Frauenförderprogramme : EU, Bund, Länder, Private Wirtschaft
Titelübersetzung:Women's promotional programs : EU, German Federal Government, Bundesländer, private industry
Autor/in:
Ihlefeld-Bolesch, Heli; Krickau-Richter, Lieselotte; Messerig-Funk, Birgit
Quelle: Bonn: Economica Verl., 1994. 233 S.
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Inhalt: Dieses Nachschlagewerk enthält Informationen über alle wichtigen bestehenden und in der Planung befindlichen Programme zur beruflichen Förderung der Frau. Berücksichtigt sind die Fördermaßnahmen der Europäischen Union, des Bundes, der Länder und ausgewählter Betriebe. Zielgerecht enthält der Band Informationen über alle maßgeblichen Programme der Aus- und Weiterbildung sowie Existenzgründung in der privaten Wirtschaft und bei öffentlichen Betrieben, über Förderprogramme für den Hochschulbereich sowie über Fördermaßnahmen bzw. Frauenförderpläne in ausgewählten Betrieben. Ein Adressenverzeichnis der für Frauenförderung und Gleichstellungspolitik wichtigen Orgisationen und Institutionen sowie ein alphabetisches Verzeichnis der Programme vervollständigen den Band. (IAB2)
Schlagwörter:Förderung; Handbuch; Frauenpolitik; Gleichbehandlung; Förderungsmaßnahme; Arbeitsmarktpolitik; Beschäftigungspolitik; Arbeitsbeschaffungsmaßnahme; soziales Netzwerk; Berufsbildung; berufliche Weiterbildung; Arbeitsförderungsgesetz; öffentlicher Dienst; Beruf; Reintegration; Betriebsgründung; Privatwirtschaft
CEWS Kategorie:Fördermaßnahmen
Dokumenttyp:Monographie
Frauen - Karriere - europäische Integration?
Titelübersetzung:Women - career - European integration?
Autor/in:
Weyringer, Claudia
Quelle: Bildungsfrauen - Frauenbildung: Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Frauen in Forschung und Praxis. Christiane Buch (Hrsg.), Monika Frech (Hrsg.), Helene Mayerhofer (Hrsg.), Ilse Pachlinger (Hrsg.). Wien: Service-Fachverl. (Frauen, Forschung und Wirtschaft), 1994, S. 261-268
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Inhalt: "Innerhalb der Gesetzgebung der Europäischen Union haben die Rechtsakte, die frauenspezifische Fragen behandeln, einen untergeordneten Stellenwert. Dies ist insofern verständlich, als die Europäische Union im Rahmen der Subsidiarität nur jene Bereiche regeln soll, die besser auf der übergeordneten europäischen Ebene gelöst werden können. Darüber hinaus weist die Verankerung der Frauen in der Gesellschaft traditionell unterschiedliche Situationen in den einzelnen Mitgliedstaaten auf. Hier wäre es nicht sinnvoll, seitens der Union zu sehr in die nationalen Ordnungen einzugreifen. Jedoch existiert eine Vielzahl von Programmen im Rahmen der 'Frauenförderung', die unterstützend zu den nationalen Maßnahmen zu verstehen sind. Auch werden Frauen - wie Männer - von der Mitgliedschaft Österreichs bei der Europäischen Union insgesamt profitieren. Die gesamtwirtschaftlichen Vorteile einer Mitgliedschaft sind weitgehend unbestritten. Abgesehen von diesen zu erwartenden wirtschaftlichen Chancen ist auch die politische Integration Europas ein Thema, das uns alle bewegen sollte und wir müßten Wert darauf legen, hierbei aktiv und gestalterisch teilzunehmen. Das vereinte Europa ist ein nicht umkehrbarer Prozeß; wie es genau aussehen soll, bestimmen die Bürger und Bürgerinnen der Mitgliedstaaten. Nur wenn Frauen und Männer diese Mitgestaltung als Chance für ein friedliches, gemeinsames Europa ansehen und wahrnehmen, ist das große Ziel zu erreichen." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Karriere; Europa; Integration; EU; Förderung; Frauenpolitik
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Verbessert die Gleichstellungspolitik der EG die beruflichen Perspektiven von Frauen?
Titelübersetzung:Is the equal opportunities policy of the EC improving the occupational prospects of women?
Autor/in:
Schunter-Kleemann, Susanne
Quelle: Europäische Integration und Arbeitsmarkt: Grundlagen und Perspektiven. Werner Weidenfeld (Hrsg.), Elmar Hönekopp (Hrsg.), Regina Konle-Seidl (Hrsg.), Ulrich Walwei (Hrsg.), Heinz Werner (Hrsg.). Nürnberg (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (BeitrAB)), 1994, S. 133-163
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Inhalt: "In dem Beitrag werden fünf Handlungsebenen der europäischen Gleichbehandlungspolitik benannt, die sich hinsichtlich ihrer politischen Reichweite und Wirkungskraft unterscheiden. Neben den legislativen und jurikativen Initiativen der EG werden die experimentellen Modellvorhaben und die strukturpolitischen Maßnahmen der Frauenförderung, die im wesentlichen über den Europäischen Sozialfonds abgewickelt werden, dargestellt. Die weitreichenden Entschließungen des Europäischen Parlaments zur Geschlechtergleichstellung (5. Handlungsebene) münden aufgrund der mangelnden Gestaltungskompetenz des EP nicht in politische Maßnahmen. Im zweiten Teil des Beitrags werden in einem international und intertemporär vergleichenden Ansatz einige Entwicklungstendenzen der Beschäftigungssituation von Frauen untersucht. Es wird auf die komplexen methodologischen und statistischen Probleme verwiesen, die sich bei dem Versuch stellen, Veränderungen der beruflichen Situation von Frauen auf die angesprochenen gemeinschaftlichen Politikansätze zurückzuführen." (Autorenreferat, IAN-Doku)
Schlagwörter:Frauenpolitik; Gleichbehandlung; Förderung; Europäischer Sozialfonds; Berufsaussicht; Teilzeitarbeit; Segregation; Arbeitslosigkeit; Beschäftigungsform; Flexibilität; Einkommensunterschied; EG
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Arbeitsmarkt für Frauen 2000 - ein Schritt vor oder ein Schritt zurück? : Kompendium zur Erwerbstätigkeit von Frauen
Titelübersetzung:Labor market for women in the year 2000 - a step forwards or a step backwards? : compendium on the gainful employment of women
Herausgeber/in:
Beckmann, Petra; Engelbrech, Gerhard; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit
Quelle: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit; Nürnberg (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (BeitrAB), 179), 1994. 967 S.
