Junge Frauen in atypischen Berufen
Autor/in:
Rudolph, Hedwig
Quelle: Frauen in technischen Berufen: Dokumentation einer Fachtagung. Fachtagung "Ausbildung und Karriere von Frauen in technikorientierten Berufen"; Bad Honnef (Studien zu Bildung und Wissenschaft), 1989, S 9-14
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Schlagwörter:women's employment; gewerblich-technischer Beruf; pilot project; vocational/technical occupation; Berufswahl; junger Erwachsener; Männerberuf; young adult; working woman; Federal Republic of Germany; occupational choice; woman; Modellversuch; male profession; berufstätige Frau; Frauenerwerbstätigkeit
SSOAR Kategorie:Berufsforschung, Berufssoziologie, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Das Tätigkeitsprofil und das Leistungsverhalten weiblicher Leitungskader
Titelübersetzung:The job profile and the performance behaviour of female executive cadres
Autor/in:
Thiele, Gisela; Gerth, Werner
Quelle: Zentralinstitut für Jugendforschung (ZIJ); Leipzig, 1989. 51 S
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Inhalt: Die Untersuchung basiert auf einer 1987 durchgeführten schriftlichen Befragung von 650 (411 männlichen, 239 weiblichen) "Leitern" (Betriebsdirektor, Fachdirektor, Abteilungsleiter, Gruppenleiter, Meister, Brigadier) aus 38 Betrieben verschiedener Größe und unterschiedlicher Lage in der DDR. Mit steigender Leitungsstufe verringert sich der Frauenanteil beträchtlich (z. B. 53 Prozent weibliche Gruppenleiter, 0 Prozent weibliche Direktoren). Bemerkenswerte Unterschiede traten zwischen männlichen und weiblichen Leitern hinsichtlich der bevorzugten Lebensprinzipien auf, wobei sich zeigte, daß weibliche Leiter "teilweise höhere und bessere Leistungen vollbringen, sich nachdrücklicher und mit größeren Schwierigkeiten durchsetzen als ihre männlichen Leiterkollegen, um die gleiche fachliche und soziale Anerkennung wie diese zu finden". Es wird gefolgert: "Unseren Ergebnissen zufolge leiten Frauen weder schlechter noch besser als Männer, sie verleihen ihrer Leitungstätigkeit eher einen besonderen Stil, indem sie kommunikativer und stärker individuumsorientiert, auf die persönlichen Sorgen und Nöte der Mitarbeiter ausgerichtet leiten. Stärker als bei Männern ist ihr Normbewußtsein ausgeprägt, welches zu einer zuverlässigen und engagierten Tätigkeit beiträgt." (psz)
Schlagwörter:DDR; German Democratic Republic (GDR); woman; Frauenerwerbstätigkeit; women's employment; berufstätige Frau; working woman; Berufsanforderungen; occupational requirements; leitender Angestellter; senior executive; Leistungsverhalten; performance behavior; Führungsstil; management style; Kader; cadre; Wertorientierung; value-orientation; Arbeitsbelastung; workload
SSOAR Kategorie:Wirtschaftssoziologie, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Frauenarbeit in der technischen Produktion: vom tendenziellen Fall der Zumutbarkeitsgrenze
Autor/in:
Rudolph, Hedwig
Quelle: Technik, Mensch und Menschenrecht. Sensbachtal, 1986, S 119-126
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Schlagwörter:Arbeitsmarkt; labor market; Produktion; production; Technisierung; mechanization; Automatisierung; automation; Rationalisierung; rationalization; Frauenerwerbstätigkeit; women's employment; berufstätige Frau; working woman; Arbeitsplatzverlust; job loss; Personalpolitik; personnel policy; Qualifikation; qualification
SSOAR Kategorie:Industrie- und Betriebssoziologie, Arbeitssoziologie, industrielle Beziehungen, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Ingenieurinnen - Amazonen der Technik? Zum Gewicht qualifizierter Minderheiten
Autor/in:
Rudolph, Hedwig
Quelle: Frauen und neue Technologien. Hannover, 1986, S 21-35
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Schlagwörter:Ingenieurin; ; berufstätige Frau; working woman; Stellung im Beruf; occupational status; Frauenerwerbstätigkeit; women's employment; historische Entwicklung; historical development; Studentin; female student; Ingenieurwissenschaft; engineering science; Männlichkeit; masculinity; Technik; engineering; Naturwissenschaft; natural sciences; Berufsaussicht; career prospect; Gleichberechtigung; equality of rights
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Berufsforschung, Berufssoziologie
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Weichenstellungen: Frauenerwerbsarbeit zwischen ökonomischer Modernisierung und gesellschaftlichem Traditionalismus
Autor/in:
Rudolph, Hedwig
Quelle: Berufsverläufe von Frauen: Lebensentwürfe im Umbruch. Weinheim (DJI Materialien), 1986, S 188-201
