Gender and satisfaction with the cooperative education experience in engineering
Autor/in:
Wilkinson, Karen R.; Sullivan, Laura L.
Quelle: Journal of women and minorities in science and engineering, Vol. 9 (2003) No. 3-4
Inhalt: "This study investigated gender differences in job satisfaction following the first
term of a cooperative education program in engineering. Using data from a survey of
freshmen, this study tested hypotheses about gender differences in the co-op job experience
and the correlates of co-op job satisfaction. Gender-based predictive models of job
satisfaction are presented. In general, the correlates of co-op job satisfaction are
the same as those identified in past studies of job satisfaction. The level of co-op
job satisfaction is the same for men and women, even though women do face some disadvantages.
Social influences are important to both men and women, but there are gender differences
in the specific predictors." (author's abstract)|
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
The effect of World War II on women in engineering
Autor/in:
Barker, Anne M.
Quelle: Journal of women and minorities in science and engineering, Vol. 9 (2003) No. 3-4
Inhalt: "The field of engineering has been one of the most difficult for women to enter. Even
with an increase in the proportion of women in the engineering workforce from 0.3%
before the 1970s to 9.5% in 1999, women are still seriously underrepresented. This
article examines the history of women in engineering in the United States during World
War II. Women were actively recruited as engineering aides by the federal government,
which saw them as a temporary substitute for men who were in the military. Yet this
crisis did not break down the barriers to and prejudices against women in engineering,
nor did it give them a real opportunity to become professional engineers equal to
men. After the war, calls for a return to normalcy were used to reestablish social
norms, which kept women at home and reserved desirable places in the workforce, including
in engineering, for men." (author's abstract)|
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Weder öffentlich noch privat : Mathematik Frankreich des 17. Jahrhunderts
Autor/in:
Goldstein, Catherine
Quelle: Zwischen Vorderbühne und Hinterbühne : Beiträge zum Wandel der Geschlechterbeziehungen in der Wissenschaft vom 17. Jahrhundert
bis zur Gegenwart. Internationale Konferenz "The Work of Science. Gender in the Coordinates of Profession,
Family and Discipline 1700-2000"; (Forschungsberichte / Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Interdisziplinäre
Arbeitsgruppen)2003, S. 41-72
Schlagwörter:Geschlechterforschung; Mathematik; Frankreich
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Wege von Mathematikerinnen nach der Promotion
Autor/in:
Tobies, Renate
Quelle: Frau macht Wissenschaft : Wissenschaftlerinnen gestern und heute. Tagung "Frau macht Wissenschaft"; Ulrike Helmer Verlag (Aktuelle Frauenforschung), 2003, S. 67-92
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Berufsbiographie und Karriere
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Dekonstruktion, Konstruktion und Inspiration : Gender in der Informatik
Titelübersetzung:Deconstruction, construction and inspiration : gender in computer science
Autor/in:
Crutzen, Cecile K. M.
Quelle: Dokumentation: wissenschaftliche Kolloquien 1999-2002. Ursula Paravicini (Hrsg.), Maren Zempel-Gino (Hrsg.). Norderstedt: Books on Demand (Wissenschaftliche Reihe NFFG), 2003, S. 119-132