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Inhalt: "Die Situation von Frauen am Arbeitsmarkt ist gegenwärtig durch gegenläufige Entwicklungstrends gekennzeichnet. Bei in Westdeutschland zunehmenden und in Ostdeutschland sich auf hohem Niveau stabilisierenden Erwerbswünschen, einer demographischen Entwicklung mit rückläufiger Erwerbsbevölkerung und sich abzeichnendem Fachkräftemangel auf Teilarbeitsmärkten haben Frauen - im Vergleich zu Männern - weiterhin größere Schwierigkeiten am Arbeitsmarkt. Seit Anfang der 90er Jahre sind Frauen - wie auch Männer - zusätzlich den Bedingungen einer großen Beschäftigungskrise ausgesetzt. Ausgehend von den immer noch deutlich unterschiedlichen Chancen von Frauen und Männern am Arbeitsmarkt hat sich sowohl das theoretische wie auch das empirische Forschungsfeld zur Erwerbsarbeit von Frauen differenziert und vielschichtig entwickelt. Ziel des Bandes ist es, die gegenwärtigen Forschungstrends zu dieser Thematik transparent zu machen, Defizite aufzuzeigen, ergänzende Forschungsschwerpunkte zu formulieren, die Rahmenbedingungen staatlicher Arbeitsmarkt- und betrieblicher Personalpolitik aufzuzeigen und Anregungen für eine erfolgversprechende Frauenförderung zu geben. Hierbei wird auf die besondere Situation in den alten und neuen Bundesländern und im Zuge grenzüberschreitender Betrachtung auch auf Aspekte in anderen Ländern eingegangen. Die Beiträge von AutorInnen aus unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen sollen das facettenreiche Spektrum der mit der Frauenerwerbsarbeit verbundenen Probleme und Chancen in einzelnen Lebens- und Berufsphasen aufzeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Schlagwörter:Frauenerwerbstätigkeit; Erwerbsbeteiligung; Berufsverlauf; Lebenslauf; Beruf; Motivation; Benachteiligung; Pflegeberuf; Führungskraft; Schreibdienst; Wirtschaftsstruktur; Strukturwandel; Arbeitslosigkeit; Wissenschaftler; Berufseinmündung; berufliche Weiterbildung; Teilzeitarbeit; Förderung; Frauenpolitik; Arbeitszeit; Gestaltung; internationaler Vergleich; EG; neue Bundesländer; Österreich; alte Bundesländer; Finnland
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt
Dokumenttyp:Sammelwerk
Gleiche Chancen im Beruf : Frauenförderung in den Arbeitsmarkt- und Wirtschaftsprogrammen des Landes Nordrhein-Westfalen ; ein Handbuch für Betriebe und Projekte
Titelübersetzung:Equal opportunities in occupations : promotion of women in the labor market and economic programs of the Bundesland of North Rhine-Westphalia ; a manual for firms and projects
Herausgeber/in:
Land Nordrhein-Westfalen Ministerium für die Gleichstellung von Frau und Mann
Quelle: Land Nordrhein-Westfalen Ministerium für die Gleichstellung von Frau und Mann; Düsseldorf, 1994, Loseblattsammlung. Getr. Sz.
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Inhalt: "Kernpunkt des Aktionsprogramms 'Frau und Beruf' ist die Verankerung verbindlicher und maßgeschneiderter Regelungen zur gezielten Förderung von Frauen in allen Arbeitsmarkt-, Qualifizierungs-, Wirtschafts- und Strukturprogrammen des Landes, die insgesamt mit einem Finanzvolumen von über zwei Milliarden DM ausgestattet sind. Durch diese - bundesweit erstmalige - strukturelle Änderung der Programme wird sichergestellt, daß Frauen an den Fördermitteln des Landes gleichberechtigt teilhaben können. Dies gilt zum Beispiel bei den Maßnahmen zur Qualifizierung und Bekämpfung der Arbeitslosigkeit, zur Unterstützung und Öffnung neuer Berufsfelder, bei Existenzgründungen und der Förderung neuer Technologien." Mit dem Handbuch soll über die mit dem Aktionsprogramm geschaffenen neuen Möglichkeiten informiert werden. Die Loseblattsammlung wird fortlaufend aktualisiert. (IAB2)
Schlagwörter:Frauenpolitik; Programm; Arbeitsmarktpolitik; Gleichbehandlung; berufliche Reintegration; Berufsorientierung; berufliche Weiterbildung; ländlicher Raum; Landbevölkerung; Unternehmensgründung; Frauenforschung; Wissenschaftler; Förderung; regionale Wirtschaftsförderung; Technologiepolitik; EU; Frauenerwerbstätigkeit; Beruf; Habilitation; Nordrhein-Westfalen
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Fördermaßnahmen
Dokumenttyp:Monographie