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Schlagwörter:Frauenerwerbstätigkeit; women's employment; berufstätige Frau; working woman; woman; Frauenbild; image of women; Modernisierung; modernization; Tradition; tradition; berufliche Weiterbildung; advanced vocational education; wirtschaftliche Faktoren; economic factors; sozialpädagogische Intervention; social pedagogic intervention; soziale Faktoren; social factors; berufliche Reintegration; occupational reintegration; Einstellung; attitude; Arbeitszeit; working hours; Unternehmerin; ; Kleinbetrieb; small business; Familie-Beruf; work-family balance; Mutterschaft; motherhood
SSOAR Kategorie:Arbeitsmarktforschung, Berufsforschung, Berufssoziologie, Bildungswesen quartärer Bereich, Berufsbildung, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Zwischen "Präferenzen" und Profit: zur bedingten Flexibilität teilzeitarbeitender Frauen
Autor/in:
Rudolph, Hedwig
Quelle: Arbeitszeitpolitik: Formen und Folgen einer Neuverteilung der Arbeitszeit. Frankfurt/M., 1982, S 98-105
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Inhalt: Die hohe Zahl teilzeitbeschäftigter Frauen ist Ausdruck der systemkonformen Lösung eines strukturellen Konfliktes und nicht als Indikator für weibliche Beschäftigungswünsche zu interpretieren. Flexible "arbeitsfreie Zeit" bedeutet für die Gruppe der teilzeitbeschäftigten Frauen meist alleinige Übernahme der Familienarbeit. Frauen als "Zuverdienerinnen" sind für den Arbeitsmarkt aufgrund ihrer zeitlicher Dispositionsfähigkeit besonders für bestimmte Branchen, wie z. B. dem Einzelhandel, interessant, dessen Wunsch nach Variabilisierung des Arbeitsplatzes vor dem Hintergrund des konkurrenzvermittelten wachsenden Kostendrucks und dem Einsatz integrierter Datenerfassungs- und verarbeitungssysteme, die gleichzeitig die Optimierung von Kapitalbindungskosten und des Personaleinsatzes ermöglichen, zu sehen ist. In dieser kapazitätsorientierten flexiblen Arbeitszeitregelung (KAPOVAZ), in der der Arbeitseinsatz des Personals sich nach der Kundenfrequenz richtet, bilden Hausfrauen das wichtigste Rekrutierungspotential. Um die damit verbundenen negativen Arbeitsbedingungen aufzufangen, muß Arbeitszeitpolitik wesentlicher Teilbereich qualitativer Tarifpolitik werden, vor allem angesichts des Zusammenhangs zwischen dem Einsatz neuer Technologien, veränderter Arbeitsorganisation und flexiblen Arbeitszeiten. (HN)
Schlagwörter:Teilzeitarbeit; part-time work; KAPOVAZ; capacity-oriented variable working hours; Frauenerwerbstätigkeit; women's employment; berufstätige Frau; working woman; Hausfrau; housewife; Arbeitszeitpolitik; policy on working hours; Einzelhandel; retail trade; Tarifpolitik; wage scale policy; Arbeitszeit; working hours; neue Technologie; new technology; Rationalisierung; rationalization; Arbeitszeitflexibilität; working time flexibility; Familie-Beruf; work-family balance; woman; Betrieb; firm; Arbeiterbewegung; labor movement
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Arbeitsmarktforschung, Arbeitswelt, Industrie- und Betriebssoziologie, Arbeitssoziologie, industrielle Beziehungen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
"Neue Arbeitszeitpolitik" - schlechte Zeiten für Frauen
Autor/in:
Rudolph, Hedwig
Quelle: Prokla : Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, 12 (1982) 4, S 90-98
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Schlagwörter:Arbeitszeitpolitik; policy on working hours; berufstätige Frau; working woman; Frauenerwerbstätigkeit; women's employment; Arbeitsmarkt; labor market; Sozialstaat; social welfare state; Patriarchat; patriarchy; Gewerkschaft; trade union; Familie-Beruf; work-family balance; Arbeitsbedingungen; working conditions; Arbeitszeitflexibilität; working time flexibility; Arbeitsorganisation; work organization
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Industrie- und Betriebssoziologie, Arbeitssoziologie, industrielle Beziehungen
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Die Einführung neuer Technologien und Rationalisierungskonzeptionen und ihre Auswirkungen auf Arbeitsplätze und Arbeitsbedingungen von Frauen in Berlin
Autor/in:
Rudolph, Hedwig
Quelle: Frauen und Arbeit: Mitteilungsbl. d. Abt. Frauen im DGB-Bundesvorstand, (1982) 8, S 1-9
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Schlagwörter:neue Technologie; new technology; Rationalisierung; rationalization; Arbeitsplatz; job; Arbeitsbedingungen; working conditions; berufstätige Frau; working woman; Berlin; Berlin; Frauenerwerbstätigkeit; women's employment; technischer Wandel; technological change; Auswirkung; impact; öffentliche Verwaltung; public administration; Wirtschaft; economy; Maschinenbau; mechanical engineering; Elektroindustrie; electrical industry; Textilindustrie; textile industry; Einzelhandel; retail trade; Bankgewerbe; banking; öffentlicher Dienst; civil service; Bildschirmarbeit; vdu-work; Arbeitsmarkt; labor market
SSOAR Kategorie:Arbeitsmarktforschung, Naturwissenschaften, Technik(wissenschaften), angewandte Wissenschaften, Frauen- und Geschlechterforschung, Technikfolgenabschätzung, Arbeitswelt
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz