiedervereinigung die Situation der berufstätigen Frauen verschlechtert hat und daß die Frauen kein positives Handlungsleitbild haben. Unter Entscheidungszwang gestellt sind die jungen Frauen zunehmend bereit, ihre beruflichen Ansprüche zugunsten zukünftiger Familienplanung zurückzustellen. (ICA)
Schlagwörter:berufstätige Frau; Berufstätigkeit; neue Bundesländer; Akademikerin; Arbeitslosigkeit; Berufseinmündung; Berufsverlauf; Karriere; Familie
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Situation der Wissenschaftlerinnen in den neuen Bundesländern : Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage (Dr. 12/1503)
Titelübersetzung:Situation of female scientists in the new Bundesländer : reply by the Federal Government to the minor interpellation (printed paper 12/1503)
Herausgeber/in:
Bundesregierung; Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft
Quelle: Verhandlungen des Deutschen Bundestages / Drucksachen, (1991) Dr. 12/1653 v. 2, 11 S.
Inhalt: Die Umstrukturierung der wissenschaftlichen Institutionen in den neuen Bundesländern wirft soziale und berufliche Probleme insbesondere bei den in diesen Einrichtungen beschäftigten Wissenschaftlerinnen auf. In ihrer Antwort geht die Bundesregierung auf folgende Schwerpunkte ein: - Anzahl der Arbeitsplätze im gesamten Wirtschaftsbereich der ehemaligen DDR - Verteilung der Gehaltsstufen - Wegfall von Arbeitsplätzen im Umstrukturierungsprozeß und davon betroffene Frauen - soziale Abfederungsmaßnahmen - Frauenförderung - Rolle der Frauenforschung und - Entwicklung der Studienanfängerzahlen. (IAB)