Inhalt: Frauen haben innerhalb der Informatik kaum Raum für eigenes Interpretieren und Repräsentieren, so die Ausgangsthese der vorliegenden Beitrags. Es scheinen nur zwei Möglichkeiten zu bestehen: Sie verweigern sich diesem Fach oder sie sozialisieren sich vollständig in diesem Fach. Ein Ausweg aus diesem Dilemma der Lehrenden und der Lernenden ist es, das Fach Informatik zu dekonstruieren und die Spuren der Genderladung dieses Faches herauszuarbeiten. Aus dieser vorliegenden "Dekonstruktion" soll eine "Neukonstruktion" des Handelns und der handelnden Positionen erfolgen, die sowohl Frauen als auch Männer innerhalb dieses Faches einnehmen können. Zu überwinden ist dazu folgende Engführung des Fachs: Informatikrepräsentationen werden in zunehmendem Maß als geschlossene Gerätschaft hergestellt. Sie werden nicht mehr als Werkzeug gesehen, mit dem Menschen ihre eigene Interaktion gestalten können. Zwischen Repräsentation (der Hersteller) und Interpretation durch die Benutzer sind kaum noch kritische transformative Räume für Benutzer vorhanden, in denen diese selber die Verlässlichkeit erfahren können. Ein neuer Ansatz für die Informatik ist daher, Räume für Informatiker zu gestalten, in denen diese ihre eigenen Methoden wieder als Werkzeug erfahren könnten und nicht als bereitgelegte, geschlossene Gerätschaft. Interdisziplinärer Informatikunterricht ist bei dieser Gestaltung erforderlich. (ICA2)
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Möglichkeiten und Grenzen der Kategorie Geschlecht in der Mathematik - zur Dialogizität in den mathematischen Texten Emmy Noethers
Titelübersetzung:Possibilities and limits of the gender category in mathematics - dialogicity in the mathematical texts of Emmy Noethers
Autor/in:
Koreuber, Mechthild; Krause, Henning
Quelle: Etablierte Wissenschaft und feministische Theorie im Dialog. Claudia von Braunmühl (Hrsg.). Berlin: Berliner Wissenschafts-Verl. (Wissenschaft in der Verantwortung), 2003, S. 247-269
Inhalt: Der Beitrag versucht ausgehend von Texten der Mathematikerin Emmy Noether über das Verhältnis von Mathematik, Mathematikgeschichte, Wissenschaftstheorie und Geschlechterforschung eine Annäherung von wissenschaftlichem Mainstream und feministischer Theorie. Leitend ist die Frage: Welche Möglichkeiten eröffnet eine Lesart der mathematischen Texte Emmy Noethers, die mathematische Inhalte kontextualisiert, für Mathematik und für feministische Theorie? Der Beitrag beginnt mit einer knappen Darstellung der Biographie und der Person Noethers, wie sie sich in den Erinnerungen von Zeitzeugen widerspiegelt, und legt so den Grundstein für eine historische Zugangsweise zu ihren mathematischen Texten. Die Autoren stellen Verbindungen zwischen der vor dem Hintergrund der Ergebnisse einer historischen Frauenforschung skizzierten Biographie und mathematischen Texten Noethers her. Insbesondere werden zwei Linien verfolgt: Kommunikation und Überschreitung von Rollentradierungen als zentrale Elemente ihrer Biographie finden sich in den Texten wieder als Dialogizität und Überschreitung von Denkgeboten. Die historisch/wissenschaftstheoretische Lesart zeigt, dass es sich nicht nur um Charakteristika etwa der inhaltlichen Vermittlung, sondern um Elemente des methodischen Vorgehens Noethers handelt. Für die feministische Theorie, die Mathematik, wenn überhaupt, in der Regel nur als monolithischen Block wahrnimmt, könnte dieser Ansatz einer Orientierung auf mathematische Texte, der den soziokulturellen Prozess des Entstehens von Mathematik sichtbar werden lässt, zu einem differenzierten und weniger durch Distanz gekennzeichneten Verhältnis führen. (ICA2)
Quelle: Norderstedt: Books on Demand (Wissenschaftliche Reihe NFFG, Bd. 2), 2003. 218 S.
Inhalt: "Mit dem zweiten Band seiner wissenschaftlichen Dokumentationsreihe möchte der Niedersächsische Forschungsverbund für Frauen-/Geschlechterforschung in Naturwissenschaften, Technik und Medizin die Beiträge und Ergebnisse seiner wissenschaftlichen Kolloquien einer fachlichen Öffentlichkeit zugänglich machen. Der Forschungsverbund ist eine forschungsfördernde Einrichtung des Landes Niedersachsen, bundesweit die erste dieser Art. Er wurde vom Ministerium für Wissenschaft und Kultur 1997 mit einem Fördervolumen von 7,5 Mio. DM für zunächst fünf Jahre eingerichtet und anschliessend bis September 2003 verlängert. In vier Förderrunden konnten 18 Projekte aus Naturwissenschaften, Technik und Medizin zur Förderung empfohlen werden (vgl. Anhang). In diesen Wissenschaftsbereichen, in denen Frauen im hohen Maße unterrepräsentiert sind und androzentrische Sichtweisen vorherrschen, setzt der Forschungsverbund mit seinem Förderprogramm neue Akzente bei der Wissenschaftsentwicklung." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Inhaltsverzeichnis: Regina Becker-Schmidt: Frauen- und Geschlechterforschung in interdisziplinärer Perspektive (17-32); Regina Becker-Schmidt: Women's Studies, Gender Studies and Studies of Gender - based Societal Arrangements in the Natural Sciences, Technology and Medicine (33-41); Irmgard Schultz: Gender and Environment. A look at the debate in Germany (43-55); Ursula Müller: 'Objektivität' und 'Wahrheit' sind komplizierter geworden. Methodologische Probleme und Konsequenzen für die Frauen- und Geschlechterforschung (59-77); Britta Schinzel: Geschlechterverhältnis und Technikentwicklung (81-95); Margreet Zwarteveen: Dangerous liasons? Exploring how feminists can meet irrigation engineers (97-118); Cecil Crutzen: Dekonstruktion, Konstruktion und Inspiration. Gender in der Informatik (119-132); Sigrid Schmitz: Informationstechnische Darstellung, kritische Reflexion und Dekonstruktion von Gender in der Hirnforschung (133-151); Regina Becker-Schmidt: Innovative Ansätze in der Frauen- und Geschlechterforschung (155-166); Mathilde Schmitt, Heide Inhetveen, Ira Spieker: Agrarpionierinnen. Herausforderungen für die Wissenschaftsentwicklung des Ökologischen Landbaus (167-180); Anita Rieder: Angewandte Geschlechterforschung. Beispiele aus der Public Health Praxis (181-189); Gabrielle Hiltmann: KybernEthik? Philosophische Hintergründe und Grenzen der Artifical Life - Forschung (191-200); Jutta Weber: A Computational Universe and Its Living Machines. Rewriting Life and Organisms in Artifical Life Research (201-210).
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerk
Arbeit und Geschlecht in der Informatik : Expertise im Auftrag des vom BMBF geförderten Projektes GendA - Netzwerk feministische Arbeitsforschung
Titelübersetzung:Work and gender in computer science : expert report on behalf of the GendA Project - Feminist Work Research Network - promoted by the Federal Ministry of Education and Research
Autor/in:
Ruiz Ben, Esther
Quelle: Institut für Politikwissenschaft GendA - Netzwerk Feministische Arbeitsforschung, FB 03 Gesellschaftswissenschaften und Philosophie, Universität Marburg; Marburg (Discussion Papers / GendA - Netzwerk Feministische Arbeitsforschung, 9/2004), 2003. 79 S.
Inhalt: Der Beitrag widmet sich aus einer feministischen und gender-orientierten Perspektive der Aufarbeitung des Themenfeldes 'Arbeit und Geschlecht in der Informatik'. In einer kurzen Einleitung werden zunächst die Begriffe 'IT-Branche' sowie die amtlichen Klassifikationen in diesem Bereich grundlegend erklärt. Im ersten Kapitel folgt dann ein chronologischer Überblick über die Forschungsperspektiven im Bereich Arbeit und Geschlecht in der Informatik in Deutschland. Das zweite Kapitel konzentriert sich auf das Thema der Professionalisierung der Softwareentwicklung in Bezug auf die Konstruktion von Geschlecht, um sodann die Entgrenzung von Arbeit und Leben in der Informatik aus einer gender-orientierten Perspektive heraus zu thematisieren. Im vierten Kapitel werden die wichtigsten AkteurInnen auf der akademischen und der beruflichen Ebene der Informatik aufgeführt. Dabei ist es auch wichtig, die verschiedenen Initiativen und Netzwerke, die sich mit der Beteiligung von Frauen in der Informatik beschäftigen, zu betrachten. Gegenstand des fünften Kapitels ist das Selbstverständnis der Informatik als Disziplin und ihre Entwicklung in Bezug auf die berufliche Praxis. Angesichts der Ergebnisse der kommentierten Studien über Arbeit und Geschlecht in der Informatik lassen sich die optimistischen Erfolgsaussichten bezüglich der Beteiligung von Frauen in der Informatik nicht bestätigen. Die scheinbare Offenheit der IT-Branche, die mit Begriffen wie 'Flexibilität', 'Autonomie' oder 'Mobilität' Konnotationen von Jugendlichkeit und Emanzipation in sich birgt, verschleiert eher die Transformation bzw. Anpassung von Ausgrenzungsmechanismen, die sich insbesondere für Frauen bzw. für die Konstruktion von Geschlechterbedeutungen ergeben. Abschließend werden offene Fragen formuliert, die dazu dienen sollen, dieses Gebiet aus der Perspektive der feministischen und geschlechtssensiblen Forschung genauer und weiterführend zu analysieren. (ICG2)
Erfahrungen aus dem Niedersächsischen Forschungsverbund für Frauen-/ Geschlechterforschung in Naturwissenschaften, Technik und Medizin
Titelübersetzung:Experiences from the Lower Saxony Research Network for Women's Studies/Gender Studies in natural sciences, technology and medicine
Autor/in:
Zempel-Gino, Maren
Quelle: Gleichstellung in der Forschung: Organisationspraktiken und politische Strategien. Hildegard Matthies (Hrsg.), Ellen Kuhlmann (Hrsg.), Maria Oppen (Hrsg.), Dagmar Simon (Hrsg.). Berlin: Ed. Sigma, 2003, S. 221-230
Inhalt: Die Autorin berichtet über den Niedersächsischen Forschungsverbund für Frauen-/Geschlechterforschung in Naturwissenschaften, Technik und Medizin (NFFG). Sie skizziert die Entstehungsgeschichte und die Zielsetzung des Förderprogramms und gibt anhand von Beispielen einen Einblick in die Projektförderung in der ersten Förderphase (1997 bis 2002). Sie weist darauf hin, dass die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und insbesondere die Frauenförderung in den genannten Wissenschaftsbereichen für den Forschungsverbund eine besondere Bedeutung hat. Darüber hinaus ist ihm die Netzwerkbildung ein wichtiges Anliegen. Die Autorin gibt bei ihrem Versuch einer ersten Zwischenbilanz auch einen Ausblick auf die Inhalte einer möglichen zweiten Förderperiode (2003 bis 2007). (ICI)
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Women's studies, gender studies and studies of genderbased societal arrangements in the natural sciences, technology and medicine
Titelübersetzung:Frauenforschung, Geschlechterforschung und Studien zu geschlechterbasierten gesellschaftlichen Arrangements in Naturwissenschaften, Technologie und Medizin
Autor/in:
Becker-Schmidt, Regina
Quelle: Dokumentation: wissenschaftliche Kolloquien 1999-2002. Ursula Paravicini (Hrsg.), Maren Zempel-Gino (Hrsg.). Norderstedt: Books on Demand (Wissenschaftliche Reihe NFFG), 2003, S. 33-41
Inhalt: Der Beitrag geht der Frage nach, welche Spielarten von "gender studies" für die Sozialwissenschaften, aber auch für Natur- und Technikwissenschaften und für die Medizin relevant sind. Genannt werden zunächst (1) komparative Studien, die nach der Varianz des Einflusses fragen, den Zeitgeschichte, soziale und ethnische Herkunft oder Erfahrungshintergründe von Frauen haben. Sie sind im Bereich der Gesundheitsforschung, der medizinischen Versorgung und Therapie ebenso angesiedelt wie in Feldern der Technikgenese, der Technikgestaltung oder des Umgangs mit Technik. Vergleiche zwischen Frauen aus verschiedenen sozialen Milieus, Regionen und Ethnien fördern z. B. zu Tage, wie gesellschafts- und kulturabhängig der Zusammenhang zwischen Zugehörigkeit zum weiblichen Geschlecht und Marginalisierungs- bzw. Integrationsprozessen in den verschiedensten Wissensfeldern ist.(2) Die Geschlechterforschung deckt vor allem Benachteiligungen auf, welche Frauen im Vergleich zu Männern zugemutet werden. Mit Geschlechtszughörigkeit verbundene Diskriminierung ist aber nicht der einzige Bezugspunkt für Geschlechtervergleiche. (3) Feministische Erforschung der Wissensgenese und Wissenschaftsgeschichte. Epistemologie und Wissenschaftsgeschichte in diesem Sinne gehören - an einem internationalen Maßstab gemessen - zum etablierten Kanon von "gender studies". (ICA2)