Professionalisierung im Hochschulmanagement unter besonderer Berücksichtigung von Gender-Aspekten
Titelübersetzung:Professionalization in university management with particular regard to gender aspects
Autor/in:
Krücken, Georg
Quelle: Gleichstellungsarbeit an Hochschulen: neue Strukturen - neue Kompetenzen. Andrea Löther (Hrsg.), Lina Vollmer (Hrsg.). Opladen: B. Budrich (cews.Beiträge Frauen in Wissenschaft und Forschung), 2014, S. 102-119
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Schlagwörter:Hochschulpolitik; Gleichstellung; Gleichstellungsstelle; historische Entwicklung; Personalpolitik; Karriere; Professionalisierung; Hochschulverwaltung; Hochschullehrer; Hochschullehrerin; Qualifikationsanforderungen
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Hochschulen, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Unternehmerische Hochschule : Veränderungen in der Gleichstellungspolitik und Auswirkungen auf die Gleichstellungsarbeit
Titelübersetzung:Entrepreneurial university : changes in equal opportunity policy and impacts on gender equality work
Autor/in:
Riegraf, Birgit; Weber, Lena
Quelle: Gleichstellungsarbeit an Hochschulen: neue Strukturen - neue Kompetenzen. Andrea Löther (Hrsg.), Lina Vollmer (Hrsg.). Opladen: B. Budrich (cews.Beiträge Frauen in Wissenschaft und Forschung), 2014, S. 74-86
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Schlagwörter:Hochschulpolitik; Unternehmen; Gleichstellung; Gleichstellungsstelle; Professionalisierung; Ökonomisierung; Steuerung; organisatorischer Wandel; Risiko; Gender Mainstreaming; Kritikfähigkeit; unternehmerische Hochschule
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Hochschulen, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Die vereinbarte Abdankung : zur ungleichheitspolitischen Bedeutung von Zielvereinbarungen zwischen Landesregierungen und Hochschulen
Titelübersetzung:The agreed abdication : the meaning in equality policy of target agreements between Bundesland governments and universities
Autor/in:
König, Karsten; Kreckel, Reinhard
Quelle: Institutionalisierte Ungleichheiten: wie das Bildungswesen Chancen blockiert. Peter A. Berger (Hrsg.), Heike Kahlert (Hrsg.). Weinheim: Beltz Juventa (Bildungssoziologische Beiträge), 2013, S. 233-253
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Inhalt: "Karsten König und Reinhard Kreckel nehmen die (hochschul-)politische Ebene in den Blick: 'Zielvereinbarungen', 'Hochschulverträge' oder 'Hochschulpakte' zwischen Landesregierungen und Hochschulen stellen ein neues Instrument zur 'Steuerung' von Hochschulen dar, das hier daraufhin analysiert wird, ob und in welcher Form in solchen 'Pakten' Fragen der sozialen Ungleichheit überhaupt eine Rolle spielen. Dabei geht es den Autoren um das 'allgemeine Ziel der sozialen Chancengleichheit', um 'explizite Aussagen zugunsten bildungsferner Schichten', um 'die Frage der Chancengleichheit von Frauen' sowie um das Ziel der 'Internationalisierung'. Sie kommen zu dem Schluss, dass allgemeine oder auf 'bildungsferne Schichten' spezifizierten Aussagen zur Förderung von Chancengleichheit außer in Form vager Formulierungen in den Vereinbarungen kaum Bedeutung beigemessen wird, und dass sich Aussagen zu ausländischen Studierenden meist auf den eher unverbindlich formulierten Aspekt der 'Integration' beziehen. Deutlich umfangreicher und konkreter fallen dagegen in der Mehrheit der untersuchten Bundesländer jene Teile entsprechender Vereinbarungen aus, die auf die Gleichstellung von Männern und Frauen in den Hochschulen zielen. Dies führen die Autoren darauf zurück, dass 'das Geschlechterthema schon seit Jahrzehnten Bestandteil der offiziellen Hochschulpolitik' und dass 'die Geschlechterdifferenz leichter wahrnehmbar als das Phänomen der sozialen Chancenungleichheit' ist. So erweist sich die (Hochschul-)Politik der Geschlechtergleichstellung in Zeiten der 'Neuen Steuerung', die vor allem den schlanken, kostengünstigen Staat und nicht die Kosten verursachende Politik der sozialen Gleichheit vor Augen hat, als Relikt einer 'bewusst sozialen Hochschulpolitik', die allenfalls noch dann reaktiviert werden kann, 'wenn sie mit Nachdruck und Überzeugungskraft eingefordert' wird." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Hochschulpolitik; politische Steuerung; Zielsystem; soziale Ungleichheit; Chancengleichheit; schichtspezifische Faktoren; Gleichstellung
CEWS Kategorie:Hochschulen, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Exzellenz und Geschlecht in der unternehmerischen Hochschule
Titelübersetzung:Excellence and gender in the entrepreneurial university
Autor/in:
Riegraf, Birgit; Weber, Lena
Quelle: Die unternehmerische Hochschule aus der Perspektive der Geschlechterforschung: zwischen Aufbruch und Beharrung. Kristina Binner (Hrsg.), Bettina Kubicek (Hrsg.), Anja Rozwandowicz (Hrsg.), Lena Weber (Hrsg.). Münster: Verl. Westfäl. Dampfboot (Forum Frauen- und Geschlechterforschung), 2013, S. 67-85
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Schlagwörter:Hochschullehrer; Hochschulpolitik; Organisation; Karriere; Wissenschaftspolitik; Professionalisierung; sozialer Aufstieg; Unternehmen; Gleichstellung; unternehmerische Hochschule
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnis, Hochschulen, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Frauenförderung zwischen heterogenen Logiken : der Fall eines Nachwuchsförderprogramms in der deutschen Exzellenzinitiative
Titelübersetzung:Promotion of women between heterogeneous logics : the case of a postdocprogram in German Excellence Initiative
Autor/in:
Petschick, Grit; Schmidt, Robert J.; Norkus, Maria
Quelle: Schweizerische Zeitschrift für Soziologie, Vol. 39 (2013) Iss. 2, S. 383-404
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Inhalt: "Nach Maßgabe neuer förderpolitischer Instrumente muss die Universität bei der Ausbildung wissenschaftlichen Nachwuchses wissenschaftlichen und gleichstellungspolitischen Anforderungen gerecht werden, da die weithin bekannten Probleme von Frauen in dieser Phase reduziert werden sollen. Der Beitrag untersucht in einer Fallanalyse die Frauenfördermaßnahmen im Nachwuchsprogramm eines naturwissenschaftlichen Clusters, das im Rahmen der Exzellenzinitiative in Deutschland entstand. Gezeigt wird, dass diese Maßnahmen durch sich beständig verändernde Wechselwirkungen zwischen den Logiken Gleichstellung und Wissenschaft und den organisationalen Strukturen teilweise zu unintendierten Konsequenzen für die Karrieren der geförderten Frauen führen" (Autorenreferat)
Inhalt: "New instruments of promotion policy enforce scientific and equality policy requirements on to the training of postdoc researchers in the universities, with the intention of reducing the wellknown difficulties of women in this phase. The paper presents a case-study, which analyses the measures to promote women within the junior researcher program of a natural sciences cluster, founded in the German Excellence Initiative. It is shown that these measures sometimes lead toparadoxical consequences for the careers of the women enrolled, due to the constantly changing interplay between the logics of science and equality, and the organizational structures." (author's abstract)
Schlagwörter:Nachwuchsförderung; Frauenförderung; Gleichstellung; Qualifikation; Maßnahme; Karriere; Hochschulpolitik; Frauenbild; Interessenkonflikt; Wirkung
CEWS Kategorie:Fördermaßnahmen, Gleichstellungspolitik, Wissenschaftspolitik, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Geschlechtergerechtigkeit in NRW-Berufungsverfahren im Spannungsfeld von Hochschulautonomie, Organisationskultur und Qualitätssicherung
Titelübersetzung:Gender justice in appeal proceedings in North Rhine-Westphalia in the field of tension between university autonomy, organizational culture and quality assurance
Autor/in:
Gerding, Masha; Steinweg, Nina
Quelle: Journal Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW, (2012) Nr. 31, S. 28-36
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Inhalt: Im Mittelpunkt der Analyse stehen die in NRW zu beobachtenden Prozesse in der Triade von Geschlechtergerechtigkeit, hochschulrechtlichen Rahmenbedingungen und den hochschulinternen Veränderungen. Die Beschreibung verläuft entlang der wissenschaftspolitischen Forderungen des Wissenschaftsrates (WR) und der Trends, Berufungsverfahren zunehmend als Gegenstand von Qualitätssicherung zu begreifen und entsprechende Maßnahmen innerhalb der Hochschulen aufzulegen. Dies ist insofern in NRW aus Genderaspekten von hohem Interesse, als sich mit dem Hochschulfreiheitsgesetz 2006 das Ministerium für Wissenschaft und Forschung (MIWF) weitestgehend aus den hochschulischen Angelegenheiten - auch bei der Berufung von Professorinnen und Professoren - herausgezogen hat. Gleichzeitig sollten Instrumente wie Zielvereinbarungen, leistungsorientierte Mittelverteilung (LOM) und der "Strukturfonds" wiederum die Finanzströme des Landes an die Hochschulen leiten, um auf die Erhöhung des Anteils an Professorinnen hinzuwirken. Seit 2012 hat das MIWF den Professorinnenparameter in die LOM zurückintegriert. (ICB2)
Schlagwörter:Nordrhein-Westfalen; Hochschulpolitik; Geschlechterpolitik; Qualifikation; Qualitätssicherung; Organisationskultur; Konfliktpotential; Verfahren; Akteur; Rekrutierung; Hochschullehrer; Gleichstellung; Berufungsverfahren
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Hochschulen, Gleichstellungspolitik, Wissenschaftspolitik, Berufungsverfahren
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Clusterförderung im Rahmen der Exzellenzinitiative : Erfolge, Dysfunktionen und mögliche Lösungswege
Titelübersetzung:Cluster promotion as part of the Excellence Initiative : successes, dysfunctions and possible solutions
Autor/in:
Gerhards, Jürgen
Quelle: Die Exzellenzinitiative: Zwischenbilanz und Perspektiven. Stephan Leibfried (Hrsg.). Frankfurt am Main: Campus Verl. (Forschungsberichte / Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Interdisziplinäre Arbeitsgruppen), 2010, S. 115-137
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Inhalt: Die Förderung von Forschungsclustern ist einer der drei Bausteine der Exzellenzinitiative (EI) im Kontext der bundesdeutschen Forschungspolitik. Ziel der Förderung ist es, nicht nur ein spezielles Fach zu fördern, sondern die Kooperation verschiedener Disziplinen zu einer bestimmten Frage- und Problemstellung. Mit dieser thematischen Förderung hat die DFG das Ziel, an deutschen Universitätsstandorten international sichtbare und konkurrenzfähige Forschungs- und Ausbildungseinrichtungen zu etablieren. Die Ausführungen basieren auf aktuellem empirischem Datenmaterial und geben nun erste Hinweise auf mögliche Erfolgsbedingungen bzw. Problemlagen und gliedern sich in folgende Punkte: (1) allgemeine Einschätzungen der EI und der Clusterförderung, (2) Exzellenzherstellung durch Rekrutierung exzellenter Forscher, (3) Exzellenzherstellung durch Gewinnung von Forschungszeit, (4) Flexibilität in der Handhabung der Fördermittel und der Höhe der Fördersumme, (5) Konflikte zwischen Universitäten, Fakultäten und Clustern, (6) Förderung der Gleichstellung sowie (7) Bewertung der geförderten Cluster im Kontext einer Fortsetzung der EI. Die EI im Allgemeinen und die Clusterförderung im Besonderen wird nach Ansicht des Autors längerfristig die deutsche Forschungslandschaft verändern. Man wird genau beobachten müssen, welche Selektivitäten und welche Schwerpunktverlagerungen sich durch die laufende Clusterförderung im Hinblick auf Themen, Forschungsbereiche und Fächer insgesamt einstellen werden. (ICG2)
Schlagwörter:Forschungspolitik; Bildungspolitik; Bildungsreform; Bildungsangebot; Bildungseinrichtung; Finanzierung; Förderungsmaßnahme; Hochschulpolitik; Studium; Wissenschaftler; Wissenschaftspolitik; Gleichstellung; Gleichberechtigung; Wettbewerbsfähigkeit; Forschungspraxis
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Fördermaßnahmen, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Handbuch Wissenschaftspolitik
Titelübersetzung:Manual of science policy
Herausgeber/in:
Simon, Dagmar; Knie, Andreas; Hornbostel, Stefan
Quelle: Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss., 2010. 567 S.
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Inhalt: "Das Wissenschaftssystem befindet sich in einer Phase der tief greifenden Umgestaltung. Erstmals gibt es mit diesem Handbuch einen systematischen Überblick zur Wissenschaftspolitik auf dem neuesten Stand der Forschung. Theorien, Konzepte, Wirkungsfelder und Steuerungsinstrumente werden ebenso wie alle wichtigen Akteure und Institutionen der Wissenschaftspolitik behandelt. Abgerundet wird das Handbuch durch einen Blick auf einige ausgewählte Länder." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Übergreifende Gesichtspunkte: Wandlungsprozesse, Akteure und Interessen: Martin Lengwiler: Kontinuitäten und Umbrüche in der deutschen Wissenschaftspolitik des 20. Jahrhunderts (13-25); Andreas Knie, Dagmar Simon: Stabilität und Wandel des deutschen Wissenschaftssystems (26-38); Dorothea Jansen: Von der Steuerung zur Governance: Wandel der Staatlichkeit? (39-50); Ulrich Teichler: Europäisierung der Hochschulpolitik (51-70); Holger Braun-Thürmann: Wandel der Wissensproduktion (71-88); Disziplinäre Zugänge: Jörg Potthast: Science and Technology Studies (91-105); Frank Meier, Uwe Schimank: Organisationsforschung (106-117); Peter Weingart: Wissenschaftssoziologie (118-129); Hariolf Grupp, Dirk Fornahl: Ökonomische Innovationsforschung (130-147); Ziel, Funktionen und Anwendungsfelder der Wissenschaftspolitik: Georg Schütte: Außenwissenschaftspolitik - Wissenschaft im globalen Wandel gestalten (151-161); Sybille Hinze: Forschungsförderung in Deutschland (162-175); Silke Gülker, Susan Böhmer: Nachwuchspolitik (176-192); Hildegard Matthies, Karin Zimmermann: Gleichstellung in der Wissenschaft (193-209); Daniel Barben: Reflexionswissen (210-223); Steuerungsinstrumente der Wissenschaftspolitik: Margrit Seckelmann: Rechtliche Grundlagen und Rahmensetzungen (227-243); Torben Schubert, Ulrich Schmoch: Finanzierung der Hochschulforschung (244-261); Jürgen Lüthje: Aktivierendes Wissenschaftsmanagement (262-279); Friedhelm Neidhardt: Selbststeuerung der Wissenschaft: Peer Review (280-292); Stefan Hornbostel: (Forschungs-)Evaluation (293-309); Niels C. Taubert: Open Access (310-321); Rainer Lange: Benchmarking, Rankings und Ratings (322-333); Martina Röbbecke: Akkreditierung (334-346); Stefan Lange: Hochschulräte (347-360); Akteure der Wissenschaftspolitik: Andreas Stucke: Staatliche Akteure in der Wissenschaftspolitik (363-376); Eva Barlösius: Ressortforschung (377-389); Rudolf Speth: Stiftungen und Think-Tanks (390-405); Justus Lentsch: Akademien der Wissenschaften: Wissensmakler für Politik und Gesellschaft (406-426); René Rohrbeck: F+E-Politik von Unternehmen (427-440); Institutionen des Wissenschaftssystems: Jürgen Enders: Hochschulen und Fachhochschulen (443-456); Hans-Willy Hohn: Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen (457-477); Wissenschaftspolitik in ausgewählten Ländern: Ulrich Schreiterer: USA (481-493); Basak Candemir, Martin Meyer: Großbritannien (494-513); Barend van der Meulen: The Netherlands (514-528); Reinhard Grunwald: China (529-545).
Schlagwörter:Wissenschaftspolitik; Handbuch; Deutschland; 20. Jahrhundert; Governance; politische Steuerung; Hochschulpolitik; Europäisierung; Forschungseinrichtung; Organisation; Innovation; Personalpolitik; Frauenpolitik; Gleichstellung; Finanzierung; Selbststeuerung; Benchmarking; Stiftung; Akademie der Wissenschaften; außeruniversitäre Forschung
CEWS Kategorie:Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerk
GenderChange in Academia : re-mapping the fields of work, knowledge, and politics from a gender perspective
Titelübersetzung:Gender Change in der akademischen Welt : Umstrukturierung der Arbeitsfelder, des Wissen und der Politik aus Geschlechterperspektive
Herausgeber/in:
Riegraf, Birgit; Aulenbacher, Brigitte; Kirsch-Auwärter, Edit; Müller, Ursula
Quelle: Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss., 2010. 434 S.
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Inhalt: "Implementing the goals of the Bologna declaration means a completely new organization of study programmes, working conditions and the production of knowledge aiming at the harmonization of the European Scientific Area. The new entrepreneurial university is making efforts to increase economic efficiency, transparency and to offer new forms of services in academic teaching and research. More or less vehement debates deal with the question if and to which extent this process will change the original character of academic education and science. Gender research however, is especially interested in the influence of the restructuring process on gender relations. In which way do rationalization and reorganization of the universities and of the universities of applied sciences de/engender academic teaching and research? Where is gender research positioned now? Researchers from European and non European countries will respond to these problems/questions which seem to be unsolved so far." (author's abstract). Table of Contents: Brigitte Aulenbacher, Edit Kirsch-Auwärter, Ursula Müller and Birgit Riegraf: Editors' Foreword (9-12); Lutz Stratmann: 'Gender Change in Academia': Gender in Universities in Lower Saxony (13-14); Dana M. Britton: Engendering the University through Policy and Practice: Barriers to Promotion to Full Professor for Women in the Science, Engineering, and Math Disciplines (15-26); Louise Morley: Hyper-Modernisation and Archaism: Women in Higher Education Internationally (27-42); Liisa Husu, Suzanne de Cheveigné: Gender and Gatekeeping of Excellence in Research Funding: European Perspectives (43-59); Brigitte Aulenbacher, Birgit Riegraf: The New Entrepreneurship in Science and Changing Gender Arrangements - Approaches and Perspectives (61-73); Jim Barry: Gender, Managerialism and Academe: Challenges and Prospects (75-86); Hildegard Matthies, Sandra Matthäus: Science Between Organization and Profession: Opportunities for Neutralizing Gender? - Reflections on Research Assessment (87-100); Ilse Costas: Careers and the Reorganisation of University and Research Systems in France and Germany (101-122); Eva Flicker, Johanna Hofbauer & Birgit Sauer: Reforming University, Re-Gendering Careers. Informal Barriers to Women Academics in Austria (123-136); Elisabeth Berg: Grasping the Poisoned Chalice: Higher Education and Managerial Identities in Sweden (137-147); Kristina Binner: Is Science as Way of Life in Transition? Some Notes about the Every Day Style of Life of Academics in Germany (149-159); Brigitte Liebig: Academic Life and Gender Relations. The Case of Fathers in Professorship (161-171); Karin Zimmermann: Gender Knowledge under Construction. The Case of the European Union's Science and Research Policy (173-187); Stephanie Zuber: Women in Cutting-Edge Research - Gender Equality and the German Excellence Initiative (189-201); Ilse Lenz: Contemporary Challenges for Gender Research in the Context of Globalisation (203-216); Jutta Weber: 'Security' Architectures, New Ontologies and the Category of Gender. Contemporary Challenges in Feminist Technoscience Studies (217-230); Ineke Klinge: Innovative Changes in Biomedicine: Integration of Sex and Gender Aspects in Research and Clinical Practice (231-242); Gabriele Griffin: Gender Studies as a Profession (243-251); Karin Gottschall: Promoting Women in Post-Graduate Studies: Chances and Challenges of PhD Reforms in Germany (253-268); Gudrun Ehlert: From Feminist Social Work Projects to Gender and Diversity Modules? Gender in Social Work BA and MA Curricula at Universities of Applied Sciences (269-278); Sabine Hark, Angelika Wetterer: Gender Studies in Entrepreneurial Universities: The Case of Inter- and Transdisciplinarity (279-288); Sue V. Rosser: Building Two-Way Streets to Implement Policies that Work for Gender and Science (289-303); Ursula Müller: Institutional Thematization of Gender and Individual De-Thematization of Discrimination (305-317); Michael Meuser: Gender Discourses and Organisational Change. The Economisation of Gender Politics in Germany (319-330); Virginia Valian: What Works and What Doesn't: How to Increase the Representation of Women in Academia and Business (331-342); Tove Soiland: Gender Politics: Behavior Therapy for the Two Sexes or a Structural Critique of Economic Relations? (343-352); Elisabeth Maurer: Reflecting on Practical Experience and a Case Study within the Field of Gender Equality Politics (353-363); Mary Ann Danowitz, Regine Bendl: Gender Mainstreaming, Diversity Management and Inclusive Excellence: From Similarities and Differences to New Possibilities (365-376); Katrin Hansen: Diversity Politics and Diversity Management in Organizations (377-389); Iris Koall: Managing Gender & Diversity - Assumptions, Connections and Challenges for Theory Development (391-407); Heike Kahlert: Promoting E/Quality and Excellence in Universities and Research: The 'Gender-Alliance' for the German Science System (409-421); Ulle Jäger: Do Little Strokes Fell Big Oaks? Mentoring within the Federal Programme for Gender Equality at Swiss Universities and Its Impact on Academic Structures (423-436); Mary Osborn: Gender Equity in Science (437-448).
Schlagwörter:Gender Mainstreaming; Geschlechterpolitik; Gleichstellung; Bologna-Prozess; Reorganisation; Organisationsstruktur; Wissen; Hochschulpolitik; Unternehmertum; Transparenz; Leistung; Effizienz; Wissenschaftsbetrieb; Bildungsreform; Bachelor; Master; Europa; Akademikerin
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Gleichstellungspolitik, Hochschulen, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerk
Frauen im Bologna-Prozess
Titelübersetzung:Women in the Bologna Process
Autor/in:
Bülow-Schramm, Margret
Quelle: Subversion und Intervention: Wissenschaft und Geschlechter(un)ordnung. Carola Bauschke-Urban (Hrsg.), Marion Kamphans (Hrsg.), Felizitas Sagebiel (Hrsg.). Leverkusen: B. Budrich, 2010, S. 305-316
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Inhalt: Der Beitrag setzt sich mit den Fragen auseinander, welche Chancen sich für Frauen im Bologna-Prozess an der Hochschule eröffnen, wie sich Frauen im Bologna-Prozess positionieren und welche institutionelle Veränderungen damit verbunden sein können. Behandelt wird die Rolle der Geschlechterperspektive in Hochschulpolitik, -forschung und -didaktik. Es wird gezeigt, dass aktive Gleichstellungspolitik im Sinne des Gender Mainstreaming kein selbstlaufender Prozess ist und dass Frauen selbst für die Thematisierung von Gender in Forschung, Lehre und Hochschulpolitik sorgen müssen. (ICE2)
Schlagwörter:Bologna-Prozess; Hochschulpolitik; Gleichstellung; Gender Mainstreaming
CEWS Kategorie:Wissenschaftspolitik, Geschlechterverhältnis, Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag