Inhalt: "Managing Diversity kann als Möglichkeit zur erhöhten Wahrnehmung von Komplexität beschrieben werden. Werden Diversity-Anforderungen eher mit der Wiederholung und Bestätigung des Bekannten beantwortet, wird eine Systemevolution, die erforderlich ist, um das Potenzial von Diversity-Initiativen zu entfalten, eingeschränkt. Eine Möglichkeit zur Entfaltung von Komplexität ist, sich die Funktionen des Diversity-Diskurses genauer anzuschauen. Der Diversity-Diskurs erfüllt für Systeme die Funktion der Legitimierung, der Visionsentwicklung und der Irritation und bringt damit bereits bekannte Spannungen und Konflikte auf neue Ebenen kommunikativer Prozesse. Die Autorinnen entfalten hier das Bild der Wa/endeltreppe und plädieren dafür, die Beobachtung der Wiederholungen der 'kommunikativen Wiedergänger' für eine Auflösung latent gehaltener Konflikte und die Komplexitätsanforderungen des Diversitykonzepts konstruktiv zu nutzen." (Autorenreferat)
Inhalt: "The diversity discourse appears to us as becoming a revenant by representing unsolved conflicts on another stage but same place of a wentletrap. Unfolding instead of still reducing complexity seems to be possible by unfolding and connecting the functions of diversity discourses as a triade of legitimation, creating visions and irritation." (author's abstract)
Schlagwörter:Österreich; Komplexität; Diskurs; Sexualforschung; Managing Diversity; Sexualverhalten; sexuelle Orientierung; Differenzierung; Management; Kommunikation; Handlungsorientierung; Wahrnehmung; Gender
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz